Ist denn die Oma verpflichtet, Geld für die Enkelkinder zu geben? In dem Umschlag wird ja etwas gewesen sein, eine Karte o.ä.

Wer auf das Geld anderer spekuliert, der wird öfter enttäuscht.

Ich finde deine Anspruchshaltung wirklich unangenehm, regelrecht unverschämt. Deine Mutter ist kein Geldautomat, der nur dann aufgesucht wird, wenn man etwas herausziehen will.

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Sonstiges

Ja, wenn man erkennt, dass die Kapitulation den Gewinn darstellt. Manchmal ist es sogar klüger, zu kapitulieren, ohne es als Niederlage betrachten zu müssen. Aber dies gilt für mindestens genauso viele Dinge nicht.

Das Ziel hinter der Kapitulation sollte immer eine persönloche Verbesserung oder Erweiterung darstellen. Man weiß auch niemals, wie es geworden wäre, wenn man nicht aufgegeben hätte. Das kann latent an einem nagen.

Ich finde dieses einfache "Gelassenheitsgebet", ursprünglich von Reinhold Niebuhr, einem US amerikanischen Theologen, ganz passend:

" Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, 

den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,

und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. "

Man darf auch Atheist sein und trotzdem diese Wahrheit herauslesen und für sich nutzen.

Man muss eben abwägen, ob und wann Kapitulation der richtige Weg ist. Genau das macht das Leben auf der einen Seite so schwierig, sich dafür oder dagegen zu entscheiden, während man auf der anderen Seite genau dabei "über sich hinaus"wächst, wenn man die Herausforderung annimmt.

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nein, das ist mir egal

Davon abgesehen, dass Dogenkonsum die gesamte Musikszene betrifft, zieht er sich auch durch die breite Gesellschaft, die dann wiederum die Musik konsumiert. Mich interessiert es nicht, das gehört auch irgendwie dazu. . Die sind alle erwachsen und müssen wissen, was sie tun. 🎸

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Ja, das hat sicher etwas zu bedeuten. Der Kontakt zwischen euch wird wahrscheinlich zurück auf die rein professionelle Ebene gebracht.

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Ich bin mir sicher, dass die AfD dies weder anvisiert, noch - würde sie es tatsächlich anvisieren - dafür jemals die notwendigen Mehrheiten bekommen würde. Die Bürger würden außerdem deshalb einen Aufstand wagen.

Übrigens: Alice Weidel ist lesbisch, lebt mit einer Frau zusammen.

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Andere Meinung…

Ich würde Yasemin nahelegen, ihr Deutsch zu verbessern und sich dann erneut zu bewerben. Bei der Arbeit mit Kindern in der Sprachentwicklung wäre das eine Voraussetzung.

Die anderen Skills bringt sie wahrscheinlich mit: Interesse am Beruf und einige Erfahrung im Umgang mit Kindern, aufgrund ihres Umfeldes auch interkulturelle Kompetenzen. Das klingt doch gut.

Wenn dann alles stimmig ist, dann bekommt sie den Ausbildungsplatz zur Kinderpflegerin.

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Ich habe das mal gemacht, als ich spät abends allein an einem relativ verlassenen Ort entlang lief. Das Telefonat war schon beendet, aber ich lief auf ein paar Gestalten zu und sprach laut weiter, wo ich gerade bin und dass ich ja in Kürze auf "die anderen" treffen werde.

Das habe ich intuitiv getan, weil ich in der Situation eine seltsame Energie gespürt habe. Die Typen haben mich auch deutlich wahrgenommen.

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Guten Tag Grinsekater ...😀

Ich könnte ihn mal gehört haben, aber meine Pfötchen lege ich dafür nicht ins Feuer.

Ziemlich typisch für die Endsechziger/Siebziger, vielleicht fiel er deshalb bei mir hintenrunter?

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Denke ich etwas zu egoistisch?

Hallo,

mein Verlobter hat bald seine Abschlussprüfung in seiner Umschulung.

Anfangs hieß es, dass er danach mit den anderen 2 aus seinem Kurs ein Wochenende, bzw 3 Tage lang wegfliegen /- fahren wollte.
Alles an sich kein Problem, nach dem ganzen Stress hat glaub jeder ein paar Tage Auszeit am Meer verdient. Nur ließ er gestern die Bombe platzen, dass er vielleicht 1 oder auch 2 Wochen daraus machen will.

Mein Problem bei der ganzen Geschichte ist, dass wir 3 Katzen haben, also etwas Pflegeaufwändiges, der ganze Haushalt der dann deutlich länger komplett auf mich alleine zurück fällt und das ich zu diesem Zeitpunkt auch eine neue berufliche Stelle antreten werde und ich dementsprechend auch später nach Hause komme werde als es bei der anderen Stelle der Fall war.

