Gibt es welche unter euch, die sich an ihr früheres Leben erinnern können?

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich kann mich bisher nur leicht an eines wiedererinnern.

Wobei, einmal habe ich meditiert und bin dabei durch sehr viele frühere Leben gereist. Ich war also auch schon auf vielen anderen Planeten inkarniert. Erinnere mich allerdings nur wage daran.

Woran ich mich aber genau erinnern kann, ist, dass ich damals zur Zeit als König Arthur lebte einer der Diener/Tafelritter war. Habe ihn auch mit beerdigt.

Hatte zu dieser Zeit einen Drachen aufgezogen.

Sie war sehr schön. :)

Und ja, durch Meditation konnte ich das sehen. Ist aber keine Garantie, deswegen erwarte besser nichts. :)

Beste Grüße

dragonaari

Woher ich das weiß:Hobby
Catslovethemoon 
Fragesteller
 24.06.2020, 15:21

Hast du das ganze bildlich vor Augen gehabt also als du meditiert hattest oder wie genau hat sich das alles geäußert?

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dragonaari  24.06.2020, 15:22
@Catslovethemoon

Es zeigt sich wie wenn du dir etwas vorstellst.

Stell dir deinen Nachbarshund vor. So sieht das in etwa aus. Nur schärfer als mit meinen jetzigen Augen. Und intensiver.

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dragonaari  24.06.2020, 15:31
@Catslovethemoon

Nur mit Gras bisher, wobei ich sagen muss, dass mir das Zeug leider nicht taugt, weil ich viel zu empfindlich darauf reagiere und immer in Panik gerate.

Grüße

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dragonaari  24.06.2020, 15:32
@Catslovethemoon

Allerdings stammt mein Wissen nicht durch die Drogenerfahrungen. Die Drogen waren nur ein kleiner Zeitvertreib meiner Jugend. :)

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Ich glaube nicht an so was. Fände es einfach nur schlimm, weil mir auch das Wissen fehlt Fehler die ich zuvor machte, jetzt aufzuheben. Also es geht ja nicht. Wie soll ich mich verbessern, wenn ich mich an die vergangen Fehler nicht erinnern kann?

& ich finde es überhaupt nicht realistisch zu glauben, dass man selber für das was man macht schuldig ist. In meinem Fall ist das Umfeld schuld.

In diesem Leben habe ich auch wieder Fehler gemacht, wobei die nicht mal mir allein oder überhaupt mir anzulasten sind. Aber bei Religionen wird wohl nicht unterschieden, was du aus Zwang tust oder unterlässt.

Ich habe in diesem Leben z. B. nicht die Möglichkeit Dinge zu tun, die als verwerflichgelten & zur wiedergeburt führen könnten, was aber dadurch bedingt ist, dass ich gar keine Alternativen Wege habe, um doch unethisch zu handeln. Andererseits habe ich unethisches getan, weil ich dazu gedrängt wurde.

Zum Beispiel musste ich Fleisch essen. & die Askese die ich lebe, ist nicht selbst gewählt. Geschlechtsverkehr ist mir total verbaut. Ich bin eigentlich ein Femincel, Fem weil ich biol. weiblich bin.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Catslovethemoon 
Fragesteller
 01.07.2020, 12:52

Diskutierbar... ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll. Es ist natürlich immer einfacher, andere für etwas schuldig zu machen.

dass man selber für das was man macht schuldig ist. In meinem Fall ist das Umfeld schuld.
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Da ich viel meditiere, tauchen dabei auch immer mal Bilder oder Empfindungen und bruchstückhafte Informationen im Bewusstsein auf, die man früheren Leben zuschreiben könnte. Manches ist dem Herzen sehr nah und sehr persönlich. Ich würde dennoch nicht sagen, dass ich mich an frühere Leben erinnere, bzw. dass dies spezifisch meine Erinnerungen wären.

