[Gender] Biologin darf keinen wissenschaftlichen Vortrag darüber halten, warum es NUR 2 Geschlechter gibt, was denkt ihr darüber?
Aus Angst vor Gewalt hat die Uni Humboldt einen Wissenschaftlichen Vortrag gestrichen:
Was haltet ihr davon, dass hier der Austausch aufgrund von Angst verhindert wurde?
Das Ergebnis basiert auf 66 Abstimmungen
Wo ist denn die Uni Humboldt?
Berlin
Naja die Bild wäre für mich nicht die sagen wir "neutralste" Quelle...
= wie ist der Wortlaut der Info/Absage von der HU selbst?
Sie sagte es eben ab - da es zu sehr polarisiert, was willst du da für ein Wortlaut?
15 Antworten
Hier noch eine andere Quelle:
Ich sehe das sehr kritisch, da hier eine andere Meinung auf eine Art und unterdrückt wird, die ich für äußerst fragwürdig halte. Was nicht in das eigene Weltbild passt, wird einfach zum Schweigen gebracht. Eine sachliche Auseinandersetzung mit diesem Thema sieht anders aus.
Es könne nicht mehr einer sachlichen Debatte gesprochen werden, „wenn Veranstaltungen aus Angst vor Gewalt abgesagt werden“. Der Vorfall sei ein weiteres Beispiel, „mit welche radikalen Mitteln Genderideologen vorgehen“.
(Quelle siehe obiger Link)
Das macht mir Gender-Befürworter nicht gerade sympathisch.
Da ja in den Nachfragen und Antworten die Unseriosität der Quelle angemerkt wird, hier noch ein Link:
Ich stimme ihr zu und finde das jetzt spontan gesagt auch irgendwie nicht transfeindlich, aber hab eben nicht intensiv darüber nachgedacht. Wieso sollte ich ihr auch nicht zustimmen, schließlich gibt es wie sie sagt auch nur 2 biologische Geschlechter bzw. 3 wenn man eben Fehlbildungen mitzählt, was ist daran transfeindlich? Aber abgesehen davon, finde ich sollte man jeder Meinung erstmal Plattform geben und sich die Meinung erstmal anhören und verstehen, Missverständnisse klären und dann kann man sagen ob man der Person zustimmt oder nicht oder eben mit der Person diskutieren, wenn man es für nötig hält. Finde es in dem Zusammenhang auch noch viel schlimmer dass man da nicht ihrer Meinung Plattform gegeben hat, weil sie ja auch eigentlich Recht hat und ich das auch schon sehr sensibel finde Fakten als transfeindlich zu bezeichnen. Sind aber jetzt auch nur so meine spontane Gedanken, sehe da auf die Schnelle nix transfeindliches.
Wenn es hier um Meinungsfreiheit und universitären Diskurs allgemein ginge, wäre ich auch dagegen, einen Vortrag abzusagen. Wie ich auch dagegen bin, Gedichte von Gebäudewänden oder Bilder von Kunstausstellungen zu entfernen.
Dass das aber hier an einem einzigen Vorfall aufgehängt wird, lässt mich befürchten, dass die Abstimmung mehr über Gendervielfalt als über Meinungsvielfalt geht.
Es gibt eine Meinungsfreiheit die darf auch ausgeübt werden.
Somit grenzen sich diese Aktivisten selbst von jeglicher Diskussion aus. Zumal hier wieder soziale und biologische Geschlechter vermischt werden.
Die vielen sozialen Geschlechter beschreiben eine persönliche Divergenz zu den 2 biologischen Geschlechtern, die als männlicher (maskuliner) Genotyp mit XY und als weiblicher (femininer) Genotyp mit XX beschrieben werden. Die abweichenden Genotypen X0 (Single-Chromosom) und XXY (Drillings-Chromosom) werden in der Literatur nicht als weitere Geschlechter oder Mutationen, sondern als Turner- und Klinefelter-Syndrom beschrieben.
Des Weiteren gibt es auch noch den echten Hermaphroditismus Verus, bei dem beide Geschlechter ausgebildet werden, wenn zwei Eizellen unterschiedlichen Geschlechts gleichzeitig befruchtet und zu nur einem Embryo zusammenwachsen. Auch bekannt als Zwitter. Aber auch hier ist es das Vorhandensein vom männlichen und vom weiblichen Geschlecht und es ist somit kein 3. Geschlecht.
Insofern ist die Gleichstellung der sozialgeschlechtlichen Gruppe "Divers" mit den beiden biologischen Geschlechtern etwas irreführend. Aber somit gibt es nun eine neue Geschlechter-Ebene: Die Politische. Und hier gibt es nun also 3 Geschlechter: 2 Biologische und ein Sammelbegriff für soziale Geschlechter.