Erlebt "Die Linke" gerade ihre letzten Tage als relevante politische Kraft?
Seit den Landtagswahlen in Hessen im Oktober 2023 sitzt Die Linke in keinem westdeutschen Flächenland mehr im Parlament.
Auch in Ostdeutschland schwächelte die Partei bei den letzten Wahlen enorm, viele Wähler wechselten u.a. zur AfD.
Zuletzt zog sie mit 4,9% nur deshalb in den Bundestag ein, da sie 3 Direktmandate erring. Ein Einzug in der Bundestag im Jahr 2025 erscheint aktuell sehr unwahrscheinlich.
Erlebt die mehrfach umbenannte SED gerade ihre letzten Tage als relevante politische Kraft?
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
12 Antworten
Die Abspaltung des BSW von der SED-Nachfolgepartei Die Linke, wird dazu führen das diese Partei unter der 5 % landet.
Was das BSW betrifft so ist dies momentan im Aufwind, bis die Wähler mit den Fakten vertraut sind.
Die Milchmädchen-Rechnung der Sahra Wagenknecht
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Wie das so ist mit der Wahlergunst, diese ist durchaus wechselhaft. Aktuell hat die Linke sicher eine Krise dieman durchaus als Existenzielle bezeichnen kann. Es ist gut möglich das sie in der Versenkung verschwinden. Auf der anderen Seite kann sich der Wagenknecht Abgang durchaus auch noch positiv auswirken, falls die Linke es nun deutlich schafft sich nicht nur mit sich selbst zu beschäftigen.
Ich drücke dir die Daumen, dass irgendein User hier tatsächlich ein versierter und diplomierten Kristallkugelvisionär ist, der das relevant beantworten kann! ;-)
Ein Einzug in der Bundestag im Jahr 2025 erscheint aktuell sehr unwahrscheinlich.
Vermutlich wird die Linke an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Bei der letzten Bundestagswahl war es schon mehr als knapp. Trotzdem bleibt abzuwarten, wie sich das BSW entwickelt, das als einzige Partei auf diesen Wählerkreis abzielt und sich für sozial gerechtere Politik einsetzen will. Also die linke Position als solche wird bestehen bleiben, wahrscheinlich nur in anderem Gewand.
Interessant ist doch immer wieder, wie nahezu verzweifelt versucht wird, Sahra Wagenknecht als "Putinfreundin" zu brandmarken, dafür wird dann die Bank in Pirna als "Beweis" herangezogen... Vielleicht sollte man auch erkennen, dass ein wachsender Teil der Menschen in diesem Land kein Problem damit hätte, Energie direkt aus Russland zu beziehen und nicht wie bisher für teureres Geld über Umwegen aus Russland oder für noch teureres Geld dreckiges Frackinggas aus den USA. Darüber spricht Sahra Wagenknecht offen und sie findet immer mehr Zustimmung dafür. Sie deckt eben diese Doppelmoral auf, auch deshalb versucht man ihr alles Schlechte anzuhängen. Ich wüsste nicht, inwieweit sie hier etwas Ungehöriges bemerken würde.
Die Menschen wollen definitiv einen Politikwechsel. Das wird bitter für die derzeitige Ampel, vor allem für die Grünen werden. Für die politische Landschaft und für die Menschen ist eine Partei, die für Sozialpolitik steht, unerlässlich. Die Linke wird es schwer haben, das BSW könnte es in den Bundestag schaffen.
Werden wir bei den nächsten Wahlen sehen.