Gott und die Dinos?

9 Antworten

Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.

Das die Zeiten der Bibel nicht in Zeit der Menschen umgerechnet werden kann ist ja logisch. Die Schöpfungsgeschichten sind ja auch Interpretationen und Gedanken von Menschen, wie Gott die Welt erschaffen hat - war ja kein Mensch dabei.

Es steht ja auch in der Bibel 1000 Jahre sind für Gott ein Tag.

Also entweder hat Gott vor den Menschen Dinosaurier erschaffen - warum auch immer- oder die Interpretationen der Wissenschaftler über die gefundenen Knochen ist falsch.

Es gibt verschiedene Meinungen diesbezüglich...

Interessant dazu ist z. B. der folgende Vortrag von Dr. Markus Blietz: Wie alt ist die Welt?

Die Bibel selbst nennt kein konkretes Alter. Aber man hat aus den Zeitangaben in der Bibel (Altersangaben von Menchen, Regierungszeiten von Herrschern, usw.) ein Alter von ca. 6.000-10.000 Jahren errechnet.

Und wie Passt das mit den Dinos zusammen?

Dinosaurier werden sogar in der Bibel beschrieben:

Hiob 40: 15 Sieh doch den Behemoth, den ich gemacht habe wie dich: Gras frisst er wie der Ochse!

16 Sieh doch, welche Kraft in seinen Lenden liegt und welche Stärke in seinen Bauchmuskeln!

17 Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind fest verflochten.

18 Seine Knochen sind wie eherne Röhren, seine Gebeine wie Eisenstangen.

19 Er ist der Erstling der Wege Gottes; der ihn gemacht hat, reichte ihm sein Schwert.

20 Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen.

21 Unter Lotosgebüschen liegt er, versteckt im Rohr und Sumpf.

22 Lotosgebüsche bedecken ihn mit ihrem Schatten; die Bachweiden umgeben ihn.

23 Siehe, der Strom schwillt mächtig an — er fürchtet sich nicht; er bleibt auch ruhig, wenn ein Jordan sich in seinen Mund ergießt!

24 Kann man ihm in seine Augen greifen, kann man mit Fangseilen seine Nase durchbohren?

 Ziehst du etwa den Leviathan mit der Angel heraus, und kannst du seine Zunge mit einer Fangschnur fassen?

26 Kannst du ein Binsenseil durch seine Nase ziehen und einen Haken durch seine Kinnbacken stoßen?

27 Wird er dich lange anflehen oder dir freundliche Worte sagen?

28 Wird er einen Bund mit dir schließen, dass du ihn zum ewigen Knecht machst?

29 Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vögelchen oder ihn anbinden für deine Mädchen?

30 Feilschen etwa die Fischersleute um ihn, oder teilen ihn die Händler unter sich?

31 Kannst du seine Haut mit Spießen spicken und mit Fischharpunen seinen Kopf?

32 Lege doch deine Hand einmal an ihn — du wirst den Kampf nicht vergessen, wirst es nicht noch einmal tun!

41: 1 Siehe, die Hoffnung auf ihn wird getäuscht; wird man nicht schon bei seinem Anblick hingestreckt?

2 Niemand ist so tollkühn, dass er ihn reizen möchte; wer aber kann vor mir bestehen?

3 Wer hat mir zuvor gegeben, dass ich ihm vergelten sollte? Alles, was unter dem ganzen Himmel ist, gehört mir!

4 Ich will von seinen Gliedern nicht schweigen, sondern reden von seiner Kraftfülle und von der Schönheit seines Baus.

5 Wer kann sein Gewand aufdecken, und wer greift ihm in die Doppelreihe seiner Zähne?

6 Wer öffnet die Tore seines Rachens? Rings um seine Zähne lagert Schrecken.

7 Prächtig sind seine starken Schilder, fest zusammengeschlossen und versiegelt;

8 einer fügt sich an den anderen, sodass kein Luftzug dazwischenkommt;

9 jedes haftet fest an dem anderen, sie greifen ineinander und lassen sich nicht trennen.

