Entzugserscheinungen oder Zufall?


24.10.2021, 02:02

Mit Zucker meine ich nicht Kohlenhydrate, sondern ausschließlich Industriezucker.Also alles was durch Obst, Getreide usw. hinzukommt habe ich nicht mit einberechnet.

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Alkohol und Nikotin sind Drogen

Zucker ist aber im Vergleich zu Alkohol und Nikotin keine Droge, sondern ein wesentlicher Nahrungsbestandteil

Zucker stellt neben Fett und Eiweiß, die dritte Komponente in der Reihe der Energieträger, für den menschlichen Organismus dar. So vermag der Körper überschüssige Energie in der Leber zu Fett umzubauen und dieses dann als Depotfett im Unterhautfettgewebe oder als Organfett zu speichern. Depotfett in geringer Menge, ist für den Körper notwendig. In größerer Menge bedeutet es aber gerade als Organfett, eine Belastung für Herz und Kreislauf, wie z. B. in Form von Bluthochdruck und kann über die Entwicklung von Übergewicht, auch zu Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen führen. Eine einfache Faustregel besagt: 1 Gramm Fett entspricht 9,3 kcal. Fett hat in etwa doppelt so viele Kalorien wie Eiweiß oder Kohlehydrate, weshalb man eigentlich bei Fett mehr aufpassen sollte als bei Zucker.

Zucker ist daher perse keine Droge, sondern Zucker liefert schnelle Energie, weil er sofort ins Blut übergehet und man spürt es unmittelbar nach Zuckergenuss ja auch am eigenen Leib: Ein Gefühl von Leichtigkeit und Wohlbehagen nimmt von einem Besitz, die Konzentrationsfähigkeit steigt und die etwaige Nervosität schwindet.

Das was Du verspürst, ist also kein Einzug, sondern viel mehr ein Mangel!

Und nicht nur das: Zucker ist sogar ein Heilmittel! Manche Ärzte verwenden ihn zur Wundbehandlung - vor allem bei Brandwunden und dort, wo manches Mal Antibiotika versagten, konnte Zucker als hervorragender Wundheiler und sogar als Unterdrücker von Infektionen zum Einsatz kommen.

Deshalb wird er auch in hoher Dosierung (halbe-halbe) zur Herstellung von Eingemachtem wie Marmelade verwendet. Er konserviert - und unerwünschte Mikroorganismen, wie Bakterien oder Schimmelsporen, haben dann nicht mehr die geringste Chance.

Probleme in Verbindung mit Zucker können aber dann entstehen, wenn immer wieder Süsses und damit Zucker verzehrt wird, weil es dann zu einem chronisch erhöhten Insulinspiegel kommt.

Ausserdem fehlen unserem Haushaltszucker genau jene Vitalstoffe, nach denen unser Körper nun heisshungrig lechzt. Das ist dann auch eine Antwort auf die Frage, warum man mit der erwähnten Zuckerdosis nicht einfach zufrieden ist, sondern im Gegenteil über kurz oder lang sehr unglücklich wird - und dies auch bleibt, wenn man seine Ernährungsweise nicht drastisch ändert.

Zucker ist in den ursprünglichen Früchten sehr sparsam enthalten. Aber genau auf diesen geringen Gehalt natürlichen Zuckers, ist unser Organismus programmiert!

Und so ganz ohne Zucker geht es dabei auch nicht: Da alle Organe und vor allem das Gehirn permanent auf die Versorgung mit Glucose angewiesen sind, führt bereits eine relativ leichte Unterzuckerung zu Schäden an Organ- und Körperzellen, eine länger anhaltende gar zu gravierenden Beeinträchtigungen der Hirnfunktionen.

Die akuten Symptome hierfür fallen sehr individuell aus: Schweissausbrüche, Herzklopfen, Heisshungergefühle und Angstzustände sind möglich.

Andersherum ausgedrückt, schützt ein Mindestzuckergehalt von 80 bis 100mg in 100ml Blut den Körper wie eine für Krankheitsauslöser unüberwindliche Barriere. Aber nicht nur die geringe Höhe des Blutzuckerspiegels hat schwächende Wirkung, ausschlaggebend ist vor allem die Länge dieses Zustandes.

