Doppelmoral bei Umweltschutz?

11 Antworten

Jeder Mensch hat genau zwei Optionen A) er sagt ihm wäre Umweltschutz wichtig, wichtiger als sein Leben B) er wird gesteinigt.

Anspruch und Wirklichkeit ...

Dazwischen liegen in vielen Bereichen große Hindernisse. Bequemlichkeit.

Ich glaube, hier jetzt die Bevölkerung zum Buhmann, ist vollkommen der falsche Weg. Der normale Bürger kann nur das kaufen was ihm angeboten wird und kann nur danach handeln was ihm beigebracht wurde und was er gelernt hat. Und genau hier sehe ich das größte Problem. Denn das Fernsehen und das Internet bilden nicht nur, sondern sie sorgen auch dafür, dass sich Falschmeldungen und generell falsche Annahmen usw. rasend schnell verbreiten und vom Bürger als Tatsachen angenommen werden, wonach er dann versucht zu handeln, womit er jedoch oftmals ungewollt und unwissentlich genau das Gegenteil erreicht.

Du selbst bist dafür das beste Beispiel anhand dieser Aussage:

Wie kann es dann aber z.B. sein, dass die Deutschen immer mehr zu Einweg Plastikflaschen greifen, anstatt mal die Mehrwegflasche zu nehmen?

Daraus schließe ich, dass du glaubst, dass Mehrweg generell und pauschal die bessere Lösung für die Umwelt sei. Wenn dem so ist, dann muss ich dir leider mitteilen, dass eben auch du ganz offensichtlich einem teils falschem Ideal folgst, weil du dich nie wirklich ernsthaft und intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt hast, sondern auch nur nach dem lebst, was diverse Medien so von sich geben, in dem sie einfach irgendwelche Pressemeldungen und Berichte irgendwelcher Lobbyverbände 1:1 wiedergeben und mal selbst recherchiert zu haben.

Denn Mehrweg ist nicht grundsätzlich besser als Einweg. Eine entscheidende Rolle spielen hier die Art der Flasche und die jeweils zurückgelegte Entfernung. Das heißt, je weiter der Weg, desto schlechter schneidet Mehrweg ab und wird von Einweg sogar eingeholt. Wusstest du, dass die Ökobilanzen, auf denen das Einwegpfand beruht, auf vollkommen veralteten und teils schöngerechneten Daten beruhen?

Und wenn du dich generell mal wirklich mit dem Thema Plastik etc. auseinandergesetzt haben würdest, dann würdest du auch wissen, dass das Plastik selbst und die Verpackungen gar nicht das Problem sind. Im Gegenteil, Kunststoffe sind wichtige und wertvolle Rohstoffe und helfen sogar die Umwelt zu schützen, wenn denn richtig mit ihnen umgegangen würde.

Denn wie gesagt, das Plastik selbst ist nicht das Problem, sondern wie der Mensch nach dessen Benutzung damit umgeht. Kunststoffe sind heute 100%ig recycelbar, doch solange wie es für die Industrie billiger ist neue Kunststoffe zu produzieren statt alte wiederzuverwenden, wird sich da auch nichts ändern.

Oder ein anderes Beispiel: Immer mehr Supermärkte verbannen Plastiktüten (Tragetaschen und Obsttüten) aus ihren Läden. Nicht etwa aus Umweltschutzgründen, sondern allein aus Imagegründen, weil es dem Verbraucher suggerieren soll "Wir tun was, wenn du bei uns kaufst schonst du die Umwelt." Tatsächlich ist hier der Einfluss in Bezug auf den Umweltschutz nahezu Null. Denn ob es in deutschen Supermärkten nun Plastiktüten gibt oder nicht, ändern an der Weltsituation rein gar nichts. Hinzu kommt, dass beispielsweise Papiertüten viel mehr CO2 produzieren als Plastiktragetaschen.

