Findet ihr den Kampf zur Verhinderung der Erwärmung auch gut?

https://web.de/magazine/unterhaltung/musik/schlager/letzte-generation-stoert-auftritt-andreas-gabalier-ischgl-39551060

Man wählt Außergewöhnliches. Das ist auch notwendig, weil das Gewöhnliche (also auf Strasse festkleben, berühmte Gemälde mit dem Inhalt von Suppenkonserven bewerfen, an Dirigentenpulte anketten, Gebäude mit Farbe beschmieren und weitere kreative Aktionen) nicht so geholfen hat, wie es erforderlich ist.

Answer 1

[Janne95]

Das was du aufzählst sind Aktionsformen der LG. Klimaktivismus ist aber noch viel mehr.

Und ja, der Kampf gegen die Klimakatastrophe ist richtig und wichtig. Ich mache es mitlerweile sogar Vollzeit. Nein ich beziehe kein Bürgergeld, sondern werde durch eine NGO unterstützt.

Aktiv bin ich in Waldbesetzungen und bei Ende Gelände Aktionen.

Woher ich das weiß: eigene Erfahrung – Seit 10.Jahren in der Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv.

Answer 2

[MrTuvok]

Das ist kein "Kampf", das sind symbolische Aktionen um das Problem ins Bewusstsein zu rücken. Wenn du mich fragst, wird das alles nichts nützen. Der CO2 Pfad geht weiter nach oben, steiler als jemals zuvor, ebenso Methan.

Quelle NOAA, Mauna Loa Observatory, Hawaii

Answer 3

[Tom704]

Ich mache mich jetzt unbeliebt, aber Klimawandel gab es schon immer, in beide Richtungen. Nur zwei Beispiele: die Eiszeit kam und ging, Anfang der 1900er Jahre kamen die Dampfmaschinen, später die Dampfloks, fast jeder hat mit Holz oder Kohle geheizt und wie waren die Winter?

Mit Umweltschutz lässt sich Geld machen, aber den Wandel kann man nicht aufhalten, weil es ein normaler Zyklus ist. In 200 Jahren schreien alle dass es zu kalt wird...

Answer 4

[SirSilenius]

Ich finde es gut, gegen den Klimawandel und den Verlust der Biodiversität zu kämpfen, ich finde es ganz furchtbar wie schlecht dieser Kampf läuft.

Wir wissen dank der Wissenschaft seit vielen Jahrzehnten von den Problemen, und nichts ist passiert. Wenn es so weitergeht, dann werden wir als Spezies in die Geschichte eingehen, die nichts gegen ihre Vernichtung getan hat, weil ihnen nicht so danach war.