Der Mangel an Mineralien, wie Calcium, Magnesium, an Spurenelementen sowie an Vitaminen des B-Komplexes verursacht, dass im Organismus reibungslose Abläufe nur noch selten vorkommen, dass sportliche Aktivitäten (die ja eigentlich lobenswert sind), bedrohliche Auswirkungen haben können und der Blutzuckerspiegel daraufhin nur sehr langsam aus seiner langen Unterzuckerperiode erwachen kann.

Für eine möglichst gesundheitsbewusste Ernährung, eignet sich die High-Carb-Methode, welche Kohlenhydrate erlaubt, was allerdings nicht bedeutet, dass Du Dich mit allen möglichen kohlenhydratreichen Lebensmitteln vollfuttern darfst. Denn bei der High-Carb-Methode kommen vorzugsweise Kohlenhydrate auf den Tisch, die fettarm und vegan sind. Demzufolge stehen viel Obst, Gemüse und vollwertige Getreideprodukte auf dem Speiseplan. 

Die Hälfte des Tellers besteht aus buntem Gemüse und frischem Obst, mindestens die Hälfte des Getreides ist Vollkorn, mehr vegetarische Gerichte, günstige Abwandlungen von eiweißreichen Mahlzeiten wählen und die richtigen Portionsgrößen essen und trinken. Wer das alles befolgt, wird auf lange Sicht keinen Mangel haben an wichtigen Vitaminen und Spurenelementen wie Vitamin C, Eisen, Calcium, Magnesium, Kalium oder Zink.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fitness Ernährung Philosophie Psychologie Astrologie
Katharina749 
Fragesteller
 24.10.2021, 01:59

Danke für deine ausführliche Antwort! Es ist wirklich interessant zu lesen, was du geschrieben hast.

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SabrinaHeller  24.10.2021, 08:04

WAS??? Oh mein Gott...

Was erzählst du da? Das ist einfach nur falsch.

Doch, Zucker wirkt im Gehirn genauso wie Drogen, weil es an den gleichen Rezeptoren im Gehirn andockt wie auch Koffein, Nikotin, Kokain usw. Es regelt die Dopamin Rezeptoren runter, so dass wir wie bei den anderen Drogen immer mehr von der Substanz brauchen, um die gleiche Befriedigung zu bekommen.

Also kann man sagen, dass man zuckersüchtig sein kann. Und ich rede jetzt nicht von Kohlenhydraten, sondern von dem raffinierten Haushaltszucker. Denn dieser ist toxisch für die Leber. Warum gibt es denn wohl eine nicht alkoholische Fettleber??? Weil die Leber den Zucker nicht mehr verstoffwechseln kann. Lies dir bitte das Buch von Dr. Robert H. Lustig "die bittere Wahrheit über Zucker" durch. Da ist dann nochmal alles wissenschaftlich erklärt.

Aber sag bitte niemanden mehr, dass er/sie an einem ZUCKERMANGEL leidet. So ein Blödsinn. Sorry...

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berndsporrer  24.10.2021, 13:16
@SabrinaHeller
Doch, Zucker wirkt im Gehirn genauso wie Drogen

Nein,

Zucker ist doch keine Droge, sondern ein wesentlicher Nahrungsbestandteil.

Bitte genau lesen!

Zucker stellt neben Fett und Eiweiß, die dritte Hauptkomponente in der Reihe der Energieträger, für den menschlichen Organismus dar.

Dúrch das Weglassen von Zucker, fehlt eine der drei Hauptkomponenten in der Ernährung und das kann zu Unterzuckerungssymptomen führen, wie eben Kopfschmerzen, Zittern und Schwindel.

Das konntest Du alles oben schon nachlesen!

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Wie genau bist du an 300g Zucker gekommen?

Ich selbst konsumiere auch ca 150g Zucker in Form von Obst und zusätzlich noch ordentliche Mengen anderweitiger Carbs.

Es gibt dann immer wieder Tage an denen ich faste oder nüchtern trainieren gehe und ich habe nicht ansatzweise diese von dir aufgelisteten Probleme.