Oder nehmen wir das Beispiel Gurke. Das beste Beispiel für einen vollkommen falsch verstandenen Umweltschutz. Die Folie darum hat niemand aus Langeweile da rum gemacht, sondern die hat(te) hier tatsächlich einen Nutzen. Und zwar das Gemüse vor vorzeitigem Verderb und Austrocknung zu schützen. Tatsächlich ist es so, dass jede Gurke, die nicht verkauft und verwertet wird, eben weil sie nun viel kürzer haltbar ist, eine viel größere Umweltbelastung darstellt, als eine eingefolte Gurke die auch verwertet wurde.

Ach ja und noch was zu den Getränken. Selbst wenn dem so wäre, dass Mehrweg pauschal umweltfreundlicher wäre als Einweg, wie soll denn deiner Meinung nach der Verbraucher darauf zugreifen können, wenn es seine präferierten Getränke und Marken gar nicht in Mehrweg gibt???

Ich zum Beispiel trinke einen Softdrink am liebsten aus der Dose, weil er mir hieraus am besten schmeckt. Wie soll ich denn deiner Ansicht nach auf Mehrweg umsteigen? Hast du denn schon mal Mehrwegdosen gesehen? Also ich nicht.

Hinzu kommt, dass selbst wenn MW im Einzelfall umweltfreundlicher ist, so täuscht es, aus Verbrauchersicht, nicht über die vielen Nachteile vom MW gegenüber EW hinweg.

Mehrweg ist meist deutlich teurer, es ist deutlich schwerer und unhandlicher, es nimmt viel mehr Platz weg (bezogen aufs Produkt-Verpackung-Volumen-Verhältnis) die Leergutrückgabe ist umständlicher, da nicht jeder alles zurücknimmt und es wirkt immer etwas schmuddelig, aufgrund der Umlaufspuren und unhygienisch, weil man nie sicher sein, dass es auch 100%ig gereinigt wurde und man nicht weiß wer schon vorher mit seinen blutig-eitrig-verschorften Lippen da dran gehangen hat.


Lars234567890 
Fragesteller
 07.07.2019, 17:08

Also erstmal danke für so einen Kommentar. Ich muss dir aber teilweise widersprechen. Ich bin da nämlich bestens informiert und arbeite auch in der Getränkeindustrie. Das Glasmehrweg nicht immer besser ist stimme ich dir zu. Wenn zum Beispiel Veltins seine eigenen Flaschen quer durch Deutschland fahren muss, damit man sie wieder befüllen kann ist Käse. Glasmehrweg ist aber meistens besser. Vor allem wenn man auf Gertränke zurückgreift, die in Einheitsflaschen abgefüllt wurden. Diese müssen eben nicht weit transportiert werden, um wieder befüllt zu werden. Und das mit dem 100% recyclebar zweifle ich auch ein wenig an. Ich weiß, dass es da Möglichkeiten gibt, es gibt aber auch einige unabhängige Experten die das anzweifeln.

In meinen Augen wird man es nie schaffen, hundertprozentig sicherzustellen, dass die Plastikverpackungen zurück in die Recylingstandorte kommen. Ein gewisser Prozentsatz wird immer in der Umwelt landen und wäre es mir halt lieber wenn das Glas und nicht Plastik wäre.

Ich verlange jetzt nicht radikal Plastikflaschen zu verbieten. Das würde ich selber auch nicht durchhalten. Ich finde nur man sollte drüber nachdenken, ob man jetzt unbedingt das Volvic-Wasser aus Frankreich in der Einwegverpackung kaufen muss, oder ob die örtliche Sprudelquelle mit Glasmehrweg nicht ausreicht. Ich bin einfach kein Freund von dieser "Einmal benutzen und dann weg damit" Mentalität

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Cokedose  09.07.2019, 23:02
@Lars234567890

Dann möchte ich mich an dieser Stelle entschuldigen, denn du scheinst da ja doch ganz gut im Thema zu stehen. Das zeigt sich auch darin, dass du, vollkommen richtig, zwischen Einheits- und Individualflaschen differenzierst, was kaum ein Normalbürger macht.

