Dringende Frage und absolut ernst gemeint: Wohin geht das Wasser bei Ebbe?

http://www.helles-koepfchen.de/die-gezeiten-ebbe-und-flut/index.html

Da möchte ich gleich an zwei Adressen antworten. Zuerst an Sophie vom Support.

Was sind reine Wissensfragen, deren Beantwortung angeblich auf anderen Internetseiten oder in diversen Lexika zu finden sein sollen??? Wer garantiert dafür, dass eine solche Antwort nicht schon nächstes Jahr ungültig ist? Wir erleben es in der Wissenschaft ununterbrochen, dass für sicher gehaltene Meinungen - immer wieder revidiert werden müssen. Zum Anderen haben genau solche Fragen für den Fragesteller in seiner eigenen Anschauungswelt, eine sehr grosse Wichtigkeit, da er unter Anderem möglicherweise auch die Meinung anderer Menschen zu seiner Frage wissen möchte.

Zudem sind solche ( Wissens- )Fragen, auch wichtig für andere Menschen. Oft sind es genau solche Fragen, die andere Menschen zu einem " Aha "- Erlebnis führen können.

Es gibt noch Unendliches zwischen Himmel und Erde, von deren Existenz der Mensch noch nicht einmal eine Ahnung hat. Aus diesem Grunde ist es auch wichtig, dass viele Menschen genau durch solche Fragen angeregt werden, das Eine und Andere nochmals auf seine Richtigkeit zu überdenken.

Ich würde also den Support bitten, sich grosszügig zu diesem Thema zu verhalten.

Und nun für DieEhrlicheHexe:

Es gibt mehrere Anschungsbilder über die Funktion von Ebbe und Flut. Zu einem gewissen Teil ist sicher der Mond, durch seine Anziehungkraft, dafür verantwortlich.

Es gibt aber auch eine andere Meinung. Sie ist von dem Mystiker Jakob Lorber im Buch " Erde und Mond " dargelegt. Danach ist die Erde ein Lebewesen.
Die Erde atmet alle sechs Stunden ein und aus. Die Einatmung vollzieht sich im Nordpolbereich und die Ausatmung im Südpolbereich. Durch das Ein- und Ausatmen der Erde entsteht Ebbe und Flut , die von den Anziehungskräften des Mondes noch unterstützt werden.

Ich denke dass man sich ruhig darüber Gedanken machen darf. Schliessslich hat sich sehr viel, was Lorber in den Jahren 1840 - 1864 über Naturwissenschaft geschrieben hat - hinterher bestätigt.

Hallo, Ebbe und Flut, vom Mond gesteuert, soweit so gut, der Mond steuert aber eigentlich nur die Flut und diese entsteht auf zwei Seiten, einmal wo der Mond direkt seine Anziehungskraft ausübt und einmal, eine abgeschwachte Flut auf der gegenüberliegenden Seite, dazwischen ist logischerweise dann Ebbe. Da die Erde sich in 24h um sich selbst dreht, erleben wir 2x Flut am Tag.

Das Wasser zieht sich - durch die Anziehungskraft des Mondes - in die Mitte des Meeres zurück, es wölbt sich sozusagen etwas nach oben, wodurch zwangsläufig am Ufer die sog. Ebbe zu sehen ist.

Spannend, manche Antworten! Den Berg in der Mitte des Meeres finde ich toll! Irgendwann vergißt der Mond mal das Festhalten und wir haben auf der ganzen Welt nen Tsunami! So ein Quatsch!

Der Mond spielt seine Rolle, schon richtig! Aber wenn man sich die Erde mal anschaut ist sie keine Scheibe, sondern eine Kugel! Für die Aussage kam man vor ein paar hundert Jahren zwar auf den Scheiterhaufen, soll aber was dran sein!

Wenn das Wasser von der einen Küste wegläuft und da eine Ebbe entsteht geht es (soweit die Aussage korrekt) ins offene Meer. Gleichzeitig gibt es aber immer auf der anderen Seite wieder eine Küste. Sonst würde das Meer auslaufen! Dort entsteht (entfernungsabhängig) ziemlich zeitgleich auflaufendes Wasser und damit Flut!

Diese Erklärung kommt von einem Küstenjungen, der sowas schon einig Tausend mal erlebt hat.

Nun sollen die Theoretiker kommen und diese Aussage auf die Goldwaage legen!