Gibt es starke Hunde Allergien?

15 Antworten

Man wird nicht mit einer Allergie geboren, allerdings kann man sie jederzeit entwickeln.

Und ja, die Allergie kann durchaus so schwerwiegend sein, dass man dadurch ersticken könnte. Mein Bruder hat als Kind auch eine starke Tierhaarallergie entwickelt und wir mussten unseren Hund deshalb abgeben. Nach dem ersten Krankenhausaufenthalt meines Bruders probierten meine Eltern 2 Therapieansätze durch, aber schlussendlich blieb nur die Möglichkeit, einen guten Platz für unseren Hund zu suchen. Wir haben übrigens bis zum Tod des Hundes immer wieder Fotos und Berichte bekommen, uns aber bewusst dafür entschieden, ihn nie wieder besuchen zu fahren.

Was wäre die Alternative? Das Kind jeden Tag mit Kortison vollpumpen und darauf hoffen, dass man nicht wieder im Krankenhaus landet? Das Kind abgeben? Ich glaube, da überlegt man als Elternteil nicht ewig - das Wohl des Kindes geht da vor.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems. Der Körper wird einem Reiz ausgesetzt, im Falle von Tier-Allergien meist einem Protein im Speichel des Tiere welcher durch die Fellpflege in die Haare kommt, oder auch im Schweiß der so in die Haare kommt.

Durch Kontakt mit diesem Protein, zum Beispiel wenn das Haar mit dem Protein die Haut berührt oder durch die Atmung an die Nase kommt, dreht das Immunsystem durch und greift gesunde Zellen an.

Das kann milde Folgen haben, wie zum Beispiel Niesen und gereizte Augen, wenn die gesunden Zellen sich in der Nase und den Augen befinden. Aber auch schreckliche Folgen wie ein Verschluss der Luftröhre oder Lungenschäden, wenn diese Zellen angegriffen werden.

Auch die Intensität der Überreaktion kann variieren. Manchmal drehen nur wenige Immunzellen durch, manchmal alle im Körper. Es gibt Menschen die sterben können, wenn eine Erdnussschale ihre Haut berührt.

In solchen Fällen, kann man manchmal Medikamente dagegen nehmen, welche die Überreaktion unterdrücken, aber bei Neugeborenen, bezweifle ich, dass da schon Medikamente verschrieben werden können. Andernfalls ist die einzige Option die Tiere (im Falle einer Tier-Allergie) abzugeben und/oder sich Tiere zu holen die diese Proteine nicht produzieren.

Bengal-Katzen zum Beispiel sagt man nach nicht das Protein zu produzieren das für allergische Reaktionen verantwortlich ist.

eggenberg1  19.09.2020, 12:19

es wird hier aber behauptet, dass das kind MIT EINER HUNDEALLERGIE GEBOREN wurde --

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Andrastor  19.09.2020, 12:21
@eggenberg1

Das ist möglich. Diese Überreaktion des Immunsystems lässt sich anhand des Blutbilds feststellen. Da ein Kind im Mutterleib die Immunzellen der Mutter erhält, ist es nicht unwahrscheinlich dass es die Zellen bekommen hat, die diese Überreaktion auslösen.

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eggenberg1  19.09.2020, 12:28
@Andrastor

da gehts doch nicht um zellen,sondern um ein nicht trainiertes immunsysthem .klar kann die veanlagung dazu weitergegeben werden ,aber dann wird das kind mit de r veranlagung so geboren , abe r nicht schon mit der allergie .udn diese veranlagung haben wir alle, wir alle müssen unser immunsysthem erstmal trainieren ..

nicht umsonst haben kinder ,die in den kindergarten kommen fast 3 jahre lang schnupfen udn kinderkrankheiten --weil sie das immunsysthem trainieren durch die anwesenheit anderer kinder

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Andrastor  19.09.2020, 12:39
@eggenberg1

Im Falle des Immunsystems geht es IMMER um Zellen. Ganz besonders um die sogenannten "Merkzellen". Das sind weiße Blutkörperchen die sich die DNS eines Erregers gemerkt haben. Kontaktieren sie Erreger mit dieser DNS, werden sie aktiviert und lösen eine Kaskade an Reaktionen aus um diese Erreger zu bekämpfen.

