Geldgeschenk zur Hochzeit wie hoch?
Der Sohn meiner Nachbarin heiratet nächstes Jahr. Die jungen Leute wollen natürlich Geld zur Hochzeit. Sie überlegt jetzt ihnen 1000 € zu schenken. Sie fühlt sich wohl unter Druck gesetzt, weil der Vater der Braut wohl ne Menge Geld hat. Ich finde das ganz schön viel . Was meint ihr wie ist da der Rahmen ?
5 Antworten
Das ist völlig übertrieben. Mehr als 200 Euro nicht.
Also die Mutter des Bräutigams soll das schenken? Das reicht meiner Meinung nach völlig aus.
Habe das auch schon erlebt, dass die Eltern des Brautpaares sehr unterschiedlich geschenkt haben. Das wissen die jungen Leute meist, dass nicht jeder so viel geben kann.
Allein aus dem Grund, dass der Vater der Braut vermögend ist, sollte man nicht eine hohe Summe schenken, sondern in seinem Rahmen bleiben. Da wären wir beim Thema, "sich mit anderen vergleichen". Als Durchschnittsverdiener kann ich nicht mit dem Lebensstil eines Multimillionärs mithalten, nur weil er "viel Geld hat".
Mir wäre es peinlich so viel Geld anzunehmen.
Wir haben damals gar nichts bekommen und ich hätte auch gar nichts gewollt, wir hatten allerdings auch kaum Kosten und Geldgeschenke gab es von niemandem aus der Verwandtschaft.
Sie soll sich nicht nötigen lassen, vor allem dann nicht, wenn sie etwas klamm ist. Nur, weil der Vater des Bräutigams Geld hat, gerät man nicht in Zugzwang.
Als Mutter kann man ruhig 1000 Euro schenken, wenn der Sohn heiratet. Voraussetzung ist natürlich, dass die Mutter sich das finanziell auch leisten kann.