Gott überlässt dem Teufel die Erde! Wie war das Beispiel!
Gott überlässt dem Teufel die Erde! Wie heißt der Satz mit dem Mathelehrer und dem Schüler anhand des Beispiels, warum Gott satan die Erde überlasst?
Irgendwie um zu beweißen, dass er es nicht besser kann? Wie hieß das Beispiel?
7 Antworten
Ein Lehrer erklärt seiner Klasse, wie eine schwierige Aufgabe zu lösen ist. Ein schlauer Schüler behauptet frech, der Lösungsweg des Lehrers sei falsch. Der Schüler sagt, er wisse eine viel bessere Lösung, und unterstellt damit dem Lehrer, dass er unfähig ist. Einige Schüler glauben das und stellen sich auf seine Seite. Was jetzt? Wenn der Lehrer die Störenfriede vor die Tür setzt, was werden dann die anderen in der Klasse denken? Werden sie nicht annehmen, dass die Unruhestifter Recht haben? Vielleicht verlieren sie alle den Respekt vor dem Lehrer, weil sie denken, er habe Angst, dass sich seine Lösung als falsch herausstellt. Aber nehmen wir doch einmal an, der Lehrer lässt den Besserwisser zeigen, wie er die Aufgabe lösen würde.
So etwa ging Jehova vor. Vergessen wir nicht, dass die Rebellion in Eden nicht nur Gott und die Rebellen betraf. Millionen von Engeln schauten zu (Hiob 38:7; Daniel 7:10). Jehovas Vorgehen würde auf die Engel und letztlich auf die ganze vernunftbegabte Schöpfung große Auswirkungen haben. Was tat Jehova also? Er ließ Satan zeigen, wie er über die Erde herrschen würde. Auch ließ Gott zu, dass sich die Menschen unter Satans Führung selbst regieren.
Der Lehrer in unserer Veranschaulichung weiß, dass der aufsässige Schüler und seine Anhänger im Unrecht sind. Aber er weiß auch, dass die ganze Klasse davon profitiert, wenn er die Störenfriede versuchen lässt, ihren Standpunkt zu beweisen. Können sie die Aufgabe nicht überzeugend lösen, werden aufrichtige Schüler zugeben müssen, dass es doch am besten ist, wenn der Lehrer die Klasse unterrichtet. Außerdem verstehen sie dann, warum der Lehrer in Zukunft keine Störenfriede mehr dulden wird. Auch Jehova weiß, dass es für alle aufrichtigen Menschen und Engel von Nutzen ist, wenn sie sehen, dass Satan und seine Anhänger gescheitert sind und sich die Menschen nicht selbst regieren können. Wie Jeremia in alter Zeit werden sie folgende wichtige Wahrheit bestätigt finden: „Ich weiß wohl, o Jehova, dass nicht beim Erdenmenschen sein Weg steht. Es steht nicht bei dem Mann, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten“ (Jeremia 10:23).
(aus dem Buch "Was lehrt die Bibel wirklich?")
Nicht Jehova alias Jahwe sollte die Heiden und die Juden vereinigen, sondern Jesus Christus
Wenn du mal die von dir zitierte Stelle Rö 10,13ff im Zusammenhang (abn V.9) liest, f fällt dir vielleicht auf, dass der Herr (=JHWH) in Rö 10,13 der gleiche Herr ist wie in V.9. Also ist Jesus JHWH (alias "Jehova").
Deine Gegenüberstellungen sind also formal gesehn falsch, eigentlich sind dies unterstützende Belege dafür, dass Jesus JHWH ist.
Hier ein paar Texte zum Nachdenken über unseren himmlischen Vater Jehova Gott und dessen Sohn Jesus Christus und das Verhältnis zwischen diesen beiden:
Johannes 20:17 Jesus sprach zu ihr: „.. Geh jedoch zu meinen Brüdern hin, und sag ihnen: ‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott.‘ “
Jesus sollen Christen nachfolgen. Jesus betet keinen dreieinigen Gott an. Das nämlich ist eine Irrlehre.
- Korinther 15:2 Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden, der Erstling derer, die [im Tod] entschlafen sind. 21 Denn da [der] Tod durch einen Menschen [gekommen] ist, kommt auch [die] Auferstehung der Toten durch einen Menschen. 22 Denn so, wie in Adam alle sterben, so werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden. 23 Jeder aber in seinem eigenen Rang: Christus, der Erstling, danach die, die dem Christus angehören, während seiner Gegenwart. 24 Als nächstes das Ende, wenn er seinem Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er Regierungen von aller Art und alle Gewalt und Macht zunichte gemacht . . .
