Erziehen besonders politische Menschen eher Kinder und Jugendliche?
An meiner Schule gab es frei für Demos, die erwünscht waren (Linke Demos). Und jeden Freitag sah ich früher LIVE Kindergärtner, die ihre Kinder zur Friday for Future Demo mit nahmen.
Ich habe bei einer Freundin, die Erzieherin gelernt hat, erlebt wie politisch-feministisch die Ausbildung inzwischen ist, viel mehr als die meisten ahnen.
Kann es sein, dass politisch interessierte besonders gern Berufe übernehmen um Kinder zu erziehen?
3 Antworten
Da meine Nachbarin Lehrerin ist und die neben mir im Kindergarten arbeitet, kann ich dir sagen, deine Idee, dass Kinder durch die jeweiligen Personen politisch vorgebildet und indoktriniert werden ist Käse.
Meine Schullehrerin Nachbarin darf sich gar nicht politisch äußern, sondern muss neutral Unterrichten, jedoch mit Fokus auf Werte wie "Gleichberechtigung", "Nächstenliebe" und "Menschenwürde".
Heißt, wenn sie zB über die AfD redet, sagt sie, was gut ist und auch, was schlecht ist und was welche Auswirkungen haben wird. Wenn die AfD Leute deportieren will, ist das ja nicht einfach ein bezahlter Urlaub, es hat Folgen und umn die geht es eben.
Wenn eine Schule über Demos informieren möchte, soll sie das doch tun, besser, als es zu verschweigen, als wäre es nie passiert.
Und meine Kindergärtnerin Nachbarin ist so weit feministisch, dass die Jungs mit Puppen spielen "dürfen" und die Mädchen auch in der Bau-Ecke gefördert werden. Mädchen lernen, dass sie alles werden können, was sie wollen, auch Feuerwehrfrau oder Polizistin und auch Jungs dürfen Berufswünsche haben, wie sie wollen und wenn bei "Mutter-Vater-Kind" spielen eben zwei Mädchen mitspielen wollen, dann gibt es eben Mutter-Mutter-Kind, soll man den Kindern sonst verbieten: "Nein, ihr dürft das dann nicht spielen, das ist verboten", das versteht doch kein Kind, die wollen miteinander spielen und Spaß haben, keiner wird davon schwul oder lesbisch...
Es schadet nicht, Mädchen zu zeigen, dass sie mutig sein können und auch alles werden, was ihnen gefällt, es schadet nicht, Jungs zu erklären, dass sie lieb sein dürfen und schüchtern sein okay ist und man nicht zwangsläufig "männlich" sein muss, sondern auch zart sein darf.
Da ist es in meinem Job schon anders, hier wird man mehr oder weniger als Frau zwangsintegriert, darf aber ja keine "Frauenprobleme" haben. Also als Frau in der IT ist okay, so lange man nicht wegen Periodenkrämpfen miese Laune hat, oder gar krank oder schwanger wird.
Und? Ausflug mit der Kindergartentruppe, die morgen mit den Spielzeugbaggern zur Bauerndemo radeln.. Wow, die Kids haben Spaß und?
Ich habe bei einer Freundin, die Erzieherin gelernt hat, erlebt wie politisch-feministisch die Ausbildung inzwischen ist, viel mehr als die meisten ahnen.
Dann bring mal Licht ins Tal der Ahnungslosen. Soweit ich weiß, wird z.B. auf Genderschablonen verzichtet. Das bedeutet, dass der Junge in der Puppenecke sein darf. Der Anfang vom Ende?
Nö, es geht dabei um Hardcore-Feminismus. Du kannst dich GERN mit der AKTUELLEN Ausbildung beschäftigen und die Lerninhalte dir anschauen. Es ist dir gestattet.
Ich dachte, es kommt ein Beispiel von Dir? Ich weiß nicht, was Du unter Hardcorefeminismus verstehst.
Vor allem Links-Grüne sind damals dem Aufruf zum Marsch durch die Institutionen gefolgt. Dadurch besetzten sie heute viel relevante Stellen welche die Meinung von Menschen bilden und steuern. Medien, Ausbildung, Verwaltung, Politik usw. überall sitzen diese Missionare und erziehen die Menschen.
Es geht um den Erziehungsstil und wie er in der Ausbildung begründet wird und wie gesagt, ich habe ja mit erlebt, was sie lernen musste. und natürlich schreibt die Ausbildung nicht vor, dass man Kindern erzählen soll, dass sie nur die Grünen wählen sollen.
Übrigens zu deiner Vorstellung, dass Kinder im Kindergarten gar nicht politisiert werden dürfen. Doch das wird getan. Lange sind Kindergarten um Kindergarten fröhlich zu Friday for Future gelaufen. Ob sie das auch heute tun, weiß ich nicht.