Das geht oft so schnell, dass der Erreger sich nicht schnell genug ausbreiten kann um eine Krankheit auszulösen.

Und genau so funktioniert das "Training" und damit auch Impfungen. Bei Impfungen werden geschwächte, tote oder harmlose Erreger ins Blut gespritzt und das Immunsystem bekämpft diese und bildet Merkzellen aus. Diese schützen den Körper dann vor weiteren Infektionen mit diesen Erregern.

Wie gesagt, erhält das Kind im Mutterleib Immunzellen der Mutter. Auch die entsprechenden Merkzellen. Deshalb gibt es zum Beispiel Kinder die sich nie an bestimmten Krankheiten anstecken.

Auf diese Weise kann auch eine Allergie weitergegeben werden, da die Mutter dem Kind die Merkzellen übertragen hat, die auf das Protein der bestimmten Tiere eingestellt sind.

Die Konzentration dieser Merkzellen lässt sich, wie gesagt, durch eine Blutuntersuchung feststellen. So kann man auch feststellen ob eine Allergie abgeklungen ist oder sich verschlimmert hat.

Mein kleiner Bruder war beispielsweise gegen Bienen und Wespen allergisch und hat nach ein paar Jahren die Allergie gegen Bienen verloren. Es waren keine Merkzellen gegen das Bienengift mehr in seinem Blut nachzuweisen. Dafür hatte sich die Zahl der Merkzellen gegen das Wespengift verdoppelt.

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Andrastor  19.09.2020, 12:57
@eggenberg1

Das Kind erhält eine entsprechende Menge aller Immunzellen von der Mutter. Die braucht es weil es eine Weile nach der Geburt dauert bis es seine eigenen Immunzellen produzieren kann. Im Falle von Allergien, halten sich die Merkzellen jedoch sehr hartnäckig.

Es ist also absolut möglich eine Allergie von Geburt an zu haben.

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eggenberg1  19.09.2020, 13:05
@Andrastor

die veranlagung dazu zu haben ,dennausgelöst wird sie ja erst durch entsprechenden kontakt ,lach

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Andrastor  19.09.2020, 13:08
@eggenberg1

Hat man diese Merkzellen, hat man die Allergie. Die allergische Reaktion wird erst durch den Kontakt ausgelöst, nicht die Allergie selbst.

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eggenberg1  19.09.2020, 14:12
@Andrastor

ja genau so weiss ich das auch darum mein stolpern über den sazt --das kind wurdemit eine rhundeallergei geboren --es kann mit der veranlagung geboren werden aber nicht als allergiker--ist jetzt viel. ein bichen wortklauberei -wie gesagt -hörte sich für mich eher nach der überforderung der mutter an - säugling und alter hund

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Andrastor  19.09.2020, 14:17
@eggenberg1

Es wurde mit der Allergie geboren. Sobald es die Merkzellen hat, hat es eine Allergie. Aber eine Allergie zu haben, bedeutet nicht automatisch eine allergische Reaktion zu haben. Um eine allergische Reaktion zu haben, benötigt es Kontakt mit dem Auslöser.

Der Unterschied ist derselbe wie zwischen "brennbar" und "brennend". Papier ist brennbar (so wie das Kind von Geburt an allergisch ist), aber das bedeutet nicht, dass Bibliotheken, Druckereien und Büros ständig in Flammen stünden. Das tun sie nur, wenn sie in Kontakt mit Feuer geraten (also die allergische Reaktion wird erst durch Kontakt mit den entsprechenden Proteinen ausgelöst). Aber nur weil Papier gerade nicht brennt, bedeutet das nicht, dass es nicht brennbar wäre (also auch wenn gerade keine allergische Reaktion ausgelöst wurde, ist das Kind trotzdem allergisch).

