E-Auto oder Verbrenner als erstes Auto?

4 Antworten

Das E-Auto wäre aufgrund der Förderung und Rabatten deutlich günstiger, ist allerdings schädlicher für die Umwelt und hat eine geringere Reichweite.

Wenns um Umweltschutz geht, wozu einen Neuwagen?

Weder bei einem A3 noch bei einem Tesla kann wirklich die Rede von Umweltschutz sein.

Ob die Reichweite für dich reicht, musst du wissen. Viel Geld auszugeben, um damit mal 500 km weit zu kommen, ist unnötig, wenn du sowieso nur 40km am Tag fährst.

Hesselberger69 
Fragesteller
 16.03.2022, 15:47

Es ist für jeden klar denkenden Menschen ersichtlich, dass E-Autos viel dreckiger sind als Verbrenner. Ein Neuwagen, weil ich es mir leisten kann.

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SpitfireMKIIFan  16.03.2022, 15:56
@Hesselberger69

Nö, irgendwie nicht. Die Produktionsstätten werden mit immensem Tempo auf erneuerbare Energien umgestellt, bei EIgenheimen mit PV-Anlagen kann nicht nur der Strom direkt genutzt werden, sondern auch Übertragungsverluste verringert werden, durch die nun hoffentlich in Schwung kommende Energiewende wird der Betrieb zudem von Jahr zu Jahr umweltfreundlicher.

Aber wie gesagt, das beißt sich sowohl mit dem Thema Neuwagen wie auch mit der Fahrzeugklasse.

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SpitfireMKIIFan  16.03.2022, 16:00
@Hesselberger69

Guter Witz. Zur Debatte stehen zwei E-Autos und ein Verbrenner, und jetzt kommst du mit "E-Autos sind Schrott"?

Nimm nen Würfel und such dir damit dein Auto aus.

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Ich bin einen X1 Diesel als Erstwagen gefahren und nun auf ein Model 3 umgestiegen.
Ich würde nichtmehr zurück zum Verbrenner.

Vorab: Ich hab das nicht aus Umweltgründen gemacht. Sonst würde ich Bahnfahren. Trotzdem haben E-Autos mit zunehmender Laufleistung deutlich bessere Emissionswerte.

Zu deine Thema Reichweite:
Das Model 3 SR+ hat eine WLTP Reichweite von 500 Kilometern. Also realistisch etwa 400 Kilometer, die hab ich auch im Winter knapp erreicht.

Für den Alltag langt das locker. Garkeine Probleme. Laden daheim an der Ladesäule oder beim einkaufen.

Langstrecken hab ich mir auch komplizierter vorgestellt: Du gibst die Route ins Navi ein und Tesla errechnet alle Zwischenstops an Ladesäulen. In 20 Minuten kannst etwa 150-200 Kilometer reinladen. Im Endeffekt mach ich nicht mehr Pause, als mit meinem Verbrenner auch.

Dann der Preis:

Mit derselben Ausstattung ist das Tesla Model 3 günstiger als vergleichbare Verbrenner. Du zahlst keine Steuern, bekommst jährlich etwa 350 Euro für deine C02 Zertifikate zurück, keine Wartungskosten, fast kein Verschleiß und im Gegensatz zum Verbrenner deutlich weniger Energiekosten. ABER die Versicherung ist recht teuer. Ohne Rabatte wirst mit knapp 1500 Vollkaso rechnen müssen.

Alles in Allem würde ich die Entscheidung wieder so wählen.
Diesmal mit dem Model Y.

Was ich dir rate:
Hol dir das Auto deiner Wahl für ein Wochenende und fahr es Probe.

Von dem Mini hab ich keine Ahnung, wird aber vermutlich teurer als der Tesla sein. Und ich hasse das Interior, da ist einfach alles rund :D Aber das ist subjektiv.

Schau nach, ob du eine Möglichkeit hast, die Batterie zu lagen, wenn du zuhause bist und der Wagen auf dich wartet. Wenn nicht, ist Batterie laden immer mit viel Vorplanung und ggf. Zeit verbunden. Tank vollmachen dauert mit auf den Hof fahren und bezahlen typisch 15 Minuten. Batterie laden eine halbe Stunde. Wenn du dabei im Auto sitzt und dich langweilst ist das nervig.

Zum Verbrenner würde ich als "Erstauto" raten