Das ist nach Har Magedon und nach dem tausendjährigen Reich.
Unklar ist warum Scriptorium sich nicht an die Bibel hält.
Jesus Christus ist der größte Jude der je ins Dasein kam!
Er ist es auch heute:
Offenbarung 5:5 . . . Der Löwe, der vom Stamm Juda ist, die Wurzel Davids, hat gesiegt, so daß er die Buchrolle und ihre sieben Siegel öffnen kann.“
Es ist verkehrt Christen über die Juden zu stellen. Gemeint ist allerdings nicht das buchstäbliche Israel:
Römer 2:28 Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, noch besteht [die] Beschneidung in dem, was äußerlich am Fleisch [vollzogen] worden ist; 29 sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und [seine] Beschneidung ist die des Herzens durch Geist und nicht durch ein geschriebenes Recht. Das Lob eines solchen kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.
Denn immerhin
Offenbarung 7:4, 5 4 Und ich hörte die Zahl derer, die versiegelt waren, hundertvierundvierzigtausend, versiegelt aus jedem Stamm der Söhne Israels: 5 aus dem Stamm Juda zwölftausend versiegelt; aus dem Stamm Rụben zwölftausend; aus dem Stamm Gad zwölftausend; . . . .
Der Ruhetag Gottes dauert immer noch an.
Somit
Johannes 5:22 Denn der Vater richtet überhaupt niemand, sondern er hat das gesamte Gericht dem Sohn übergeben,
Das zum Nachdenken wer hier Irrlehre verbreitet
Römer 10,11 Denn die Schrift spricht (Jesaja 28,16): »Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.« und in Jesaja 28,16 lesen wir: "Darum spricht Gott der HERR: Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, der fest gegründet ist. Wer glaubt, der flieht nicht."
Lk 20,17 Er (Jesus) aber sah sie an und sprach: Was bedeutet dann das, was geschrieben steht (Psalm 118,22): »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden«?
Apg 4,10 so sei euch und dem ganzen Volk Israel kundgetan: Im Namen Jesu Christi von Nazareth, den ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat; durch ihn steht dieser hier gesund vor euch. 11 Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist.
JHWH und Jesus Christus (dieses ist der Eckstein) sind zwei Namen und jeder dieser Namen repräsentiert jeweils einen Bund oder auch Bekenntnis. Wer Jahwe folgt, folgt durchaus Gott, aber nur wer den Gottessohn annimmt, wird gerettet. Den Juden ist mit der Tora keine Auferstehungsmöglichkeit gegeben.
Jes 49,6 er spricht: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, die Stämme Jakobs aufzurichten und die Zerstreuten Israels wiederzubringen, sondern ich habe dich auch zum Licht der Heiden gemacht, dass du seist mein Heil bis an die Enden der Erde.
Wer also ist der "Knecht" der die Stämme Jakobs aufzurichten gesandt werden soll, die Zerstreuten Israels wiederbringen und darüber hinaus noch zum Licht der Heiden gemacht wird? Jehova alias Jahwe oder Christus?
Johannes 5:22 Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben, 23 damit sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Weswegen die Anbetung Jesus Christus hierbei bestätigt wird...
Der Buchstabe des Gesetzes ist unten auf dem Boden und liegt unten. Wer dem Buchstaben des Gesetzes folgt, steigt also niemals auf. Wenn du dagegen vom Buchstaben zum Geist und vom geschichtlichen zum höheren Verständnis aufsteigst, dann hast du einen hohen und erhabenen Ort bestiegen, den du von Gott als Erbe empfängst. Wenn du nämlich in dem, was geschrieben steht, die Vorbilder erkennst und beachtest, daß sie Bilder der himmlischen Dinge sind, wenn du mit Geist und Sinn suchst, "was droben ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt" (Kol 3,1), dann wirst du auch diesen Ort als Erbe empfangen nach dem Wort unseres Herrn und Erlösers: "Wo ich bin, da wird auch mein Diener sein" (Joh 12,26).
Unklar ist warum Scriptorium sich nicht an die Bibel hält.
Korinther 15,22 "Denn so, wie in Adam alle sterben, so werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden."
Weil Du die Bibel nur so liest, daß sie die Wachtturmlehre bestätigt und das zeigen Eure Erläuterungen. Wie Verschwörungstheoretiker wird nur das gelesen und akzeptiert, was in das Schema passt. Zu Korinther 15,22 kannst Du ja mal die Bedeutung näher auslegen...
