Führt ihr ein Tagebuch?
Ich lese Bücher über Psychologie und dort sagen sie auch wie Therapeuten das man ein Tagebuch schreiben soll.Tut ihr das? Inwieweit hilft es?
5 Antworten
Ja, ich mache das seit einigen Jahren so gut wie täglich. Es ist eine schöne Erinnerung, die man später vom Alltag hat, denn viele Details gehen aus der Erinnerung verloren mit der Zeit. Außerdem hilft es, Phasen im Nachhinein noch einmal ganz anders zu reflektieren.
Ich schreibe außerdem noch immer eine Zahl für jeden Tag auf, wie es mir ging, von 0 bis 100. So kann ich auf einen Blick sehen, wo es mir besser und schlechter ging.
Ich habe mal ein Tagebuch geführt und es hatte mir tatsächlich sehr geholfen meine Gedanken aufzuschreiben, jedoch hatte ich dies nach einer Zeit eingestellt. Ich schreibe zwar heute kein Tagebuch mehr aber ich nehme mir ab und zu noch einen Zettel in die Hand und schreibe Sachen, auf die mich belasten. Jeder muss da denke ich aber seinen eigenen Weg finden. Ich kann es nur empfehlen.
Habe ich viele Jahre gemacht, heute auch noch ab und zu, aber sehr unregelmäßig. Das hilft unglaublich gut, die Gedanken zu sortieren und sich mal einfach was von der Seele zu schreiben! Abgesehen davon ist es richtig interessant, das nochmal zu lesen, wenn man älter ist.
Die Lektüre meiner Tagebücher aus der Zeit, als ich in der Pubertät war, hilft mir sehr, die Fragen von vielen Jugendlichen hier einzuordnen. So anders war ich damals auch nicht drauf.
Ja, jeden Abend im Bett 😊. Manchmal hilft es, manchmal steigere ich mich dann aber in etwas rein. Ach und um sich zu erinnern ist es witzig
nein, tu ich nicht und werde ich auch nicht tun