Meine Vermutung ist, daß du allgemein eine sehr schlechte Ernährung hast und wenn du den ganzen Zucker weglässt im allgemeinen zu wenig Kalorien zu dir nimmst - oder die ganzen PUFA-Fettsäuren, die plötzlich wegfallen Probleme machen könnten. Wenn man beispielsweise 10 Donuts isst (welche ca 300g Zucker haben), dann automatisch auch fast 200g Fett. Auch sind in Süßigkeiten anderweitige Geschmacksverstärker und/oder eben auch viel Gluten über Getreide, welches stark süchtigmachend wirken kann.

Bei sehr viel Zucker ohne genügend Nährstoff kann es auch zu einem gestörten Glukosestoffwechsel kommen.

Katharina749 
Fragesteller
 24.10.2021, 23:16

10 Donuts sind für mich garnicht mal so unwahrscheinlich.An manchen Tagen essen ich z.b 6 Eis, eine halbe Tafel Schokolade, Gummibärchen, usw.

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Zakir21  24.10.2021, 23:49
@Katharina749

Der Zuckergehalt von Produkt zu Produkt varriert sehr stark, daher ist es eigtl banal wenn ich irgendwelche Beispiele bringe aber um aufzuzeigen, das man oft weniger isst als man denkt: Classic Mix Eis hat 12x Eis und selbst wenn du alle 12 essen würdest, dann wärst du bei 180g Zucker aber halt eben wieder auch bei 140g Fett. Rein kalorientechnisch nimmt das Fett sehr viel mehr Platz ein als der Zucker, da es die doppelte Energiedichte hat.

Du musst halt wissen, das der Zucker bestimmte Nährstoffe "verbraucht" um ihn richtig zu verstoffwechseln und für die richtige Insulinantwort (wie beispielsweise Kalium). Wenn du also ständig solche Zuckermengen zu dir nimmst, gleichzeitig solche Fettmengen, dann zerschiest du dir damit dein System.

Mit 12 klappt das vllt noch aber nicht immer, man verbraucht sich die B-Vitamine dadurch.

Das erklärt aber noch nicht deine Symptome und wieso die dann besser werden, sobald du nur ein Müsli isst. Eine andere Vermutung wäre, daß die Glukose gar nicht mehr wirklich in die Zellen kommt und dann ein Energiemangel vorgaukelt.

Was auch immer - lass dir mal Blutzucker und Temperatur messen. Nüchtern und 2h nach dem Essen. 

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Ich tippe auf Entzugserscheinungen, denn Zucker kann süchtig machen, achte in den nächsten Tagen auf eine gesunde bis ausgewogene Ernährung und geh vielleicht spazieren dann sollte das sich wahrscheinlich bessern in einigen Tagen.

Zu viel Zucker ist auch nicht gut für den Körper und 150-300g sind wesentlich mehr wie wir brauchen, die Empfehlungsmenge liegt meines Wissens nach bei 50g für Frauen und bei 60g für Männer am Tag.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viel recherchiert

Hallo Katharina,

nein, das ist kein Zufall, sondern typische Entzugserscheinungen von Zucker.

„Zuckerentzug: So heftig reagiert dein Körper darauf!

Einige hören mit dem Rauchen auf, andere erkennen Zucker als „Droge“. Hast du auch vor, einen Zuckerentzug zu machen? Wir zeigen dir die Auswirkungen auf deinen Körper und haben viele Tipps für dich, um die Zuckerdiät durchzustehen.

Puuuuh, ist dieses Meeting mal wieder lang. Und öde! Zum Glück steht auf dem Konferenztisch ein großer Teller mit Keksen. Ein Schokoröllchen nach dem anderen wandert in deinen Mund, schließlich musst du dich ja irgendwie wachhalten und dich für dein Durchhaltevermögen in dieser langweiligen „Bullshit-Bingo“-Runde belohnen. 

Kommt dir das bekannt vor? Es gibt viele Situationen, in denen unser Körper nach Zucker verlangt. Dabei ist es häufig gar nicht der süße Geschmack, nach dem wir uns sehnen, sondern das Gefühl, welches Zucker in uns auslöst: Er beruhigt, tröstet oder macht einfach glücklich. Kein Wunder, dass wir mehr davon haben wollen.