Und hierbei beschreibt diese geistliche Blindheit der Zeugen Jehovas die Bibel in Prophetischer Weise selbst:
Israel Gottes Zeuge vor der Welt
8 Es soll hervortreten das blinde Volk, das doch Augen hat, und die Tauben, die doch Ohren haben! 9 Alle Heiden sollen zusammenkommen und die Völker sich versammeln. Wer ist unter ihnen, der dies verkündigen kann und uns hören lasse, was früher geweissagt wurde? Sie sollen ihre Zeugen aufstellen und beweisen, so wird man's hören und sagen: Es ist die Wahrheit. 10 Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, und mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr wisst und mir glaubt und erkennt, dass ich's bin. Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein.
Ist dies nicht das Bibelzitat nachdem die Zeugen Jehovas sich benannt haben? Es soll hervortreten das blinde Volk, das doch Augen hat, und die Tauben, die doch Ohren haben! ... genau davon sprach ich!
JHWH und Jesus Christus (dieses ist der Eckstein) sind zwei Namen und jeder dieser Namen repräsentiert jeweils einen Bund oder auch Bekenntnis.
Hab ich dich richtig verstanden: du meinst, dass der Bund, den Jesus am Kreuz besiegelt hat, kein Bind mit JHWH ist? die logische Folgerung wäre, dass es Anmaßung ist, wenn ein Nichtjude sich als "Zeuge JHWHs" bezeichnet, weil JHWH ja mit dem Bund mit dem Volk Israel verbunden ist, und nicht mit dem Neuen Bund.
Den Juden ist mit der Tora keine Auferstehungsmöglichkeit gegeben.
Das haben die Sadduzäer auch behauptet, und Jesus hat es ihnen widerlegt (z.B. Mt 22,23-33).
Wer also ist der "Knecht" der die Stämme Jakobs aufzurichten gesandt werden soll, die Zerstreuten Israels wiederbringen und darüber hinaus noch zum Licht der Heiden gemacht wird? Jehova alias Jahwe oder Christus?
Du hat die falsche Alternative aufgestellt. Jesus ist JHWH (kyrios). Denn JHWH ist der höchste Name, und den hat Jesus bekommen (Ph 2,9), er ist der JHWH, vor dem alle niederknien müssen (Jes 45,23). Wir sollen Seine Zeugen sein (Apg 1,8).
Gute Antwort, Teddylein!
Tipp
Einfach mal googeln:
"Warum lohnt sich ein genauerer Blick in die Bibel"
Ein 3 - Minuten - Video bringt es auf den Punkt.
Warum lohnt sich ein genauerer Blick in die Bibel
Es ist interessant: Wenn man die Schriften der ZJ liest, dann werden zu diesem Thema lediglich solche Bibelstellen erwähnt, wo der Herr Jesus wirklich vornehmlich in seiner Eigenschaft als Mensch gesehen wird. Gegen all diese Stellen haben wir nichts einzuwenden. Leider beschäftigen sich diese Schriften nur mit dieser Seite der Person des Herrn. Alle Stellen, aus denen deutlich hervorgeht, dass der Herr Jesus Gott ist, werden dabei außer Acht gelassen. Denken wir nur an die schöne Stelle in Kolosser 2,9, dass in dem Herrn Jesus die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt. [12] Es ist ein Jammer, dass diese Stellen durch die Neue–Welt-Übersetzung ebenfalls verwässert werden und dem Herrn Jesus lediglich eine gewisse Göttlichkeit zugestanden wird, aber nicht die Tatsache, dass Er Gott und Mensch in einer Person ist. Hier ist nicht der Platz, auf die vielen Bibelstellen hinzuweisen, aus denen unzweideutig hervorgeht, dass der Herr Jesus Gott und Mensch in einer Person ist. Wir haben das aber an anderer Stelle nachgewiesen. [13]
Anmerkungen:
[12] „Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der göttlichen Wesensart körperlich“ (Kol 2,9; NWÜ).
[13] Siehe den Artikel „Die Gottheit des Herrn Jesus“ unter http://www.soundwords.de/artikel.asp?id=544
Was sich wirklich lohnt, ist ein Blick in die ganze Bibel, also auch in die Bibelstellen, die die ZJs verschweigen oder bewusst falsch übersetzt haben.
