Exfreund nimmt nach Trennung Hund nicht mit was kann ich tun?
Guten Abend.
Folgendes, mein Exfreund hat 2011 einen Hund mit in die Beziehung gebracht. Da wir uns aber 2016 getrennt haben und aus dieser Partnerschaft auch ein Kind entstanden ist das er alle 2 Wochenenden bekommt und wir Somit auch weiter in Kontakt bleiben müssen wollte ich fragen welche Rechtsgrundlage es dort gibt. Der Hund läuft zwar auf meinen Namen und ich zahle die Steuern (was mir momentan eher finanziell schwer fällt, weil Ausbildung) dennoch würde ich gerne wissen ob es etwas gibt das er auch seinen Teil dazu beitragen muss.
Blöde Kommentare dürft ihr euch sparen.
Danke Im voraus.
8 Antworten
Wie schon gesagt, der Hund gehört Dir.
Leider gibt es keinerlei Möglichkeiten Deinen Ex zu einer Zahlung, Futter oder Tierarzt zu bringen. Das kannst Du nur über ein Gespräch regeln und an sein Mittgefühl appelieren, schlieslich habt ihr die Maus zusammen angeschafft.
Toll finde ich, daß Du den Hund behalten möchtest. Es gibt auch die Tiertafel wo Du kostenlose Nahrungsmittel für Dein Tier.
Ich drück Dir von Herzen die Daumen, daß er sich besinnt
Nein den Hund haben wir uns nicht zusammen angeschafft er hat ihn damals mit in die Beziehung gebracht da war sie schon 1 Jahr.
Danke
Wenn ich dich richtig verstanden habe willst du den Hund nicht weg geben, sondern dass sich dein Ex an den Kosten beteiligt, richtig? Das finde ich schon mal für den Hund positiv. Die anderen haben es ja schon geschrieben, rechtlich wirst du da wohl keine Chance haben, da der Hund auf dich läuft und somit dir gehört. Ob der Exfreund diesen damals angeschafft hat oder nicht ist irrelevant.
Ich würde versuchen, an das Gewissen / Verantwortungsgefühl deines Exfreundes zu appellieren, vielleicht beteiligt er sich zumindest etwas an den Kosten.
Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht, sich den Hund und somit auch die Kosten, die er verursacht, mit einer anderen Person zu teilen. Allerdings halte ich solche Modelle für alles andere als ideal. Eine Nachbarin von uns hatte so etwas mal mit einer Bekannten von ihr und die ganze Sache ist nachher in einem bösen Streit geendet. Für den Hund ist es auch nicht besonders toll, ständig hin und her gereicht zu werden...
Hallo,
wenn der Hund auf deinen Namen läuft, dann kannst du nichts tun. Schließlich gibt es bei Tieren kein "gemeinsames Sorgerecht" und zwingen kannst du ihn ja nicht.
Wenn weder du, noch dein Ex Interesse an dem Hund haben, dann vermittel ihn in ein gutes Zuhause bzw. gebe ihn ins Tierheim. Ich denke das wäre die beste Lösung für alle. Auf Dauer leidet schließlich auch der Hund darunter, er merkt schließlich das ihn keiner will. So traurig das auch ist...
Mit freundlichen Grüßen
Vany
Ich möchte sie nicht weggeben. Das kann ich nicht übers Herz bringen. Sie hat es gut hier besser als vorher. Das ich ihn dazu nicht zwingen kann weiß ich auch aber sie weggeben würde nicht in Frage kommen
Du wirst ihn kaum zwingen können. Da der Hund auf deinen Namen läuft, ist er aus der Nummer raus. Wenn er so wenig Interesse an dem Hund hat, ist es vielleicht auch besser dass er ihn nicht mit genommen hat. Wenn du auch keine Zeit mehr hast, Ausbildung, Kind und Hund unter einen Hut zu bringen, dann wäre es vielleicht das beste, wenn du ein gutes neues zu Hause für ihn suchst, wo er es gut hat. So macht das ja weder für dich noch für den Hund auf Dauer Sinn.
Auch da wirst du leider keine Chance haben. Wenn er nichts dazu geben will, gibt es kein Gesetz welches ihm dazu zwingen könnte.
Offiziell gehört der Hund dir.
Also Klartext reden.
Nimmt er den Hund nicht mit und lässt ihn auf seinen Namen eintragen, bringst du ihn ins Tierheim.
Um die Zeit für den Hund geht es nicht sondern um das finanzielle.