Zucker aktiviert das Belohnungssystem in unserem Gehirn. Manche Menschen entwickeln sogar eine regelrechte Zuckersucht und müssen die Dosis immer weiter steigern, um das ersehnte Glücksgefühl erleben zu können. In dieser Hinsicht ähnelt das „weiße Gift“ tatsächlich anderen Suchtmitteln wie Alkohol oder Nikotin.

Um clean zu werden, hilft nur ein rigoroser Zuckerentzug. Der komplette Verzicht auf Zucker ist am Anfang richtig hart, es kann sogar zu Entzugserscheinungen kommen – aber wer die Zuckerdiät durchhält, wird am Ende reich belohnt. Wir zeigen dir, welche Auswirkungen der Zuckerverzicht auf deinen Körper hat, geben Tipps zum Durchhalten und verraten, wie ein Ernährungsplan ohne Zucker aussehen kann.

Woher kommt unsere Lust auf Süßes?

Heute ist Zucker überall: In süßen Teilchen, im Eis, in Schokolade, in Bonbons, in der Limonade. Aber auch weniger offensichtliche Lebensmittel sind oft wahre Zuckerbomben, zum Beispiel Müsli, Cornflakes, Joghurt, Ketchup und Fertiggerichte. Ein Blick auf die Zutatenliste lohnt sich: In vielen verarbeiteten Lebensmitteln finden sich verschiedene Zuckerarten wie Saccharose, Laktose, Glukose, Dextrose oder Fruktose.

Woran liegt das? Einerseits bedient ein hoher Zuckergehalt einen Urinstinkt in uns. Denn für unsere Vorfahren war ein süßer Geschmack der Hinweis darauf, dass eine Frucht reif und genießbar ist. Andererseits flutet Zucker unseren Körper mit Glückshormonen, was vor allem für die Hersteller von Fertiggerichten interessant ist: Wenn uns etwas glücklich macht, wollen wir immer mehr davon haben – und greifen beim Einkauf fleißig zu. Manche Menschen glauben außerdem, mit Zucker ihre Leistungsfähigkeit steigern zu können. Schließlich verleiht uns ein Schokoriegel tatsächlich kurzfristig mehr Power.

Doch nach dem Hoch kommt das Tief: Nachdem der süße Snack unseren Blutzuckerspiegel in die Höhe getrieben hat, fällt dieser schon bald darauf rapide ab. Die Folge: Wir werden schlapp, unkonzentriert – und hungrig. Wer erst einmal in diesem Kreislauf gefangen ist, befindet sich auf dem besten Weg, übergewichtig zu werden.

Was passiert langfristig bei Zuckerverzicht mit deinem Körper?

Nicht nur Übergewicht wird mit Zuckerkonsum in Verbindung gebracht, sondern auch viele weitere gesundheitliche Probleme wie Diabetes mellitus, hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Karies und sogar Krebs. Auf Zucker zu verzichten, ist also eine gute Idee. Wer den Zuckerentzug durchhält, wird schon nach kurzer Zeit viele positive Veränderungen an sich bemerken.

Die Heißhungerattacken verschwinden und der Geschmackssinn verbessert sich, sodass dir nach deiner Zuckerdiät zuckerhaltige Lebensmittel viel zu süß vorkommen werden. Deine Leber- und Blutfettwerte verbessern sich, Entzündungen im Körper nehmen ab, du wirst besser schlafen und dich allgemein fitter und energiegeladener fühlen. Doch wir wollen ehrlich sein: Der Weg dorthin ist hart.

Wenn du beschließt, keinen Zucker mehr zu essen, wird dein Körper erst einmal mit Protest reagieren und nach seiner „Droge“ schreien. Deine Laune sinkt in den Keller, du wirst wahrscheinlich gereizt und müde sein. Zu den weiteren Symptomen des Zuckerentzugs können Kopfschmerzen, Hautunreinheiten, Leistungsabfall, Schwindel, Zitteranfälle und depressive Verstimmungen gehören. Trotz dieser fiesen Entzugserscheinungen: Das Durchhalten lohnt sich!