Das Bewusstsein ist nicht so linear wie unser Erleben von Zeit, und das individuelle Bewusstsein ist nicht so getrennt von allem anderen, wie das Erleben des Körpers es uns vortäuscht. Es werden dem Wachbewusstsein manchmal Informationen aus dem großen Gesamtbewusstsein zugänglich, die hilfreich sein können, um etwas besser zu verstehen, Kontext zu einem diffusen Gefühl zu bekommen, o.ä. Und es ist dabei relativ egal, ob das Dein früheres Leben war oder von jemand anderem. In irgendeiner Form haben die Ereignisse stattgefunden und tauchen in deinem Bewusstsein auf, weil du in irgendeiner Form etwas damit anfangen kannst.

Vielen Menschen scheint es unmöglich, sich an Begebenheiten zu “erinnern“ die Jahrzehnte oder Jahrhunderte vor der eigenen Geburt waren. Das liegt daran, dass viele Menschen davon überzeugt sind, dass Bewusstsein im Gehirn entsteht und verschwindet, wenn der Körper stirbt. Dass dem nicht so ist, wird inzwischen von vielen Berichten von Menschen widerlegt, deren Hirne außer Gefecht waren, die dabei aber sehr spannende Erfahrungen außerhalb ihres Körpers gemacht haben. Skeptikern würde ich dazu z.B. Jill Bolte Taylor empfehlen, eine Hirnforscherin, die in jungen Jahren einen schweren Schlaganfall hatte und sehr detailliert ihre körperlichen und außerkörperlichen Erfahrungen beschreibt. Kann man als TEDex Talk anschauen oder als Buch lesen (My stroke of insight). Auch “Blick in die Unendlichkeit“ von Alexander Eben, einem Arzt, der durch einen bakterielle Meningitis tagelang ohne jede Funktion der Großhirnrinde im Koma lag, ist ein Denkanstoß.

Schlußwort zur Erinnerung an vergangene Leben: Ramana Maharishi hat den Leuten auf die Frage nach ihren früheren Leben geantwortet, dass sie gut daran täten, ihr gegenwärtiges Leben erstmal zu begreifen. Dem kann ich nur zustimmen. Manchmal hilft eine Information über die Vergangenheit dabei und dann wird einem diese auch zugänglich. Und sonst sollte man sich mit dem Hier und Jetzt auseinander setzen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Meditationspraxis / bin Yogalehrerin

Ja, ich war eine Weltraumkuh - so wie in Star Trek Discovery und bin durch die Dimensionen unseres Universums gehüpft.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Life - Elite University of the Universe [L-EUotU]

Als Kleinkind mit drei oder vier Jahren habe ich laut meinen Eltern immer erzählt, dass ich eine Hexe war und verbrannt wurde. Ich hatte auch panische Angst vor Feuer. Sogar wenn nur ein Streichholz angezündet wurde, habe ich geschrien und geschimpft. Allerdings nicht auf deutsch, sondern auf französisch, obwohl bei uns nur deutsch gesprochen wurde. Meine Eltern haben das natürlich als Unsinn sowie Wichtigmacherei abgetan und französisch haben die erst recht nicht verstanden. Die dachten das ist eine Phantasiesprache. Dieses Schimpfen auf französisch habe ich bis zur zweiten Klasse beibehalten und ein Lehrer hat dann meine Eltern darauf aufmerksam gemacht. Der hat zwar nix verstanden, aber die Sprache erkannt und behauptet, ich beschimpfe ihn.

Meine französischen " Sprachkenntnisse" sind dann langsam verschüttet worden, bis ich im Gymnasium französisch hatte. Da ist wieder irgendwas aus dem Unterbewusstsein hochgekommen. Ich habe diese Sprache sehr leicht gelernt und kann noch heute fließend französisch sprechen sowie lesen und schreiben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Celina2000628  29.07.2023, 21:33

Wow! Das macht hoffnung

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Rina2020204  31.07.2023, 12:49
@Celina2000628

Ob da wirklich ein Grund zur Hoffnung besteht, wenn man wieder in dieses Drecksloch hier zurück muss? Vielleicht ist es anderswo schöner.

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