10 Sein Niesen lässt Licht aufleuchten, und seine Augen sind wie die Strahlen der Morgenröte.

11 Aus seinem Rachen schießen Fackeln; Feuerfunken sprühen aus ihm heraus.

12 Aus seinen Nüstern kommt Rauch hervor wie aus einem siedenden Topf und einem Kessel.

13 Sein Hauch entzündet Kohlen, eine Flamme schießt aus seinem Rachen;

14 Stärke wohnt auf seinem Nacken, und Angst springt vor ihm her.

15 Die Wampen seines Fleisches haften aneinander; sie sind ihm fest angegossen, unbeweglich.

16 Sein Herz ist hart wie Stein und so fest wie der untere Mühlstein.

17 Die Helden erbeben, wenn er auffährt; vor Verzagtheit geraten sie außer sich.

18 Trifft man ihn mit dem Schwert, so hält es nicht stand, weder Speer noch Wurfspieß oder Harpune.

19 Er achtet Eisen für Stroh und Erz für faules Holz.

20 Kein Pfeil kann ihn in die Flucht schlagen, und Schleudersteine verwandeln sich ihm zu Spreu.

21 Er achtet die Keule für einen Halm und verlacht das Sausen des Wurfspießes.

22 Auf seiner Unterseite sind spitze Scherben; er zieht einen Dreschschlitten über den Schlamm dahin.

23 Er bringt die Tiefe zum Sieden wie einen Kessel, macht das Meer zu einem Salbentopf.

24 Hinter ihm her leuchtet der Pfad; man könnte die Flut für Silberhaar halten.

25 Auf Erden ist nicht seinesgleichen; er ist geschaffen, um ohne Furcht zu sein.

26 Er schaut alle Hohen furchtlos an; er ist ein König über alle Stolzen.

Diese regierten schließlich 600Mio Jahre.

Das wird gesagt, aber dewegen stimmt es noch lange nicht.

Gemessen wird das Alter mit der C-14 Methode. Das Problem dabei ist nur:

(Zitiert von hier)

"Kohlenstoff-14 wird überall dort gefunden, wo es nicht hingehört (sogar in Dinosaurierfossilien): C-14 zerfällt nur in Tausenden von Jahren und kann daher nicht Millionen von Jahren überdauern. Daher haben die Evolutionstheoretiker nicht erwartet, dass C-14 ÜBERALL gefunden wird, wo es nicht sein sollte, wenn die Erde alt wäre (Answers, 2011). Kohlenstoff-14 findet sich in Kohle, Öl, Kalkstein, fossilem Holz, Graphit, Erdgas, Dinosaurierfossilien und sogar in angeblich Milliarden Jahre alten Diamanten!

Eine zweite Annahme von Wissenschaftlern der alten Erde besagt, dass das C-14 in Diamanten (Kohle usw.) aus N-13 (oder C-13 usw.) und Neutroneneinfang entstanden sein muss. Berechnungen können diese Behauptung widerlegen, wie Dr. Jonathan Sarfati argumentiert, denn eine geringe Radioaktivität in der Erdkruste könnte weniger als ein 10.000stel des C-14 in Diamanten erklären, und ebenso müsste es in der Erdkruste überall dort, wo diese global verstreuten Materialien vorkommen, tausendmal mehr Uran, Thorium usw. geben. Veröffentlichte Funde haben auch gezeigt, dass der Mosasaurier (unten) nicht nur ursprüngliches biologisches Material (d. h. keine Verunreinigung), sondern auch fünf Prozent modernen Kohlenstoff enthält.

Radiokohlenstoff gibt es sogar in angeblich Millionen Jahre alten, zwei Meilen tiefen Erdgasbohrungen (CRSQ Herbst 2007): "Noch einmal: Fossiles Gas ist nicht kohlenstoff-14-frei. Daher liegt das Alter der Gase in der Größenordnung von Tausenden, nicht von Millionen von Jahren." Siehe RSR 1-3-14. Mehr dazu in RSR's List of Not So Old Things und in Runde vier unserer Debatte mit AronRa. C-14 in Proben, die angeblich Millionen oder eine Milliarde Jahre alt sind, ist so allgegenwärtig, dass es nicht länger eine Anomalie ist.