Dein Zuckerdetox-Programm

Wenn du dich für den Verzicht auf Zucker entschließt, hilft nur eines: Du musst den süßen Dickmacher komplett von deinem Speiseplan streichen – und zwar für mindestens 21 Tage. Das bedeutet nicht nur einen Verzicht auf Süßigkeiten und Cola, sondern auch auf Fertigprodukte und andere hochverarbeitete Lebensmittel wie Müslimischungen und Ketchup. In den Wochen deiner Zuckerdiät wirst du nicht drum herum kommen, viel selbst zu kochen. Nur so kannst du sicher sein, nicht doch (unwissentlich) Zucker zu dir zu nehmen. Greif zu ballaststoffreichen, proteinhaltigen Lebensmitteln wie grünem Gemüse und Hülsenfrüchten: Die machen lange satt, wodurch quälende Heißhungerattacken verhindert werden können.

Um dir das Glücksgefühl zu holen, das dir früher der Zucker verschafft hat, solltest du Sport treiben und Freunde treffen – das macht auch happy, aber nicht dick! Gegen akute Zuckergelüste kann ein Glas Wasser oder ungesüßter Tee helfen:

Denn manchmal versteckt sich hinter dem Heißhunger auf Süßes ganz einfach Durst!

Auf gesunde Früchte musst du trotz deines Zuckerentzugs nicht verzichten: Entscheide dich am besten für Obst mit wenig Zucker – zum Beispiel Wassermelone, Grapefruit oder Aprikosen.

Das bringt der Zuckerentzug – 1. bis 3. Woche

Wie lange die Entzugserscheinungen bei Zuckerentzug andauern, ist individuell verschieden. Manche haben nach drei bis vier Tagen das Schlimmste hinter sich, andere quälen sich zwei Wochen oder länger mit Stimmungstiefs und Co herum. Trotzdem wird es nicht lange dauern, bis du die positiven Effekte des Zuckerentzugs zu spüren bekommst.

Eine Woche ohne Zucker

Dein Blutzuckerspiegel stabilisiert sich. Du fühlst dich voller Energie, kannst besser schlafen und vielleicht fängt auch schon die Jeans zu rutschen an. Außerdem riecht dein Atem frischer, da sich die Bakterien in deinem Mund ohne Zucker weniger stark vermehren.

So geht’s weiter: Tipps für eine zuckerarme Ernährung

Wenn du die drei Wochen Entzug durchgehalten hast, kannst du wieder auswärts essen gehen und geringe Mengen Zucker zu dir nehmen. Du wirst sicher bemerken, wie unglaublich süß, ja sogar unangenehm süß zuckerhaltige Lebensmittel auf einmal schmecken. Aufgrund dessen ist dein Verlangen danach lange nicht mehr so stark wie vor deinem Zuckerentzug. Um die positiven Effekte deiner Zuckerdiät weiterhin genießen zu können, solltest du nun auch langfristig auf eine zuckerarme Ernährung setzen.

Darf ich nun gar keinen Zucker mehr zu mir nehmen?

So könnte dein zuckerarmer Ernährungsplan langfristig aussehen

Iss viel frisches Gemüse und Obst und ersetze süße Snacks durch Nüsse oder Trockenobst. Statt industriell gefertigten Erdbeerjoghurt zu kaufen, mischst du kleingeschnittenes Obst unter deinen Naturjoghurt. Gesüßtes Müsli ersetzt du durch Haferflocken. Halte außerdem Ausschau nach zuckerfreien bzw. zuckerarmen Lebensmitteln. Hier kommt eine Liste für dich:

  • Mineralwasser
  • Ungesüßter Tee
  • Eier
  • Fisch
  • Fleisch
  • Vollkornprodukte
  • Gemüse
  • Obst
  • Kräuter
  • Hülsenfrüchte
  • Pflanzenmilch
  • Naturbelassene Milchprodukte
  • Nüsse, Samen und Kerne

