Wenn man an Gott glaubt, muss man dann nicht auch an den Teufel glauben?

12 Antworten

Wichtig dabei ist zu bedenken, dass es DEN Teufel, DEN Satan nicht gibt. Denn GOTT hat nicht von Anfang an ein Wesen geschaffen, was den bösen Part zu spielen hat, sondern vollkommene Geschöpfe, die mit einem geschöpflichen freien Willen auf eine Entwicklungsbahn gestellt wurden und so eben auch sich von GOTT abwenden konnten, was das erstgeschaffene Geschöpf Sadhana tat, die sich dann im Machtwahn selbst Luzifer nannte, weil sie selbst der Licht- und Lebensbringer sein wollte. Die im Zuge des stattgefundenen Fallgeschehens nun Hingestürzten sind alle auch unsere Geschwister und GOTT wird ausnahmslos alle heilen und zurückführen, auch wenn es für manchen Tiefstgefallenen, der sich zu einem handfesten Dämon entwickelte, sehr lange Läuterungszeiten nötig hat.

Dieses Geschehen wird in der Bibel stichwortartig hier offenbart:

Offb 12,7: „Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie hielten nicht stand und sie verloren ihren Platz im Himmel. Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt, und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.“
„Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern.“ (Jesaja 14,12)
„Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.“ (Lukas 10,18)

Bei den von Sadhana (Luzifer) unreif und nicht in der Schöpfungsordnung geborenen Wesen, sind insbesondere die später Geborenen immer verkrüppelter und unreifer geboren worden. Es gibt da 2 Hauptgruppen von Wesen aus diesem Anhang Sadhanas (und nur diese Wesen, aus Sadhana geboren, sind mit ihr gefallen): Die Großen und die Kleinen der Finsternis. Die Großen der Finsternis sind Diejenigen, die sich am Fallgeschehen bewusst böswillig beteiligt haben und die Kleinen der Finsternis sind Diejenigen, welche aufgrund ihrer Unreife mitfielen, mitgerissen wurden, sich aber nicht böswillig am Fallgeschehen beteiligten. Dem wird auch hier im Falluniversum, dem von der Lichtschöpfung abgekapselten Universum als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten, Rechnung getragen und die Kleinen der Finsternis bewohnen hier bereits recht schöne Ebenen auf den Sonnen. Die Sonnen sind auf einer feinstofflichen Ebene alle bewohnt und stellen herrliche wunderschöne Ebenen dar. Bei den Großen der Finsternis kann man in 2 Hauptgruppen unterteilen: Dämonen und Teufel, wobei die sehr intelligenten Dämonen die Befehlsgeber für die Teufel sind, die diese dann ausführen. Insbesondere sind bei den Großen der Finsternis die 7 Gegenfürsten zu nennen, die Sadhana in ihrem Wahn als Gegenurerzengel zu den echten 7 Urerzengeln schuf. Diese tauchen teilweise heute in der Esoterikszene mit denselben Namen auf, wie die echten Urerzengel. Und sie sind vor allem die Strippenzieher des bösen Treibens hier.

Aber wichtig ist zu verstehen: Auch alle diese Wesen, auch wenn sie noch so unreif in den Tag gestellt wurden, haben einen geschöpflichen freien Willen und haben auch einen Geistlebensfunken aus GOTT, ohne den kein Geschöpf leben könnte. Und auch diese Tiefstgefallenen und noch so unreifen Wesen sollen im Zuge des Erlösungswerkes von GOTT, welcher buchstäblich selbst als JESUS CHRISTUS auf der Erde war, Heilung erfahren und zwar ausnahmslos alle. Es ist allerdings richtig, dass die Materieinkarnationen dieses Restes der Hölle nun beendet werden im Falluniversum und insbesondere auf der Erde jetzt. Sie werden dann allerdings noch einen meist sehr langen Läuterungsweg von vielen tausenden Jahren von sich haben, bis sie dann heimkehren können in unsere wahre Lichtheimat. Aber wir dürfen verstehen, auch diese Tiefstgefallenen, die sich im Laufe dieses nun bereit bald 7 Schöpfungsstunden dauernden Fallgeschehens an diesem 6. Schöpfungstag, in dem wir uns jetzt befinden (Eine Schöpfungsstunde sind ca. 2,76 Milliarden Erdenjahre) zu handfesten zutiefst bösartigen Dämonen entwickelten, sind letztendlich unsere Geschwister und wir sollen dann auch am Ende wieder als ein Kindvolk vor dem VATER UR JESUS CHRISTUS stehen. Die dem VATER treu gebliebenen Geschöpfe (2/3 aller Geschöpfe sind das, die aus den 7 Urerzengeln mit ihren Dualen und den Kindern und Kindeskindern hervorgegangenen Geschöpfe) haben auch ausnahmslos alle mehrere Materieinkarnationen absolviert (der Anhang von Sadhana hat dabei allerdings nur eine einzige Materieinkarnation und dann der weitere Weg über geeignete Seelenebenen) auf der Erde oder anderen Planeten hier und dabei Seelenkraftanteile der Hingestürzten wie ihr eigenes getragen und miterlöst und so diesen geholfen, dass ihr Belastungsrucksack kleiner wird und diese den Heimweg schaffen. Denn unerlöst darf letztendlich nichts bleiben und wird vollerlöst durch UR Selbst als JESUS CHRISTUS.