Und während die Anhänger der alten Erde gehofft hatten, sie könnten es auf Verunreinigungen zurückführen, hat Dr. John Baumgardner von den Los Alamos National Labs im Dezember 2010 in Creation Matters dokumentiert, dass C-14 sogar in der härtesten natürlich vorkommenden, verunreinigungsresistenten Substanz auf der Erde, in Diamanten, vorkommt."

Es ist gar nicht Möglich, mit der C-14 Methode Jahrmillionen zu Messen, da C-14 in nur tausenden Jahren zerfällt.

Es gibt Dinosaurierfunde, die erheblich an den Jahrmillionen Zweifeln lassen:

Von hier zitiert:

"In der Hell-Creek-Ausgrabungsstätte in Montana (USA) wurde 1990 ein bestens erhaltenes Skelett eines Tyrannosaurus rex ausgegraben.

In diesem Oberschenkelknochen entdeckte Dr.Mary Schweitzer winzige Reste von Protein (Eiweiß), die nicht versteinert worden waren. Sie waren als Weichteilgewebe erhalten geblieben. Es gab Spuren von Bindegewebe, Zellen und Blutgefäße.

Mark Armitage arbeitete als Wissenschaftler an der «California State University Northridge» (CSUN). Im Frühjahr 2012 fand er ebenfalls bei der berühmten Hell-Creek-Ausgrabungsstätte in Montana das Horn eines Triceratops. Als er es näher untersuchte, entdeckte er ebenfalls Weichgewebe, dass weder versteinert noch verwest war."

Gewebe überdauert keine Abermillionen Jahre. Diese Dino-Funde können nicht älter als ein paar Tausend Jahre sein.

Es gibt konkrete Belege, dass Menschen und Saurier zeitgleich gelebt haben:

In die Tempelmauern von Angkor Wat(zwischen 1.113 und 1.150 erbaut) sind Tiere eingehauen. U.a auch ein Stegosaurus:

Bild zum Beitrag

Die Menschen damals kannten offenbar diesen Saurier.

Zeichnungen der Anasazi-Indianer((150 v. Chr. bis 1200 n. Chr.) in Nordamerika zeigen einen Dino zusammen mit einem Menschen:

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Auch diese Indianer kannten offensichtlich Dinos.

Wie du siehst spricht einiges gegen ein deart hohes Alter der Dinosaurier und für eine gemeinsame Geschichte von Mensch und Saurier.

Verstehst du es jetzt besser?

Noch ein paar gute Videos zum Thema:

LG!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
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Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar.

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.


Yshmael7  05.05.2022, 17:45

Laut der Bibel ist die Evolutionstheorie nicht mit dem Glauben vereinbar.

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Naturwissenschaft und christlicher Glauben sind nicht automatisch im Widerspruch. Die Schöpfungserzählung will uns vielmehr sagen, wem das Universum, unser Sonnensystem, unsere Erde, die unbelebte und belebte Natur zu verdanken sind: Einer höheren Intelligenz, die all das gewollt hat.

Prof. Hans Küng sagte: "Ich nehme die Bibel viel zu ernst, um sie wortwörtlich zu verstehen."

Durchaus bedeutende Naturwissenschaftler in Geschichte und Gegenwart glaubten christlich.

Gott, der diese Welt wollte, ist diese höhere Intelligenz, ist Ursprung der Naturgesetze nach denen eine Höherentwicklung und Ordnung hin zum intelligenten Lebewesen nach seinem Bild, dem Menschen, ablief.

Saurier? Waren sie etwa nutzlos im Werden der uns heute bekannten Welt? Ganz und gar nicht, denn aus ihnen haben sich die Vögel entwickelt. Welchen Nutzen hat der Mensch allein der Existenz der Hühner zu verdanken?

Dieser Welt liegt Intelligenz zugrunde. Sie hat sich nicht zufällig so entwickelt. Stück für Stück erkennen wir den Sinn hinter den Geheimnissen der Natur und unseres Daseins. Der Glauben an den liebenden Gott, der all dem Sinn verliehen hat, ist geradezu eine Abkürzung auf dem Weg zu dieser Erkenntnis.