Hast du den Zuckerentzug erfolgreich hinter dich gebracht und deine Ernährung auf zuckerarme Lebensmittel umgestellt? Herzlichen Glückwunsch! Damit hast du deiner Gesundheit sehr viel Gutes getan und beugst aktiv gefährlichen Risiken wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.“

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Den Zucker (bzw. die Glukose) den der Körper und v.a. das Gehirn braucht, kannst du auch mit einer Low-Carb-Ernährung durch Kohlenhydrate abdecken. Bei einer ungesunden High-carb-Ernährung isst man zu viele Kohlenhydrate. Man muss man eigentlich eigentlich überhaupt keinen Zucker essen.
Man kann aber bis zu 50 g essen, wie es die WHO empfiehlt. Eine vegane und fettarme Ernährung ist auch nicht empfehlenswert, denn in tierischen Milchprodukten, Fleisch und Fisch sind die notwendigen Mikronährstoffe, die der Körper braucht.

Alles Gute ...& lG ✌️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
berndsporrer  24.10.2021, 13:48
Um clean zu werden, hilft nur ein rigoroser Zuckerentzug.

Nein, um Gottes Willen!

Das ist doch keine Empfehlung!

Zucker ist doch keine Droge, sondern ein wesentlicher Nahrungsbestandteil.

Zucker stellt neben Fett und Eiweiß, die dritte Hauptkomponente in der Reihe der Energieträger, für den menschlichen Organismus dar. Von diesen dreien, ist aber ausgerechnet der Zucker der wichtigste Energieträger im Körper.

Dúrch das Weglassen von Zucker, fehlt eine der drei Hauptkomponenten in der Ernährung und das kann zu vielen Problemen wie Unterzuckerungssymptomen führen, die sich in Form von Kopfschmerzen, Zittern und Schwindel äußern können.

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Frageritikum  24.10.2021, 20:36
@berndsporrer

Schwachsinn!! Zucker (als raffinierter Zucker) ist überhaupt kein „wesentlicher Nahrungsbestandteil“!
Der Körper braucht Glukose… dafür muss man aber keinen Zucker essen!
Durch das Weglassen von Zucker fehlt dem Körper überhaupt nichts und führt auch nicht zu Problemen!

Die benötigte Glukose holt sich der Körper aus Kohlenhydraten wie Brot, Nudeln, Reis Kartoffeln, Obst, Hülsenfrüchten, Milchprodukten usw. Auch wenn man Low-Carb isst, hat man genügend Kohlenhydrate; also auch Glukose, die der Körper braucht.

Eine ungesunde high-carb-Ernährung ist dagegen nicht empfehlenswert!

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berndsporrer  25.10.2021, 16:35
@Frageritikum
Die benötigte Glukose holt sich der Körper aus Kohlenhydraten wie Brot, Nudeln, Reis Kartoffeln, Obst, Hülsenfrüchten ...

Bei einer Low-Carb-Ernährung wird aber ausdrücklich empfohlen, sich nicht kohlenhydratreich zu ernähren.

Keine oder nur sehr wenig Kohlenhydrate = Low-Carb

Was Du aber aufzählst, sind alles Nahrungsmittel mit hohem Kohlenhydratanteil, also High-Carb und nicht Low-Carb.

Darum bleibe ich dabei: Du kennst den Unterschied gar nicht einmal, geschweige denn, dass Du überhaupt wüsstest, was eine High-Carb-Ernährung ist.

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Frageritikum  25.10.2021, 19:10
@berndsporrer

Du kapierst mal wieder nichts.

Du weißt auch nicht, was Low-Carb ist. Das bedeutet nicht: „keine oder sehr wenige Kohlenhydrate“.

Es bedeutet nur: "wenige Kohlenhydrate“.

KEINE Kohlenhydrate hingegen isst man bei einer "ketogenen Diät“, wodurch man in Ketose ist...davon hast du wahrscheinlich auch noch nichts gehört, sonst würdest du nicht so einen Blödsinn schreiben.

