Eigene vServer erstellen?
Hey!
Ich möchte aus meinem Server (zuhause bei mir gehosted - für mich selbst) ganz "viele" vServer machen, da mir so etwas mehr hilft
Also: Ja man kann ja eigene vServer erstellen. Als Bsp. einfach ein Root Server und darauf dann halt virtuelle Maschienen und dass sind dann die virtuellen Server. Richtig?
Nur wie bekomme ich für jede einzelne Virtuelle Maschiene eine eigene IPv6 (IPV4 würde natürlich auch gehen, ist nur wahrscheinlicher das es mit IPV6 eher geht) IP? Geht das überhaupt?
3 Antworten
Also ich bekomme bei meinem Kabelanbieter (deutsche Glasfaser) ein ganzes IPv6 Subnet... Und da man ja die IPv6 Adressen direkt anspricht, muss sich auch kein Zugang irgendwelche IP's durch Ports, teilen...
Also kann ich beliebige Adressen des Subnets verwenden um damit hunderte VM's anzusprechen... Auch mit Hyper-V und Windows Server, geht das sehr gut..
Nein, eine externes Präfix und ein komplettes subnet interne IP's...
Das sind aber alles erreichbare IP Adressen... Hunderttausende...
Also: Ja man kann ja eigene vServer erstellen. Als Bsp. einfach ein Root Server
Root Server ist ein Begriff aus dem Hosting-Bereich und hier nicht angebracht. Du hast einfach irgend einen Computer. Dort kannst Du beliebige virtuelle Maschinen (ohne e nach dem i) betreiben. Entweder verwendest Du einen ESXi-Server von VM Ware, oder KVM, oder was auch immer. Diese Varianten dürften allerdings lizenzpflichtig sein, ich habe das jetzt nicht nachgeschaut. Alternativ installierst Du ein schlankes Betriebssystem drauf und verwendest VirtualBox. Das ist kostenfrei und ermöglicht Dir den Betrieb von virtuellen Maschinen mit beliebigen Betriebssystemen.
Nur wie bekomme ich für jede einzelne Virtuelle Maschiene eine eigene IPv6 (IPV4 würde natürlich auch gehen, ist nur wahrscheinlicher das es mit IPV6 eher geht) IP? Geht das überhaupt?
Du musst die Netzwerkschnittstellen der VMs so konfigurieren, dass sie im Heimnetz stehen. Bei VM heißt das "Bridged Mode", bei VirtualBox "Netzwerkbrücke", wenn Du die deutsche Variante hast. Natürlich sind die VMs wie alle anderen Geräte im Heimnetz im Internet mit der öffentlichen IPv4-Adresse des Routers im Internet zu sehen. Bei IPv6 bekommen die VMs wie alle anderen Geräte im Heimnetz eine Global Unicast-Adresse.
Sagen wir, ich hätt einen Server (als Beispiel jetzt mal von einem Hoster) mit den Specs:
- CPU Cores: 10 vCores Intel Xeon/AMD Epyc
- 32GB ECC RAM
Wie viel VMS (mit grafischer Obefläche) könnte sowas ausreichen (wenn die VMS nur Python Skripte ausführen) ?
Keine Ahnung. Abgesehen davon ist
CPU Cores: 10 vCores Intel Xeon/AMD Epyc
völliger Unsinn. v steht für virtuell. Dein Server hat eine CPU mit einer bestimmten Anzahl an Kernen, also Cores. Virtuelle Kerne fallen ja nicht vom Himmel, Du benötigst schon real existierende Kerne.
Ja, trotzdem kann man auf dem System ja ne Virtuelle Maschiene erstellen?
Die Aussage des Hosters, wo Du die Angabe kopiert hast, lautet:
Du bekommst 10 vCores von einer großen Maschine zugewiesen.
Ansonsten gilt immer noch:
Keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung von der Ressourcenverteilung bei der Virtualisierung. Ich nutze zwar ab und zu virtuelle Maschinen, reize die aber nicht auf das Performanz-Maximum aus.
Wenn du Linux benutzen möchtest installierst du ubuntu 20.04 LTS und installierst. QEMU/KVM. Damit kannst du genau das machen aber da du wie ich vermute Anfänger bist wird dir das eventuell zu schwer sein. Wenn es dir gelingt kannst du eine Bridge konfigurieren mit der du jedem vClient eine eigene IP geben kannst aber nur im LAN. Wenn du Eigene externe IP's brauchst musst du bei deinem Provider mehr IP's bestellen aber vermutlich brauchst du dafür, jenachdem wo du wohnst einen gewerblichen Anschluss dafür.
Es geht mich zwar nichts an aber wenn du verraten würdest wofür du das brauchst kann man dir hier besser helfen :) .
Habe auch Deutsche Glasfaser. Reden wir hier von externen IPV6 Adressen?