Aber in der Frage klang es halt so typisch pauschal, wie man es halt immer wieder von Laien (oder Lobbyisten) hört: Mehrweg = grundsätzlich immer gut, Einweg = immer schlecht. Daher kam halt meine Fehleinschätzung deiner Kompetenz.

Aber wie gesagt, Mehrweg hat halt auch andere Nachteile. Nicht jeder hat ein Auto und kann damit gemütlich Kisten durch die Gegend fahren. Zum Schleppen sind Getränkekästen einfach ungeeignet, wodurch sich auch die Beliebtheit von Einweg erklären lässt.

Und ungeachtet des ökologischen Faktors, gehöre auch ich zu den Menschen, die Mehrweg (allgemein betrachtet) einfach nicht mögen. Einzige Ausnahme, die "obligatorische" Coke-Glasflasche im Restaurant. Aber ansonsten mag ich es einfach nicht. Es mag nur rein subjektiv sein, aber Mehrweg steht für mich nicht für Frische. Es suggeriert mir, dass es halt gebraucht ist, also benutzt, schmutzig, keimig. Das widerum sorgt dafür, dass ich solche Getränke nicht mit Genuss trinken kann.

Ich finde es daher richtig, dass es für jeden Geschmack und jeden Trinkanlass eine passende Verpackung gibt. Jede hat ihre Vor- und Nachteile und ihre Daseinsberechtigung, weshalb es keinen Grund gibt irgendeine davon pauschal zu diskrimieren.

Und wie gesagt, das Problem ist nicht das Plastik als Stoff, sondern was wir hintterher daraus machen.

Und das mit dem 100% recyclebar zweifle ich auch ein wenig an. Ich weiß, dass es da Möglichkeiten gibt, es gibt aber auch einige unabhängige Experten die das anzweifeln.

Doch, glaube mir, das geht. Man kann Kunststoffe wieder in ihre ursprünglichen Bestandteile "zerlegen". Aber das kostet halt und würde diesen wiedergewonnen Kunststoff deutlich teurer machen als neu produzierten. Dieses Verfahren müsste halt von der Politik gefördert. Sei es durch Subventionen, Steuernachlässe oder Öko-Zuschläge bei "frischem" Kunststoff.

Ja, das Thema Plastik in der Umwelt/Meere usw. wird es wohl immer geben. Aber wie gesagt, es bringt rein gar nichts, wenn es im winzigen Recycling-Weltmeisterland keine Obsttüten mehr gibt. Um diesbezüglich etwas Positives zu erreichen müssen ALLE Länder ran. Allerdings haben die meisten anderen viel größere und gravierendere Probleme als sich um lumpige Plastiktüten zu kümmern.

Sicherlich muss irgendjemand einmal damit anfangen, aber das was in Deutschland beim vermeintlichen Umweltschutz abgeht, ist oftmals absolut unverhältnismäßig. Die Kosten stehen oftmals in keinem Verhältnis zum Nutzen. Man könnte so vieles anders und besser machen, würden die Verantwortlichen einfach mal auf die Leute hören die Ahnung haben. Aber sowas interessiert ja solche Pseudoumweltschützer wie die Grünen nicht. Und ich finde nicht nur erschreckend, sondern sogar schon hochgradig besorgniserregend, wie viel Zulauf die Grünen in der letzten Zeit von verzweifelten Wählern bekommen haben. Wenn die an die Macht kommen, dann kann man dieses Land endgültig wegschmeißen. Dann wird unter dem Deckmantel des Umweltschutzes nur noch Lobbyismusarbeit betrieben. Noch schlimmer als bisher schon.