Da GF nur einen Link erlaubt, reiche ich noch den Link zum Zitat nach:
http://www.soundwords.de/artikel.asp?id=4684#Die%20Gottheit%20des%20Herrn%20Jesus
Was für ein Unsinn. Die einzigen die die Herrschaft gottes anzweifeln sind die Zeugen Jehovas und daher haben sie so ein Märchen erfunden.
Deine Frage ist nicht nur lustig, sondern auch irgendwie interessant.
Also wir überlegen uns, was wäre, wenn Gott dem Teufel erlaubt die Erde zu regieren. Es gibt einige Textstellen in der Bibel die behaupten, dass das schon lange so läuft.
Und jetzt versucht nach deiner Vorgabe der Teufel das Leid und Elend auf der Erde zu beseitigen, schafft das aber nicht. Habe ich das so richtig verstanden? Und dann gibt es noch einen Mathelehrer, der beweisen kann, dass der Teufel auch nicht mehr drauf hat als Gott. Habe ich das so richtig verstanden? Und dieser Beweis des Mathelehrers hat einen Namen?!
Meinst du vielleicht den Gödelschen Gottesbeweis?
http://www.welt.de/wissenschaft/article120995923/Forscher-beweisen-Existenz-Gottes-am-Computer.html
FreundGottes, lies einfach die Antworten von Teddylein und Kdd1945 - zeitlich waren sie nach dir im Forum. Wenn du das gelesen hast, steht wahrscheinlich kein Fragezeichen mehr bei dir. Dieses Beispiel vom Mathelehrer mit dem neunmalklugen Schüler finde ich persönlich sehr gut und habe es schon oft zitiert.
hell11 hat auch gut erklärt, was so mit der Bitte im "Vater unser" gemeint ist "Dein Wille geschehe auch auf Erden".
Eine Weisheit des bösen Schülers könnte die Behauptung "Wenn jeder an sich selbst denkt, ist allen geholfen" und somit das Paradies auf Erden erreichbar. Leider geht diese Rechnung nicht auf... trotz auf Adam und Evas einleuchtendem Syllogismus.
Hallo marcool7,
was Du da beschreibst,ist ein Teil der Antwort auf die Frage:
- Warum lässt Gott Leid zu?
- Hat Gott das Leid auf der Welt verursacht?
- Welche Streitfrage wurde im Garten Eden aufgeworfen?
- Wie wird Gott das menschliche Leid und alle Folgen beseitigen?
Unter dem Punkt - Welche Streitfrage wurde im Garten Eden aufgeworfen? - wird dann Dein Beispiel mit dem Mathelehrer und dem Schüler-Besserwisser verwendet, und zwar in den Abschnitten 12-16..
Die Abschnitte habe ich Dir kopiert, damit Du schnell Deine gewünschte Information hast.
12, 13. Wie könnte man veranschaulichen, warum Jehova zuließ, dass Satan die Welt beherrscht und dass die Menschen sich selbst regieren?
12 Man könnte die Situation so veranschaulichen: Ein Lehrer erklärt seiner Klasse, wie eine schwierige Aufgabe zu lösen ist. Ein schlauer Schüler behauptet frech, der Lösungsweg des Lehrers sei falsch. Der Schüler sagt, er wisse eine viel bessere Lösung, und unterstellt damit dem Lehrer, dass er unfähig ist. Einige Schüler glauben das und stellen sich auf seine Seite. Was jetzt? Wenn der Lehrer die Störenfriede vor die Tür setzt, was werden dann die anderen in der Klasse denken? Werden sie nicht annehmen, dass die Unruhestifter Recht haben? Vielleicht verlieren sie alle den Respekt vor dem Lehrer, weil sie denken, er habe Angst, dass sich seine Lösung als falsch herausstellt. Aber nehmen wir doch einmal an, der Lehrer lässt den Besserwisser zeigen, wie er die Aufgabe lösen würde.
13 So etwa ging Jehova vor. Vergessen wir nicht, dass die Rebellion in Eden nicht nur Gott und die Rebellen betraf. Millionen von Engeln schauten zu (Hiob 38:7; Daniel 7:10). Jehovas Vorgehen würde auf die Engel und letztlich auf die ganze vernunftbegabte Schöpfung große Auswirkungen haben. Was tat Jehova also? Er ließ Satan zeigen, wie er über die Erde herrschen würde. Auch ließ Gott zu, dass sich die Menschen unter Satans Führung selbst regieren.
- Von welchem Nutzen ist es, dass Jehova den Menschen erlaubt, sich selbst zu regieren?
