Fängt kaltes Wasser schneller an zu kochen als warmes?

10 Antworten

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Nein, aber warmes Wasser gefriert schneller als kaltes.

PeterJohann  28.06.2011, 20:06

Naja, manchmal, unter bestimmten Bedingungen - ansonsten eher nicht (google mal Mpemba-Effekt)

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wollyuno  29.06.2011, 14:11

deshalb friere ich es ein,da man warmes wasser immer brauchen kann

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der Weh von 30 Grad zu 100 Grad ist kürzer (dadurch schneller) also z.b. von 10 Grad auf 100 Grad. Deshalb warm geht schneller. Ausnahme, du machst Salz ins Wasser, dann dauert es länger. Beweisen kannst du es durch einen Selbstversuch mit Stopuhr

zeckowitsch 
Fragesteller
 28.06.2011, 18:31

dachte die differenz spielt keine so große rolle, weil umgekehrt warmes wasser schneller gefriert.

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Heißes Wasser gefriert schneller als kaltes. Das kommt daher da Heißes Wasser bis es erkalltet, immer in Bewegung ist und Wasser verdampft. Dadurch wird der Anteil des Wassers zwar weniger, aber friert schneller als kaltes Wasser, bei dem nichts verdampft und nicht in Bewegung ist.

Sorry, hab mich verlesen! Warmes Wasser siedet natürlich schneller als kaltes. Auch da ist die Begründung aber die selbe. Daher belass ich es mal so. Warmes Wasser ist in Bewegung.

Das ist doch lächerlich!

Warmes Wasser muss ja nur noch weniger zusätzlich erhitzt werden, bis es den Kochpunkt erreicht.

Diese durch die erhöhte Ausgangstemperatur bereits verringerte, zusätzlich erforderliche Wärmemenge lässt sich natürlich schneller zuführen als beim kalten Wasser.

Das warme Wasser hat daher einen uneinholbaren Vorsprung (bei gleicher Wärmezufuhr) und siedet daher früher!

Am schnellsten bringst du bereits erwärmtes & gesalzenes Wasser zum Kochen; hingegen einer anderen hier bereits getroffenen Antwort. Zwar erhöht sich der Siedepunkt um ca 1 bis 2 Grad, wenn es gesalzenes ist, aber die Wärmespeicherfähigkeit erhöht sich ebenfalls, was wiederum zu einem schnelleren Temperaturanstieg führt.