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Lars234567890 
Fragesteller
 10.07.2019, 01:27
@Cokedose

Danke für die ausführliche Antwort, sowas ist hier längst nicht selbstverständlich (In anderen Kommentaren ging es teilweise echt giftig zu). Deine Haltung kann ich nachvollziehen. Ich kenne auch einige die mit der Mehrwegflasche aus subjektiven Gründen nicht klar kommen. Aber du hast dir auf jeden Fall Gedanken gemacht und dann ist mir schon sehr wichtig.

Ja das mit den Grünen verstehe ich auch nicht so recht :D Vor allem weil die Wähler der Grünen mit die schlechteste Umweltbilanz aller Wählerschaften haben. Wahrscheinlich haben einige ein schlechtes Gewissen und meinen es damit befriedigen zu können, die Partei mit der bio-grünen Farbe zu wählen.

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Cokedose  11.07.2019, 11:19
@Lars234567890

Ja, genau so siehst aus. Viele sind frustriert wie es derzeit in Deutschland so läuft, was ich auch vollkommen nachvollziehen kann. Ich bin auch überhaupt nicht nicht zufrieden. Was sie dabei jedoch nicht bedenken, dass gerade die Themen, mit denen sie unzufrieden sind, bei Anderen noch viel schlimmer wären. Das wüsste man halt, wenn man sich mit dieser oder jener Thematik einmal ernsthaft auseinandersetzt.

Sicherlich ist Umweltschutz eines der wichtigsten Themen in unserer Zeit. Aber: Wir sind ja dran! Es gibt nun mal Dinge die man nicht von heute auf morgen radikal ändern kann, weil da einfach noch ein Bisschen mehr dran hängt. Man kann nicht von heute auf morgen alle "schmutzigen" Kraftwerke abschalten. Vorher müssen erst einmal Alternativen geschaffen werden, die zudem bezahlbar sind. Windkrafträder gehören beispielsweise nicht dazu.

Man hat ja gesehen was für ein katastrophales Chaos bei der Einwegpfand-Einführung geherrscht hat, weil man ohne Plan und Ahnung an die Sache rangegangen ist. Es hat damals auf einen Schlag unzählige Arbeitsplätze gekostet und hat schon damals einen wirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe gekostet (zzgl. laufender Kosten). Nicht nur, dass die Kosten in keine Verhältnis zum Nutzen standen, es hat zudem erst begünstigt, dass heute mehr Einweg verlauft wird als je zuvor. Eben, weil (grüne) Leute ohne Ahnung unbedingt etwas durchboxen wollten und dazu noch Märchen erzählt haben um es dem Volk die Unannhelmlichkeiten als eine gute Sache zu verkaufen. Das sieht man daran, dass auch heute, mehr als 15 Jahre nach der Einführung, die viele Leute glauben, dass das Pfand eingeführt wurde, damit nicht so viel Müll in der Natur liegt. Dabei hat das in Wirklichkeit damit rein gar nichts zu tun. Das ist nur ein positiver Nebeneffekt, findet in den Ökobilanzen jedoch keinerlei Beachtung, weil es da allein um den CO2 Aufstoß im Leben einer Verpackung (Rohstoffgewinnung, Produktion, Transport, Recycling) geht.

Danke für die ausführliche Antwort, sowas ist hier längst nicht selbstverständlich

Für mich schon. Denn eine sachliche Basis ist Grundlage einer vernünftigen Diskussion. Es geht mir auch nicht (wie vielen Anderen) ums Rechthaben, sondern um Aufzuklären und Wissen zu vermitteln. Und sollte ich mal falsch liegen, dann lasse ich mich auch gerne korrigieren, bzw. forsche dann auch selbst nach was denn an der Sache dran ist.

Ich bin wahrscheinlich auch der Einzige, der sich die Ökobilanzen und andere Studien auch tatsächlich mal komplett (!) durchgelesen hat. Ich will nicht behaupten, dass ich daraus noch alles weiß oder auch alles zu 100% verstanden habe, aber ich habe dennoch einen Einblick gewonnen um zumindest die ganze Sache viel besser zu verstehen.