14 Der Lehrer in unserer Veranschaulichung weiß, dass der aufsässige Schüler und seine Anhänger im Unrecht sind. Aber er weiß auch, dass die ganze Klasse davon profitiert, wenn er die Störenfriede versuchen lässt, ihren Standpunkt zu beweisen. Können sie die Aufgabe nicht überzeugend lösen, werden aufrichtige Schüler zugeben müssen, dass es doch am besten ist, wenn der Lehrer die Klasse unterrichtet. Außerdem verstehen sie dann, warum der Lehrer in Zukunft keine Störenfriede mehr dulden wird. Auch Jehova weiß, dass es für alle aufrichtigen Menschen und Engel von Nutzen ist, wenn sie sehen, dass Satan und seine Anhänger gescheitert sind und sich die Menschen nicht selbst regieren können. Wie Jeremia in alter Zeit werden sie folgende wichtige Wahrheit bestätigt finden: „Ich weiß wohl, o Jehova, dass nicht beim Erdenmenschen sein Weg steht. Es steht nicht bei dem Mann, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten“ (Jeremia 10:23).
WARUM SO LANGE?
15, 16. (a) Warum hat Jehova Leid so lange zugelassen? (b) Warum hat Jehova Verbrechen und andere schreckliche Dinge nicht verhindert?
15 Aber warum hat Jehova Leid so lange zugelassen? Und warum verhindert er nicht, dass noch mehr Böses geschieht? Gehen wir zu dem Lehrer in unserer Veranschaulichung zurück. Welche zwei Dinge würde er nicht tun? Erstens würde er dem aufsässigen Schüler nicht einfach den Mund verbieten. Zweitens würde er ihm bei der Lösung nicht helfen. Auch Jehova hat beschlossen, zwei Dinge nicht zu tun. Erstens wollte er Satan und seine Anhänger nicht von dem Versuch abhalten, zu beweisen, dass sie im Recht sind. Deswegen musste er ihnen Zeit geben. Nun sind Jahrtausende vergangen, in denen sich die Menschen selbst regieren und alle möglichen Herrschaftsformen ausprobieren konnten. Sie haben zwar in der Wissenschaft und auf vielen anderen Gebieten Fortschritte gemacht, aber trotzdem sind Ungerechtigkeit, Armut, Verbrechen und Kriege immer schlimmer geworden. Man sieht heute ganz deutlich, dass die Menschenherrschaft gescheitert ist.
Das von Dir gesuchte Beispiel findet sich in dem Taschenbuch:
"Was lehrt die Bibel wirklich?"
Du kannst das Buch online lesen, Dir vorlesen lassen, komplett herunterladen - alles ohne Kosten für Dich. Den Link sende ich Dir im Kommentar.
Hier der versprochene Link zu Deiner weiteren freien Verfügung.
http://www.jw.org/de/publikationen/buecher/was-lehrt-bibel-wirklich/
http://www.soundwords.de/artikel.asp?id=4684#Bewertung
Als Ergänzung, da der Link oben nur erläutert, was die halbe Bibel wirklich lehrt. Die andere Hälfte wirst du bei den ZJs vergeblich suchen.
Die Bibel lehrt, dass nicht Gott, sondern der Teufel der Herrscher der Welt ist.
Ausdiesem Grund lehrte Jesus im Vater-Unser beten, dass das Reich Gottes kommenund sein Wille auch auf der Erde geschehen soll - offensichtlich ist es nochnicht da, und Gottes Wille geschieht noch nicht auf der Erde (Matth. 6:10).Deshalb konnte der Teufel Jesus auch alle Königreiche der Welt für einen Aktder Anbetung anbieten - offensichtlich gehören sie ihm bzw. sind unter seinerKontrolle (Matth. 5:8-11).
Deshalbwird in der Bibel auch prophezeit, dass Gott irgendwann auf der Erde eingreifenwird, um die Missstände, die auf der Erde sind, zu beseitigen (z.B. Matth. Kap.24).