Natürlich weiß ich, was wie ungesunde eine high-carb-Ernährung aussehen soll. Und schlimm, dass die DGE immernoch diese ungesunde Ernährung als gesund darstellt 🤦🏻‍♀️

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berndsporrer  25.10.2021, 19:35
@Frageritikum
Low-Carb bedeutet wenige Kohlenhydrate

Selbstverständlich weiß ich im Gegensatz zu Dir sehr wohl, was Low-Carb ist.

Aber die Nahrungsmittel, welche Du aufzählst, sind alles Nahrungsmittel mit hohem Kohlenhydratanteil, also High-Carb und nicht Low-Carb.

Darum bleibe ich dabei: Du kennst den Unterschied gar nicht einmal, geschweige denn, dass Du überhaupt wüsstest, was eine High-Carb-Ernährung ist.

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berndsporrer  25.10.2021, 19:39
@Frageritikum
Low-Carb bedeutet wenige Kohlenhydrate

Selbstverständlich weiß ich im Gegensatz zu Dir sehr wohl, was Low-Carb ist.

Und außerdem schreibst Du:

Die benötigte Glukose holt sich der Körper aus Kohlenhydraten wie Brot, Nudeln, Reis Kartoffeln, Obst, Hülsenfrüchten ...

Aber die Nahrungsmittel, welche Du aufzählst, sind alles Nahrungsmittel mit hohem Kohlenhydratanteil, also High-Carb und nicht Low-Carb.

Darum bleibe ich dabei: Du kennst den Unterschied gar nicht einmal, geschweige denn, dass Du überhaupt wüsstest, was eine High-Carb-Ernährung ist.

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Frageritikum  25.10.2021, 20:14
@berndsporrer

Omg 🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♀️... das kann ja wohl nicht so wahr sein, was du jetzt schon wieder machst.
Die Aufzählung der Kohlenhydrate hatte mit dem Thema Low-Carb überhaupt nichts zu tun! Ich glaube mittlerweile, dass du das mit Absicht machst (so dumm kann ein Mensch doch gar nicht sein!) ... es reicht jetzt!!

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Frageritikum  25.10.2021, 20:16
@berndsporrer

Dass du deinen ganzen Text oder Kopien doppelt postest, macht deine Falschaussagen auch nicht richtiger 😅.

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Frageritikum  25.10.2021, 20:22
@berndsporrer

Die Lebensmittel, die ich aufgezählt habe, sind Kohlenhydrate und dass die kohlenhydratreich sind, ist ja wohl ganz logisch, nh?😹😹😹 😂😂😅

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berndsporrer  29.10.2021, 12:34
@Frageritikum
Die benötigte Glukose holt sich der Körper aus Kohlenhydraten wie Brot, Nudeln, Reis Kartoffeln, Obst, Hülsenfrüchten ...

Du kennst den Unterschied nicht: Du weisst nicht, was die High-Carb-Ernährung ist. Die Nahrungsmittel, welche Du aufzählst, sind alles Nahrungsmittel mit hohem Kohlenhydratanteil, also High-Carb und nicht Low-Carb.

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Frageritikum  30.10.2021, 04:44
@berndsporrer

LOL...ja natürlich sind Kohlenhydrate Lebensmittel mit einem hohen Kohlenhydratanteil! Hast du’s jetzt endlich kapiert? 🤣💦

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berndsporrer  30.10.2021, 11:20
@Frageritikum
Hast du’s jetzt endlich kapiert?

Aber wann endlich kapierst Du es?!

Die Nahrungsmittel, welche Du aufzählst, sind alles Nahrungsmittel mit hohem Kohlenhydratanteil, also High-Carb und NICHT Low-Carb.

Weil Du den Unterschied nicht kennst.

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Frageritikum  30.10.2021, 13:45
@berndsporrer

Dass ich die Kohlenhydrate aufgezählt habe, hat mit Low-Carb o. High-carb überhaupt nichts zu tun ... kapier das doch endlich mal... Meine Güte!

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berndsporrer  30.10.2021, 18:43
@Frageritikum
Dass ich die Kohlenhydrate aufgezählt habe, hat mit Low-Carb o. High-carb überhaupt nichts zu tun ....

So geht das aber nicht!