Mich ärgert es ein bisschen vor fast vollendete Tatsachen gestellt zu werden, ohne das er auf die Idee kommt vielleicht zu Fragen „Hey, passt dir das überhaupt das ich dich eine oder auch zwei Wochen alleine lasse?“

Als ich versucht habe Ihn mal vorsichtig darauf auszusprechen, ist er ziemlich grummelig geworden und hält mir vor das ich vor 3 Monaten auch einen 2 1/2 wöchigen Stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik hatte, da bin ich allerdings die Wochenenden Heim gekommen und durfte den kompletten Haushalt an 2 Tagen schmeißen, wie anstelle jeden Tag ein bisschen, weil er dann doch alleine auch überfordert war.

Allerdings war der Aufenthalt etwas NOTWENDIGES, und kein privates Vergnügen, wie ich auch versucht habe ihm zu verdeutlichen.

Also, wie kann ich Ihm verdeutlichen, dass 3 oder meinetwegen auch 4 Tage in Ordnung sind, aber 14 Tage dann doch zu viel sind und mich der Gedanke daran auch schon ziemlich überfordert wie ich das alleine dann alles stemmen soll?

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„Hey, passt dir das überhaupt das ich dich eine oder auch zwei Wochen alleine lasse?“

Ihr lebt zusammen und tragt gemeinsame Verantwortung, also hätte diese Frage von ihm kommen müssen. Aber auch bezogen auf dich als seine Partnerin wäre es anders besser gewesen, damit du dich nicht abgestellt oder beiseite gescboben fühlst.

Fahren "lassen" solltest du ihn natürlich trotzdem.

Die Katzen und der Haushalt allein sind vielleicht ja nicht der Grund für deinen Missmut. Er "wirft" dir als Gegenargument deinen Krankenhausaufenthalt vor, der mit Freizeit und Belohnung für den Abschluss eines Projektes absolut nichts zu tun hat.

Dein Freund möchte für 1 bis 2 Wochen mit der Beziehung "pausieren", sich nur um sich selbst kümmern, während er an dich und euer gemeinsames Zuhause keinen weiteren Gedanken verschwendet. Vielleicht geht es dir ja in erster Linie darum und erst in zweiter Linie um die dann allein auf dich entfallenden Aufgaben (die Katzen nehme ich heraus - wenn man seine Tiere liebt, dann ist das Kümmern darum keine echte Arbeit, sondern ein Bedürfnis...). Den Rest kannst du auch mal etwas lockerer angehen. da auch für dich ein neues Projekt startet.

Vielleicht hätte er dir seinen Wunsch einfach anders vermitteln sollen? Du bist ja grundsätzlich damit einverstanden, wenn er sich seine Auszeit nimmt, aber eventuell stört dich seine reine Selbstzentrierung und du fühlst dich als Partnerin zumindest zeitweise auf Eis gestellt.

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Ist es normal, Telefonate mit meinem Vater mit „Wie geht’s dir?“ zu beginnen?

Das mag jetzt seltsam klingen, aber ich erkläre das mal.
Mein Vater und ich streiten seit knapp drei Jahren immer wieder miteinander und ich habe irgendwie das Gefühl, dass daran ausschließlich ich schuld bin. Es wird immer schlimmer, bösartiger und selbst wenn wir uns „vertragen“ liegt immer etwas in der Luft. Es tut auch richtig weh.

Meine Familie ist letztes Jahr im Oktober auf Weltreise gefahren und seitdem ist es viel schlimmer geworden. Ich habe versucht, den Kontakt gut zu erhalten und habe alle paar Tage angerufen und oft angefangen mit „Wie geht’s euch/dir?“. Weiter ging es oft nicht und es kam eine unangenehme Stille auf. Weder ich habe weitererzählt noch er. Ich hatte auch irgendwie immer Angst ihm alles von zuhause zu erzählen, weil das einfach fast immer darin geendet hat, dass er mich anschreit.

„Schäme dich, meinen Namen zu tragen“ waren in letzter Zeit normale Bemerkungen.

Irgendwann hat er mir dann in einem Telefonat gesagt, dass er diese „oberflächlichen“ Telefonate nicht will und ich habe aufgehört mich zu melden. Gemeldet habe auch nur ICH mich bei IHM oder meiner Familie. Von selbst kam bis heute nichts. Da hatte ich auch einfach das Gefühl, dass meine Familie sich gar nicht für mich interessiert.

