Was ist schwieriger? Eine BWL Studium oder eine kaufmännische Ausbildung?

4 Antworten

Studium ist theoretischer, Ausbildung ist praktisch bezogen, beide haben ihre Vor und Nachteile. Aber generell würde ich das Studium vorziehen da du nach dem Studium eine breit gefächerte Möglichkeit hast an Jobangeboten, da man bei einer Ausbildung nur auf einen Job fokussiert ist.

Wenn du den Master machst hast du noch bessere Chancen im Studium, diese steigen zudem wenn du auf einer Uni studierst, im Gegensatz zur Fachhochschule.

Ein Studium (wenn es kein duales ist) fängt immer gechillt an, du hast Vorlesungen und Seminare. Bei den Seminaren musst du anwesend sein. Ansonsten steht es dir frei zu kommen und zu gehen. Die Schwierigkeit besteht darin am Ende zu einen Abschluss zu kommen Bachelor/Master,der ja dann auch gut sein soll. Eine Ausbildung ist zwar vom Intellekt nicht hoch abstrakt, dafür musst du je nach Ausbildung viel lernen und nebenbei arbeiten.

Wenn Du bereits Schwierigkeiten mit der FOS Wirtschaft hattest, dann ist es sehr fraglich, ob ein Betriebswirtschaftsstudium an einer Fachhochschule für dich sinnvoll ist. Das Studium ist theoretischer als der Unterricht in der Schule und auch inhaltlich anspruchsvoller. Die Mathematik spielt (z.T. in angewandter Form) im Grundstudium eine wichtige Rolle. Ich vermute, dass für dich eine kaufmännische Ausbildung besser wäre. Auch da kann man sich später über eine Weiterbildung für Leitungsfunktionen qualifizieren.

Für das Studium solltest Du gut in Mathe sein und gut mit Formeln umgehen können (Du brauchst z.B. Algebra, Analysis, Integralrechnen, Stochastik usw.). Wenn Dir das Spaß macht, dann nur zu.

Wenn Dir das aber nicht so liegt, ist die kaufmännische Ausbildung vielleicht besser für Dich. Das kaufmännische Rechnen ist nicht so anspruchsvoll.