Elektronenkonfiguration bei Magnesium: Warum 2, 8, 2 auf den Schalen?

2 Antworten

Für die Schalen von innen nach außen gilt:

e(max)=2×n²

2, 8, 18, 32, 50, 72, ...

Auf der Außenschale dürfen aber nur 8 e sein, auf der 2. äußersten 18, dann 32.

Dadurch sind bei den Hauptgruppen IMMER so viele e auf der Außenschale, wie die HG Nr. Und es gibt immer so viele Schalen, wie die Perioden Nr

Das ist so eine Frage, bei der man eigentlich auf einem bestimmten Schul- und Lernniveau klipp und klar sagen müsste: Versuch es gar nicht erst zu verstehen, denn dafür fehlen Dir (noch) alle Hintergründe und Methoden. Am Ende liegt das an Energieniveaus auf Basis der Quantenphysik, Spin-Regeln und blabla ...

Sagt nur keiner laut und offen, dass man das hier erstmal wissen (also lernen) muss, weil man ja in Mathematik, Physik und Chemie immer alles "versteht".

(Und jetzt erwarte ich die Gegenstimmen)

ThomasJNewton  06.03.2024, 21:19

Hat zwar etwas gedauert, aber:

Dass die Schale Nummer n maximal 2n² Elektronen fassen kann, wird zumindest hier andauernd gesagt. Und beim Magnesium kommt noch nicht die Komplikation zum Tragen, dass die Auffüllung nicht sauber der Reihe nach erfolgt.

In der Schule wird der Unterschied zwischen Periode und Schale gern mal verwischt, sodass die Perialen oder Schalioden (Kofferwort) 2, 8, 8, 16, 16, 32 und 32 Elektronen fassen. Und wir kämpfen dagegen wie gegen Windmühlen, weil jeder aufmerksame Schüler ab dem Scandium die Welt nicht mehr versteht.

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