Du kannst nicht einfach eine Empfehlung für die Low-Carb-Ernährung aussprechen, wenn Du dann eigentlich nachweislich viel mehr eine High-Carb-Ernährung empfiehlst und dann zu behaupten, es wäre Low-Carb. So geht´s nicht!

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Frageritikum  30.10.2021, 19:30
@berndsporrer

Boahhh 😅... alter Falter 🤦🏻‍♀️.. was erzählst du denn jetzt für einen Blödsinn?!
Ich hatte geschrieben:

„Die benötigte Glukose holt sich der Körper aus Kohlenhydraten wie Brot, Nudeln, Reis Kartoffeln, Obst, Hülsenfrüchten, Milchprodukten usw. Auch wenn man Low-Carb isst, hat man genügend Kohlenhydrate; also auch Glukose, die der Körper braucht.“

Bei einer Low-Carb Ernährung sollte man statt Zucker besser lange Kohlenhydrate - wie die oben aufgezählten - essen, aber nicht mehr als 50 g - 100 g täglich!

Dass man davon eine Menge wie bei der High-carb- Ernährung essen soll, habe ich niemals behauptet!

Also: bitte genauer lesen, was ich schreibe!

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berndsporrer  30.10.2021, 19:53
@Frageritikum
Bei einer Low-Carb Ernährung sollte man statt Zucker besser lange Kohlenhydrate - wie die oben aufgezählten - essen, aber nicht mehr als 50 g - 100 g täglich!

Nur 50 Gramm Kohlenhydrate essen. Okay, das ist jetzt aber endlich mal eine Ansage.

50 Gramm, das fehlte oben total und stellt jetzt aber auch wieder alles auf den Kopf. Also 50 Gramm Kohlenhydrate, viel mehr als eine Scheibe Brot, ist da aber nicht drinn, gell. Und alles andere, was Du aber vorher noch so großzügig aufgelistet hast an Kohlenhydraten, geht ja dann nicht mehr, weil das dann schon zu viel ist. Also hat man doch die Qual der Wahl: Entweder 1 Kartoffel oder die Scheibe Brot essen?

Bitte entschuldige wenn ich jetzt mal kurz zum Lachen raus gehen muss.

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Frageritikum  30.10.2021, 23:46
@berndsporrer

Kein Problem ... geh mal raus und schnappe frische Luft 😁 aber nicht das du dich beim Lachen noch verschluckst 🥵...😅

Man soll natürlich nicht die ganzen aufgelisteten Kohlenhydrate essen... Man kann sogar bis zu 150 g essen. Mit 50 g ist man ja fast schon in Ketose. Also nehmen wir mal 100 g.

Also 100 g KH = 10 KHE
1 mittelgroße Kartoffel = 1 KHE
1 Scheibe Brot = 2 KHE
1 Banane = ~ 2 KHE
50 g Reis = 1 KHE.
...usw... nun kannst du ausrechnen, was man alles essen kann...

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berndsporrer  31.10.2021, 13:28
@Frageritikum
.... nun kannst du ausrechnen, was man alles essen kann...

Da brauche ich doch gar nicht erst weiterzurechnen, um zu wissen, dass dies eine Mangelernährung ist.

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Frageritikum  31.10.2021, 14:12
@berndsporrer

😹 .. Mangelernährung ...😹 also sind alle Menschen, die sich Low-Carb ernähren, mangelernährt??

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berndsporrer  31.10.2021, 16:58
@Frageritikum
also sind alle Menschen, die sich Low-Carb ernähren, mangelernährt?

Nach den von Dir genannten Kriterien für Low-Carb zu urteilen: Ja.

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Frageritikum  02.11.2021, 01:23
@berndsporrer

Sage nicht nur ich, sondern das werden dir alle Menschen sagen, die sich Low-Carb ernähren.

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berndsporrer  05.11.2021, 16:50
@Frageritikum
Sage nicht nur ich, sondern das werden dir alle Menschen sagen, die sich Low-Carb ernähren.

Unsinn!

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Achte mal drauf, ob du ohne den Zucker sonst genügend Kohlenhydrate bzw. energiereiche Nahrung zu dir nimmst.

Katharina749 
Fragesteller
 23.10.2021, 15:49

Okay, danke!

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