Die Lichtkinder können so auch in Emphatie verstehen, was es bedeutet gefallen zu sein. Ich habe es einmal erlebt, dass ich mich buchstäblich mit allen Geschöpfen, ob nun nichtgefallenen Engeln oder Hingestürzte, wie in einer Einheit in tiefster Liebe verbunden erlebte. Ein überwältigendes zutiefst bewegendes Erlebnis. Von daher immer im Auge behalten, dass auch nicht ein Wesen vernichtet wird und ausnahmslos alle letztendlich geheilt heimkehren werden. Wir sind alle wie eine Einheit miteinander verbunden und da darf am Ende auch nicht ein Geschöpf fehlen.

Denn unser himmlischer VATER denkt an alle, ausnahmslos. Bei Ihm gibt es kein „der kommt später dran“. Bei Ihm gibt es keine Verdammung. Bei Ihm gibt es kein so genanntes ewiges Höllenfeuer. Bei Ihm gibt es keinen ewigen Tod. Bei Ihm gibt es nur etwas, die ewige Erlösung, in die Er alle Seine Kinder beschlossen hat, eines wie das andere. Und wer noch glaubt, dass es welche gibt, auch wenn sie heute nicht glauben, auch wenn sie heute noch gegen GOTT kämpfen, auch wenn sie heute die ganze Welt zerstören wollen. Was fragt GOTT nach unserer kleinen materiellen Zeit, wenn Er selbst Seinen heiligen Raum und Seine heilige Zeit geschaffen hat.

GOTTES Raum und Zeit ist nicht in unserem Raum und in unserer Zeit, sondern umgekehrt ist es der Fall. GOTT ist nicht in uns in Seiner Wesenheit, sondern nur in Seiner Stimme. Aber wir alle sind in Seinem heiligen Wesen. Denn aus Seinem Wesen sind wir gemacht und haben Sein heiliges Atma empfangen.

Als unser himmlischer VATER sich als JESUS, als Heiland auf diese unsere Welt begibt, da war die ewige Erlösung bereits abge­schlossen. Was sich hinterher noch erfüllt, erfüllt sich an den einzelnen Gliedern, soweit sich jedes dieser Glieder von der Erlösung erfassen lässt. Die Erlösung selbst ist da, sie ist nicht umzustoßen, diese Erlösung schließt alle ein, ein für alle Mal. Ob wir uns dieser Erlösung bedienen, ob wir diese Erlösung an uns in Kraft treten lassen, ob wir diese Erlösung für alle bedenken, das ist unsere Sache.

Aber das große, heilige GOTT-Gehege der Barmherzigkeit, in das ER alle Seine Kinder eingesammelt hat und keines von Seiner Hand lässt, das ist eben die Offenbarung und das ist das Werden dieser ewigen Er­lösung.

Und als unser UR-VATER als Heiland auf die Welt kommt, schon als ER das erste Mal als Kindlein Seine Hände segnend hebt, da war diese Erlösung auch für dieses erste Kind offenbar geworden. Und bis hin zu Golgatha, bis zu dem ewig hochheiligen Wort „Es ist vollbracht", da gab es kein Zurück mehr. Ob danach die noch finsteren Wesen, Dämo­nen, Teufel - wie wir sie nennen, ist ganz gleich -, ob die noch in ihrem kleinen Gebiet hausen oder nicht, das hat diese ewige Erlösung, dieses Wort „Es ist vollbracht" nicht annulliert. Hat kein Tüpfelchen davon weggenommen, weil GOTT sich von dieser Erlösung nichts nehmen lässt - zu unserem Heil!

„Es ist vollbracht!"

Es wird nicht werden, es kommt nicht erst, son­dern es ist so allgegenwärtig da, wie unser UR-VATER allgegenwärtig immer und überall ist. Wir können von Seiner heiligen Allgegenwart auch nichts wegnehmen, ob wir Ihn sehen, spüren, fühlen, hören oder ob wir ihn leugnen, das spielt alles keine Rolle.

ER ist da!

Mit Seiner wunderbaren Allgegenwart hat Er all das offenbart, was Er eben von Ewigkeit an Seinem ganzen Kindervolk bereitet hat.

Wenn man an Gott glaubt, muss man dann nicht auch an den Teufel glauben?

Nein. Siehe zB das apostolische Glaubensbekenntnis.

Wenn man an Gott glaubt, aber nicht an den Teufel, dann würde das doch bedeuten, dass Gott sowohl für das Gute als auch für das Böse verantwortlich ist.

Ja. So steht's zB im Alten Testament und ergibt sich auch aus der Vorstellung der Allmacht Gottes.

Da der Teufel auch an Gott glaubt, ist das noch gar nichts besonderes. Erst wenn man die Streitfrage versteht, kennt man auch die Hintergründe und ist imstande die richtigen Entscheidungen zu treffen. - Jakobus 2:19

Entgegen allen Behauptungen lehrt der Biblische Christliche Glaube keinen Dualiamus ,

(wo zwei sich wiederstrenende Mächte oder Prinzipien sich wiederstreben.)

