Findet ihr die Vorstellung nicht furchtbar, dass Allah Ungläubige in die Hölle schickt?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Vorstellung dass viele so naiv sind an einen Gott zu glauben finde ich viel furchtbarer.

Du hast vollkommen Recht mit deinen Gedanken. Kein Mensch ist schuld, in ein bestimmtes Umfeld hineingeboren zu werden und im Glauben der Vorfahren unterrichtet zu werden. Wenn man im Glauben irrt, weil man es nicht besser weiß, ist das keine Schuld. Verloren gehen kann man aber nur durch persönliche und willentliche Schuld. Der Islam ist nicht nur wegen dieser falschen Einstellung eine Irrlehre. Christen berufen sich auf Jesus Christus, der als Gottmensch gekommen ist, um zu suchen und zu retten was verloren war. Und Jesus Christus wird als kommender Richter der Lebenden und der Toten niemanden verdammen, der nicht zum Glauben an Ihn gekommen ist. Beide Religionen haben ein völlig verschiedenes Gottesbild.

Da Protestanten den Menschen nur durch den Glauben gerechtfertigt sehen und nicht durch seine Taten, wird auch in einigen Glaubensrichtungen (Freikirchen) Ähnliches verkündet. Danach würden alle Menschen verdammt werden, die den Glauben an Jesus Christus nicht angenommen haben. Und das ist ebenso furchtbar wie falsch. Natürlich ist das Heil in Christus und es ist ein Vorzug, dies schon im Leben erkannt zu haben. Dennoch geht niemand verloren, der einer anderen Religion angehört. Auch sie werden gerettet, wenn sie der Stimme ihres Gewissens gehorcht haben und nach dem Guten gestrebt haben. Paulus sagt es schon ganz klar "Die Heiden werden nach ihrem Gewissen gerichtet". Gott ist absolut gerecht und auch für alle Menschen gestorben. Die Nichtchristen werden nach dem Tod erkennen, wer Christus ist und ihn lobpreisen. Jesus macht im Gleichnis vom Endgericht klar, dass die guten Taten höher bewertet werden als der Glaube. Ungläubige fragen ihn, warum sie gerettet sind und Gläubige erleben, dass sie verdammt sind. "Was ihr den geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan". Und Gläubige (die nicht nach ihrem Glauben gelebt und mildtätig waren) müssen sich sagen lassen "weg von mir, ich kenne euch nicht".

Jesus sagt zwar, dass gerettet wird, wer glaubt und sich taufen lässt. Gemeint sind damit Menschen, die die Wahrheit in Christus erkannt haben und ihr trotzdem nicht folgen, z.B. um ihr bequemes Leben führen zu können. Nur diese werden kaum gerettet werden, wenn sie sich nicht bekehren.

Darüber hinaus können sich radikale Muslime nicht auf ihren Glauben berufen, wenn sie Gräueltaten vollbracht haben und meinen, dafür noch das Paradies zu bekommen. Sie werden durch das Tor der Gerechtigkeit gehen müssen, weil das Leben eines jeden Menschen heilig ist und das im Gewissen verankert ist.

Es ist doch ganz einfach: stellen wir uns etwas Schöneres, Besseres vor - und gut isses.

Das ist für die Intelligenzbestien durch die hardcore-Indoktrination in der Kindheit leider normal.

Das ist natürlich völlig unverhältnismäßig.

Deswegen ist auch ein Pflicht von uns Muslime die Menschen zu warnen und sagen das sie nicht mehr die Irre geleitet der Weg Nehmen sollen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Und Allah ﷻ weiß es besser
IlikeJesus1  12.04.2024, 04:49

Lass das lieber sein. Ich möchte nicht zum Islam, und damit zu Satan missioniert werden. Ich bleiben lieber beim wahren Gottesglauben, den Jesus uns vermittelt.

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