Und daher weiß ich auch, dass die vom BMU verwendeten Daten teils fernab der Realität sind. Denn wenn du dir bestimmte Berichte zum Thema Mehrweg mal ganz genau durchliest und es auch so liest wie es da steht, dann wirst du feststellen, dass stets geschrieben steht, dass Mehrwegflaschen BIS ZU 50x wiederbefüllt werden KÖNNEN. Und das ist der springende Punkt. Diese Wortwahl ist ganz bewusst gewählt um hier beim Bürger eine falsche Tatsache zu suggerieren, auch wenn die Behauptung als solche korrekt ist. Denn das ist lediglich eine Aussage über die technisch mögliche maximale Lebensdauer einer MW-Flasche, aber nicht darüber, wie oft sie tatsächlich wiederbefüllt werden. Denn die Realität ist jedoch sehr weit von dieser Zahl entfernt. Falls du es mitbekommen hast, so hat Coca-Cola beispielsweise erst vor wenigen Jahren die 0,5 L MW-PET-Flasche vom Markt genommen, weil diese am Ende einfach weder wirtschaftlich noch ökologisch sinnvoll war. Denn diese Flasche kam im Schnitt nur auf 5-6 Umläufe, denn 15% kamen gar nicht erst wieder zurück.

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Das ist genau der Punkt. Ich habe mir gedacht, wie kann ich es wagen, meinen Mund für Umweltschutz aufzumachen, wenn ich nicht selbst mein Leben so gestalte, dass mein ökologischer Fussabdruck möglichst gering ist. Also habe ich erstmal bei mir selbst angefangen.

Warum sind andere nicht so?

Vielleicht sehen sie sich gar nicht in der Verantwortung und erwarten alle Änderungen von Politik und Wirtschaft, obwohl doch klar sein dürfte, dass von denen nichts zu erwarten ist?

Im Moment wird die Produktion von Eletroautos angekurbelt, obwohl die nur im tatsächlichen Moment des Verbrauchs umweltschonend sind. Aber es kurbelt die Wirtschaft an und beschert einen Haufen Autowracks noch dazu.

Ein anderer Gedanke ist vielleicht: Ich alleine kann ja doch nichts ändern - und dann werden fleissig die weiter unterstützt, die der Umwelt massiv schaden.

Dabei sind es doch gerade die vielen Einzelnen, die etwas bewirken können. Jeder, der umdenkt und anders einkauft ist ein Gewinn für den Umweltschutz.

Jeder, der nachdenkt, sich informiert und danach handelt, ist ein Segen für das Ökosystem.

Einer der richtig gute Ansätze dafür liefert, ist Niko Paech. Er hat gute Gedanken, die Viele in ihrem Leben sofort umsetzen können:

Sein Thema: Postwachstumsökonomie und Befreiung vom Überfluss

https://www.youtube.com/watch?v=eeb3h9sBm0Y

Das liegt daran das "Pro-Umwelt" gerade modern ist. Sobald es aber an die Lebensqualität der Befürworter geht, halten sich die meisten nicht mehr an ihre eigenen Auflagen. Insofern wird da sehr viel geheuchelt.

Spätestens wenn Sprit tatsächlich teurer und Reisen unaktraktiv wird, gehen die Leute wieder auf die Straße. Dann gegen die CO2-Gesetze. Ist doch logisch.

Anstatt die Länder die den größten Dreck verursachen in die Pflicht zu nehmen (USA, China, Indien), wird das Thema auf die eigene Bevölkerung in Deutschland abgewelzt und das nur weil die Medien episch über irgendwelche Youtube Videos berichtet haben.

Nein, nicht Youtuber, das Internet etc. sind Schuld an den politischen Themen, sondern die Zeitungs- und TV-Medien.