Vllt ist die Erde der Planet der gefallenen Engel, die sich hier bewähren müssen. Die Bibel lehrt, dass nicht Gott, sondern der Teufel der Herrscher der Welt ist. Aus diesem Grund lehrte Jesus im Vater-Unser beten, dass das Reich Gottes kommen und sein Wille auch auf der Erde geschehen soll - offensichtlich ist es noch nicht da und Gottes Wille geschieht noch nicht auf der Erde (Matth. 6:10). Deshalb konnte der Teufel Jesus auch alle Königreiche der Welt für einen, Akt der Anbetung anbieten - offensichtlich gehören sie ihm bzw. sind unter seiner Kontrolle (Matth. 5:8-11). Deshalb wird in der Bibel auch prophezeit, dass Gott irgendwann auf der Erde eingreifen wird, um die Missstände, die auf der Erde sind, zu beseitigen (z.B. Matth. Kap. 24).
hell, bis auf den ersten Satz hast du gut erklärt, was es so mit dem Teufel, der Erde und dem Willen Gottes auf sich hat.
Dem schließe ich mich an. Meineswissens ist die Erde der Ort in dem sich die Menschen, die von oben sind (nicht alle sind von oben) im Fleische zu bewähren haben. Die Engel des Firmaments sind jene, die sich Satan angeschlossen haben und sie plagen und verführen unsere ahnungslosen Mitmenschen, während sie an Menschenlehren (Marxismus, Nihilismus, Konsumideologien, Kapitalismus, Egoismus, Fernsehzeitungsratgebern) glauben. Neid und Mißgunst sind die Insignien der "Vögel im Himmel" und es geht hierbei ganz so zu wie Jesaja es beschreibt:
Himmelfahrt Jesaja 29. Und weiterhin stieg er hinab das Firmament, wo der Fürst dieser Welt wohnt, und er gab das Losungswort denen zur Linken, und sein Aussehen war wie das ihrige, und sie priesen ihn nicht daselbst, sondern sie bekämpften einander aus Neid, denn daselbst herrscht die Macht des Bösen und Neid um das Geringste. 30. Und ich sah, als er hinabstieg und den Engeln der Luft gleich wurde und er war wie einer von ihnen. 31. Und er gab kein Losungswort, denn einer beraubte und vergewaltigte den andern.
Die "Vögel des Himmels" sind die Engel des Firmaments, die Gott dienstbar sind, obwohl "sie bekämpfen einander aus Neid, denn daselbst herrscht die Macht des Bösen und Neid um das Geringste."
Betet allein Gott an, Christus ist der König der Könige – und nicht die weltlichen Machthaber, die euch bedrängen – Christus hat die Macht und den Sieg und mit ihm seine Kirche (worunter auch jene Teile der "Kirche" zu verstehen sind, die sich Organisationen oder Gemeinde nennen - aus Jesus existiert nur eine Kirche und die ist ewig).
Warnung vor Irrlehrern
Joh. 7,7 Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist. 8 Seht euch vor, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt. 9 Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in dieser Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. 10 Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn auch nicht. 11 Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken.
Die Zeugen Jehovas lehren:
Die NWÜ-Bibelversion: Römer 10:13-15 Denn „jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden“. 14 Doch wie werden sie den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören, ohne daß jemand predigt? 15 Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht ausgesandt worden sind? So wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die gute Botschaft guter Dinge verkünden!“
Nicht Jehova alias Jahwe sollte die Heiden und die Juden vereinigen, sondern Jesus Christus (der Eckstein Jesaja 28:16; Jes. 49,6). Nicht Jehova sondern vor allem Jesus wurde von den Juden nicht erkannt (genaugenommen beide nicht - vgl. 2. Kor 3,13-18). Diejenigen die gesandt wurden zum Predigen waren keine Propheten (gesandt von Jahwe/Jehova) sondern Jünger Christi. Wer also den Namen Jehovas anruft nimmt an der jüdischen Praxis (bestenfalls) Teil und wird zwar von Gott gesegnet (wie auch Israel) aber nicht gerettet werden.
Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, sondern Jehova und der hat Gott nicht; wer in dieser Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. 10 Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn auch nicht. 11 Denn wer ihn grüßt, der hat Teil an seinen bösen Werken. [2.Johannes 7-11]
Also sind die Zeugen Jehovas, die die Lehre Christi nicht bringen zu meiden, um nicht an ihren bösen Werken teilzuhaben.
Was wenn der Lehrer der Welt selbst der listige Satan ist? Seine "Lösungen" gehen mit der Bibel jedenfalls nicht auf.
Jeremia 7,3b "Bessert euer Leben und euer Tun, so will ich bei euch wohnen an diesem Ort.
Gott hatte nie etwas dagegen, daß sich Menschen selbst regieren, weswegen er Herrscher zulies. Allerdings wünscht er dabei, daß sie der göttlichen Gerechtigkeit folgen.