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eggenberg1  19.09.2020, 14:19
@Andrastor

toll, wie du meine gedanken umsetzen kannst , sodas es jeder gut versteht -danke dafür -

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ich bezweifle es, oft ist eine angebliche Tierhaarallergie der Abgabegrund der Tiere, der wahre Grund ist einfach das man keine Zeit und keine Lust mehr auf das Tier hat.

eggenberg1  06.07.2021, 18:34

überfprderung ,wenn ein kind dazu kommt ein säugling bringt alles durcheinander ,den ganzen tagesabaluf

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kein mensch wird damit GEBOREN , das erwirbt man sich , und kinder müssen erst mal ihre abwehrkräfte erwerben ,indem de r körper vielen sachen ausgesetz wird ,erst dann kann der körper abwehrkräfte auch entwickeln. da s ist im prinziep wie bein impfen --man impft den stoff mit dem man sich anstecken könnte ,in abgeschwächter form --der körper kann sich schon mal drauf vorbereiten,indem er abwehrkräfte bildet udn dann, wenn man s ich wirklich anstecken sollte ,kann er schnell reagieren ,weil er diese ansteckenden sachen eben schon kennt

darum sollen kinder draussen spielen ,viel mit boden und pflanzen ,wasserund auch dreck in verbindugn kommen. sie dürfen ihre schmutzigen finger in den mund stecken , das fördert ihre abwehrkräfte .man muss es ja nicht übertreiben ,aber bitte nicht ständig mit einem sagrotantuch hinterher wischen --auch in der küche nicht , oder bei der gardrobe.. DARUM haben wir ja da grosse problem der allergien

also das ganze ist auch panikmacherei von seiten der eltern .mach dir keine sorgen , wenn du keien allergien gegen hunde hast ,hat es dein UNGEBORENES kind sowieso nicht .deine hudne müssen das junge baby nicht unbedingt ablecken ,aber alein dadurch ,dass die hunde ja überall mit sind ,gewöhnt sich de r kleine körper daran udn wird immun .

bei dem neffen deiner freundin war mit sicherheit was ganz anderes im spiel und wenn die dann sogar ihr bereits alten hudn abgibt, dannhat sie das gemacht ,weil sie (unbewusst ode r auch bewusst) mit beiden überfordert war und sich eine ausrede hat einfallen lassen müssen, das tier abgeben zu können --eine geburtsallergie gibt es meines wissens nicht . nur ne total verdreckte wohung wo man keinen säugling drin aufwachsen lassen sollte ,weil der dann krank wird.bzw. eine junge unerfahrene mutter, die mit säugling und altem vielsogar krankem hund nicht zurecht kommt

Dann gibst du halt das Kind ab... 🤦‍♀️

Natürlich kann es so starke Allergien geben. Du kannst auf ein Allergen entweder sofort und heftig reagieren (Typ 1) oder erst nach einer gewissen Zeit (Typ 2). Auch die Reaktion auf Allergene kann absolut unterschiedlich sein von einer einzigen juckenden Pustel bis hin zum anaphylaktischen Schock inkl. Kreislaufstillstand und Tod.

eggenberg1  19.09.2020, 12:15

aber man wird nicht mmit einer allergie gegen einen hund geboren !

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LisaAusPisa  19.09.2020, 12:17
@eggenberg1

Das ist korrekt. Sie entwickelt sich. Aber die Neigung zu Allergien kann vererbt werden. Aber dazu habe ich in meiner Antwort gar nichts geschrieben.

Sag mal, prinzipiell lese ich da ja gerne: Aber musst du wirklich unter jedem Post missionieren und deine Meinung reindrücken? Das nervt.

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eggenberg1  19.09.2020, 12:24
@LisaAusPisa

ich kann nichts dafür, dass hier oftmals sehr oberflächlich die fragen gelesen werden udn dann entsprechend schlecht geantwortet.. die antworten sind ja alles richtig , nur nicht in bezug auf DIESE frage -- wir sind hier um richtig zu antworten ,sonst können w ir es ganz sein lassen

.und es steht nun mal fest, das kein mensch mit eine r hundeallergie GEBOREN wird ,wie oben behauptet oder dass schon mal zumindest kontakte sein müssen , und das immunsysthem nicht gut entwickelt damit sich dann eine allergie entwickelt oder zumindest eien reaktion

https://www.allergieinformationsdienst.de/immunsystem-allergie/entstehung-von-allergien.html

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