Fische halten sich unter Wasserfall auf, warum machen die das?

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Unter dem Wasserfall ist der Sauerstoffgehalt des Wassers am höchsten.

Je höher, desto leichter fällt das Atmen.

Zudem bietet der Wasserfall optische Deckung. Die Fische wissen genau, dass der Teich für sie zu seicht ist (wie nahezu alle Gartenteiche) und dass Gefahr von oben droht. Um sich zu verstecken wird unter den Wasserfall geschwommen.

Im ersten Fall, wie wärs mit einer Blubberpumpe? Oder noch einen kleinen Springbrunnen irgendwo hin? Es könnte sein, dasss der Sauerstoffgehalt im übrigen Wasser zu niedrig ist.

Und zum Verstecken, nein, tiefer buddeln musst Du nicht, wie wärs mit ein paar Pflanzen, welche auch Versteckmöglichkeiten bieten? Seerosen z.B.?


MonkeyKing 
Fragesteller
 06.09.2017, 16:14

Versteckungsmöglichkeiten sind eigentlich genug gegeben, wir haben viele Seerosen. Vielleicht liegt es tatsächlich am Sauerstoffgehalt, obwohl ich dachte dass ein kleiner Wasserfall und die normale Wasserbewegung ausreichend wäre, der Teich ist ja auch nicht klein.

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Da dort besonders viele Verwirbelungen stattfinden, ist das Wasser dort besonders sauerstoffreich und damit angenehm.

Die halten sich da auf, weil dort der meiste Sauerstoff im Wasser ist.

Das ist also das Alarmsignal für Sauerstoffmangel im restlichen Becken.

Eigentlich ein Alarmsignal: das Wasser ist sauerstoffarm, nur unter dem Wasserfall kriegen die Fische genug Sauerstoff mit dem Wasser.

Wegen dem Sauerstoff, der dadurch ins Wasser gelangt.