Vor ein paar Tagen höre ich von meiner Oma, meine Familie denkt, ich interessiere mich nicht für sie. Mein Vater ist dauerhaft nur enttäuscht von mir und die Beziehung zerbricht immer weiter.

Etwas muss ich dazu noch sagen: Meine Familie ist für die Weltreise aus unserem Haus ausgezogen und ich habe darin alleingelebt, musste aber nicht bezahlen. Das Haus ist 260 m2 groß und ich hatte zum Ende hin Schwierigkeiten alles dort drin stetig sauber zu halten, weil ich gerade in der Erzieherausbildung bin und unheimlich viel Stress von meiner Arbeitsstelle und meiner Schule aus habe.

Er versteht nicht, dass ich nach meiner Woche kaum noch Energie habe 260 m2 acht Stunden lang zu putzen. (Er weiß auch wohlgemerkt nichts über das Erzieher-Sein und wie viel das manchmal abverlangt). Als ich ausgezogen bin, wollte ich drei Tage später zum Putzen kommen, unglücklicherweise kam mir meine Oma zuvor und hat Fotos an meinen Vater geschickt. Er ist daraufhin richtig sauer geworden und meinte, ich habe es jetzt endgültig zu weit getrieben und er kann mir sein Herz nicht mehr öffnen.

Das ich kommen wollte, klang natürlich total unglaubwürdig und das verstehe ich ja auch. Ich glaube er sieht mich nicht mehr als seine Tochter und der Kontakt mit ihm wird immer unangenehmer und weniger. Wir weichen uns nur noch aus und reden nicht mehr miteinander. Was kann ich da tun? Denn ich fühle mich gerade echt furchtbar.

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Das kannst du nur mit ihm klären, am besten nicht per Telefon, sondern persönlich.

Es scheint schon öfter etwas zwischen euch vorgefallen zu sein, das vielleicht nicht zur Sprache kam. Dann hat es sich aufgestaut und als du wahrscheinlich aus seiner Sicht das Haus, das er dir allein anvertraut hat, hast verdrecken lassen, hat sich seine Enttäuschung entladen. Er hat wahrscheinlich gedacht, dass du dich anders verhalten würdest. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum du drei Tage! später erst zum Saubermachen kommen wolltest.

Sprecht euch aus, allein, am besten an einem neutralen Ort. Vielleicht geht ihr im Wald oder im Park spazieren. Du hakst dich bei ihm ein und dann redest du ... dann redet er ... Versucht beide, die Position des anderen einzunehmen. Dein Vater liebt dich sicher ebenfalls, aber eure Verbindung ist gestört. Das lässt sich aber wahrscheinlich wieder zu einem Teil beheben.

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Es käme darauf an, ob diese Aussage als klar nationalsozialistischer Sprachgebrauch einzuordnen wäre. Es gibt Aussagen, bei denen dies unstrittig der Fall ist (zum Beispiel "Arbeit macht frei"). Weiterhin wäre der Kontext zu betrachten.

Natürlich ist es absolut unglaubwürdig, dass Björn Höcke als Geschichtslehrer mit Staatsexamen nicht um die damalige Verwendung seiner Aussage wusste, aber ob man diese als unstrittig nationalsozialistisch einstufen kann, sehe ich nicht, von daher sehe ich auch keine rechtlichen Konsequenzen.

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Dann hast du leider schlechte Aussichten. Wenn du Geld, das du nicht zur Verfügung hast, für etwas nicht Lebensnotwendiges ausgeben wolltest, dann ist es auch sehr gut so. Es dient dann gleichzeitig deinem Schutz vor Überforderung (und vor allem der Absicherung der Bank). Nicht jeder kann überblicken, wie viel und wie lange er am Ende dafür zahlen wird.

Privat könntest du dir eventuell Geld leihen, aber die Leute, die dich kennen, werden wissen, ob sie dir Geld leihen können, ob du zuverlässig und zahlungsfähig bist und am Ende auch, wofür du das Geld benötigst.

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Ich bin der festen Überzeugung, dass wir uns unser Unglück selbst kreieren mittels unserer sich ständig wiederholenden negativen Gedanken und Erwartungshaltungen, die wir nach einer Zeit der Verfestigung durch ständige Wiederholung automatisch innerlich abspielen. Diese Gedanken und unsere inneren Bilder dazu werden zur Realität.

Das geht in die Richtung "Selbsterfüllender Prophezeiung" - du erwartest einen Zwischenfall, bei dem du Hilfe hinzuziehen musst und wie von Zauberhand wirken die Kräfte exakt, wie erwartet resp. befürchtet.

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