BWL Studium - unnötig?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hier wird viel Mist erzählt.

Ein duales Studium ist kein Allheilmittel. Es hat viele Vorteile und Nachteile und ist nicht für jedermann die richtige Variante. Ein normales BWL Vollzeitstudium an Uni und FH ist, trotz der vielen Studenten, immer noch ein recht sicherer Grundstock für das Berufsleben.

WICHTIG IST: Es kommt darauf an, was du draus machst. Klar gibt es arbeitslose BWLer. Aber es gibt auch arbeitslose Ärzte oder Ingenieure. Es kommt immer auf dich individuell an. Mach Praktika, bau dir Connections auf, schreib gute Noten - zack, dann klappt es mit dem Berufseinstieg garantiert.

Infos zu den Studienmöglichkeiten findest du z.B. auf http://www.beruf-steuerberater.de/steuerberater-studium-bachelor/ Man kann Steuerberater mit vielen Studienformen werden - BWL, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsingenieurwesen, und und und... Da musst du dich wirklich sorgfältig informieren.

Da hat er recht, kenne einige bwl'er welche nur über zeitarbeitsagenturen Arbeit finden - in München! Ist halt komplett überlaufen dieser Studiengang und man muss sich schon eine Spezialisierung darin suchen.

maggieweib  08.01.2015, 11:55

Du kennst also "einige BWLer" ... und was ist mit den anderen 10.000 Absolventen? Die haben ja evtl. Jobs. Haben deine BWLer sich denn richtig reingehangen im Studium? Vernünftige Praktika gemacht oder waren mal im Ausland? Weiß man nicht... Die Aussage ist also ehrlich gesagt nicht wirklich hilfreich.

Ein BWL Studium ist nach wie vor eine sehr gute Variante, sich für unterschiedlichste Berufsfelder zu qualifizieren. Da man die ersten Semester recht offen lernt und sich meistens erst ab dem 3. oder 4. Semester spezialisiert, kann man ganz in Ruhe schauen, woran man Spaß hat. Im Gegensatz zu einem dualen Studium - da muss man sich von Vornherein komplett festlegen.

Lieber Fragesteller: Informier dich möglichst breit und lass dir nicht alles einreden. Ein duales Studium hat auch nicht nur Vorteile, auch da gibt es einige Nachteile. Und zum Thema BWL Studium berichten hier ein paar Studenten: http://www.bwl-studieren.com/frage-lohnt-sich-bwl-studium/

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VirtualMe  08.01.2015, 14:02

Diese bwl 'er haben wirklich sehr gute Abschlussnoten mit Praktika etc. Es gibt einfach zuviele Absolventen und somit ist die Konkurrenz groß.

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Beschäftige Dich besser mal mit den Zulassungsvoraussetzungen zur StB-Prüfung. Ohne fundiertes Fachwissen schafft man die nie (Durchfallquoten 30 bis 50%). Ein BWL-Studium ist eine der Möglichkeiten sich dieses Fachwissen anzueignen und schafft zugleich den formalen Grundstock zur StB-Prüfung.

der gute mann weiß bescheid! duales studium mit intensiver praxis, ggf. sogar bei einem steuerberater, ist hier die beste startchance. andererseits ist der beruf des steuerberaters nicht an irgendeine berufsausbildung oder ein studium gekoppelt, das kann theoretisch jeder machen. die frage ist aber, erfolgreich oder nicht.

Ist Murks. Bei einem dualen Studium hat man zwar immer schon seinen Arbeitgeber bei dem man auch nach dem Studium bleibt, aber Gehaltstechnisch ist der Unterschied doch schon deutlich.