Das lehrt aber der Gnostizismus /Esoterik.

Laut Biblischer Offenbarung ist Satan lediglich ein Geschöpf wie du und ich,wenn auch ein rein Geistiges.

Hier ist das Böse das VERDREHTE pervertierte Gute .

Daher kann es letztlich keinen Bestand haben.

Fazit :

Das Böse kommt also nicht durch Gott in die Welt ,sondern durch den pervertierte freien willen von Geschöpfen,die sich weigern Gott zu Dienen.

Lg ⚘

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbststudium15 J./Ausbildung 2J/ Studium der Schriften

Hallo GuterHirte,

dass es Gott gibt, bedeutet nicht automatisch, dass es einen Teufel gibt! Der Teufel steht ja nicht einfach nur für das Prinzip des Bösen, wie viele glauben. Die Bibel zeigt nämlich, dass es sich bei ihm um eine reale Person handelt. Dort wird er allerdings nicht als ein gehörntes Wesen mit Schwanz und Mistgabel beschrieben, das Menschen in einer Feuerhölle quält. Diese Vorstellungen stammen z.T. aus der griechischen Mythologie. Die Frage ist natürlich, warum es überhaupt einen Satan gibt und woher er kommt.

Auch wenn von Gott alles Leben stammt, hat er dennoch niemanden erschaffen, der böse ist. So heißt es in der Bibel über Gott: "Der FELS, vollkommen ist sein Tun, Denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es kein Unrecht gibt; Gerecht und gerade ist er" (5. Mose 32:4).

Derjenige, der zu Satan wurde, war ursprünglich einer der vielen treuen Engel Gottes. Wie alle intelligenten Geschöpfe, besitzen auch Engel einen freien Willen, was natürlich auch die Möglichkeit einschließt, sich gegen Gott zu stellen. Das tat auch einer dieser Engel, der in seinem Herzen den Wunsch aufkommen ließ, selbst angebetet zu werden.

Er setzte diesen Wunsch in die Tat um, als er die ersten Menschen dazu verleitete, auf ihn zu hören, statt auf Gott. Dadurch machte er sich selbst zu Satan, denn dieser Name bedeutet in Wirklichkeit "Widersacher". Dass es sich bei ihm um ein real existierendes Wesen handelt, zeigt auch Jesus Christus, der von ihm als von dem "Herrscher dieser Welt" sprach (Johannes 12:31). Außerdem zeigt eine Begebenheit aus dem Leben Jesu, dass Satan eine Person ist und nicht lediglich das Böse verkörpert. Der Bibelbericht sagt:

"Dann wurde Jesus vom Geist in die Wildnis hinaufgeführt, um vom Teufel versucht zu werden. Nachdem er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. Auch kam der VERSUCHER und sagte zu ihm: „Wenn du ein Sohn Gottes bist, so sage diesen Steinen, dass sie Brote werden.“ Er aber antwortete und sprach: „Es steht geschrieben: ‚Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jeder Äußerung, die durch den Mund Jehovas ausgeht.‘ “

Dann nahm ihn der Teufel mit in die heilige Stadt, und er stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sagte zu ihm: „Wenn du ein Sohn Gottes bist, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: ‚Seinen Engeln wird er deinetwegen Befehl geben, und auf ihren Händen werden sie dich tragen, damit du deinen Fuß niemals an einen Stein stößt.‘ “ Jesus sprach zu ihm: „Wieder steht geschrieben: ‚Du sollst Jehova, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.‘ “

Wieder nahm ihn der Teufel mit auf einen ungewöhnlich hohen Berg und zeigte ihm alle Königreiche der Welt und ihre Herrlichkeit, und er sagte zu ihm: „Alle diese Dinge will ich dir geben, wenn du niederfällst und mir einen Akt der Anbetung erweist.“ Da sprach Jesus zu ihm: „Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.‘ “ (Matthäus 4:1-10).

Ein Zwiegespräch zwischen Jesus und dem Teufel war nur möglich, wenn es sich bei ihm um eine Person handelt. In dem zitierten Text fällt auch eines auf: Satan bot in einer seiner Versuchungen Jesus alle Königreiche der Welt an. Das konnte er nur tun, wenn er auch im Besitz dieser Königreiche gewesen ist.

Daraus ist abzuleiten, dass Satan ein sehr böses Geistwesen ist, der unsichtbar Macht über die Menschheit ausübt. Das ist in Übereinstimmung mit dem, was der Apostel Johannes in einem seiner Briefe schrieb: "Wir wissen, dass wir von Gott stammen, aber die ganze Welt liegt in der [Macht] dessen, der böse ist." (1. Johannes 5:19).

Es ist also wichtig, sich nicht nur über die Identität des Satans im Klaren zu sein, sondern sich auch vor seinem Einfluss in Acht zu nehmen. Die Bibel liefert uns eine Fülle von Informationen, die uns dabei behilflich sind. Allein schon aus diesem Grund lohnt sich ein genauer Blick in die Bibel.

LG Philipp