Brauchen wirbnoch "Prepping" für eine Katastrophe?
Letzten Winter hab ich mich nach den vielen Nachrichten über einen Notfallvorrat etc. Beunruhigt.
Ich hatte kein Geld für einen Vorrat oder ein Kurbelradio und was es alles gab. Das Geld hat gerade so zum Leben gereicht.
Jetzt kommt der nächste Winter und das Thema vom letzten Jahr ist online plötzlich "weg vom Fenster".
Welche Priorität sollte das jetzt haben? Wir haben inflation und keiner hat Geld für "den Notfall" übrig.
4 Antworten
Prepping ist viel zu übertrieben.
Es sollte normal sein, einen gewissen Notfallvorrat zuhause zu haben. Das hab ich nie verstanden, warum Leute tatsächlich oft überhaupt nichts daheim haben. Selbst in meiner Einzimmerwohnung hab ich einen Vorrat für eineinhalb bis zwei Wochen, wenn ich sparsam bin. Das ist auch kein Vorrat, den ich extra parat halte, sondern das sammelt sich halt auch mit der Zeit so an, bereichert auch die Kochplanung jeden Tag und fällt so auch nicht finanziell schlagartig ins Gewicht.
Auch Tipps, wie etwas Wasservorrat da zu haben, schaden nicht - nicht mal für die große Weltuntergangskatastrophe, sondern auch einfach mal, wenn die lokale Trinkwasserversorung ein Problem hat. Infrastrukturprobleme und Kontaminationen gibt es immer wieder und sind ganz normal.
Die richtigen Prepper übertreiben es in der Regel ziemlich. Da stürzen sich manche auch auf den Jagdschein, um legal eine Waffe zuhause haben zu können - da sind auch bedenkliche Individuen dabei. Man darf sich nicht von der Panikwelle anstecken lassen.
Es braucht gesunden Menschenverstand. Kein Prepping und Hysterie. Wenn die große Notfallkatastrophe hereinbrechen sollte, vor der die Angst haben, dann helfen einem keine Vorräte und kein Kurbelradio. Im Gegenteil, da wird man eher ausgeplündert...
Was man braucht, ist ein gesundes soziales Umfeld und möglichst wenig Feinde. Das ist sinnvoller, als unnütz zu hamstern.
Wir haben schon immer Vorräte, das kennen wir schon so von unseren Großeltern. Insofern habe ich dieser Hysterie immer gelassen gegenübergestanden.
Im Vorrat befinden sich ausreichend Fette, Kohlenhydrate und Eiweiß, um zwei Wochen zu überbrücken. Wasser lagere ich keines, da ich auf eine Quelle zugreifen kann, oder im echten Notfall auch Flußwasser zu Trinkwasser machen kann.
Da wir Camper sind, haben wir auch technisch einige Möglichkeiten im Haus.
Es schadet nicht ein paar Outdoorgeräte zu besitzen.
Hobo Kocher
Ein gutes Messer
Schlafequipment
ErsteHilfeKit
(Waffenschein)
Vorrat an Batterien
Feuerzeuge/Zippo/Magnesiumstab
Man sollte sich auch mal den S.U.R.V.I.V.A.L. Begriff zu Herzen nehmen.
S – Size up the Situation (surroundings, equipment, physical condition).
U – Undue Haste Makes Waste and Use Your Senses.
R – Remember Where You Are.
V – Vanquish Panic and Fear.
I – Improvise.
V – Value Life.
A – Act like the Natives.
L – Live by Your Wits or Learn Basic Skills.
Für welchen Zweck?
Du hast doch keine leiseste Ahnung, warum ich den Begriff aufgelistet habe, geschweige denn ihn in Klammern gesetzt habe.
Also einfach mal Kopf zu machen, wenn du noch nichtmal den Anstand hast zu fragen, aus welcher Intention heraus, ich den Begriff aufgelistet habe.
Sowas empfinde ich einfach nur als inkompetent und unhöflich.
Noch schlimmer...sogar ein Usermod.
Du hast den Begriff im Zusammenhang mit Prepping in einer Liste mit Sachen, die dafür nicht schaden aufgeführt. Die Frage "für welchen Zweck" hast du mit der Antwort auf eine Prepping-Frage selbst gegeben. Du wirst den Waffenschein nicht zum Feuermachen verwenden wollen.
Sowas empfinde ich einfach nur als inkompetent und unhöflich.
Okay. Mag so sein - ich empfinde es als unsinnig und höchst gefährlich, den Waffenschein (bzw. wohl korrekter, eine WBK) im Zusammenhang mit Prepping zu empfehlen.
Ja. Exakt deshalb kein Grund, sie sich als Vorbild zu nehmen.
Ein Volk, das lieber Klassenzimmer mit schussfesten Notfallräumen ausstattet, statt den Waffenbesitz zu regulieren.... naja.
Ich glaube du hast von der Szene und Natur einfach wenig Wissen.
Glauben kannst du in der Kirche. Denn wissen tust du es ganz offensichtlich nicht.
Du musst es ja wissen, was ich weiß.
PS: Traurig, dass du immernoch nicht nach meiner Intention gefragt hast.
Da merkt man mal wieder, was hier so herumkreucht.
Ein Volk, das lieber Klassenzimmer mit schussfesten Notfallräumen ausstattet, statt den Waffenbesitz zu regulieren.... naja.
👍👍👍
Warum sollte ich fragen? Die Intention in dem Zusammenhang ist recht eindeutig, dein Verweis auf die Amerikaner ebenso - darum betteln, dass du mir die außergewöhnliche Information mitteilst, werde ich nicht.
Diese Waffenempfehlungen im Zusammenhang mit Prepping fallen auf jeden legalen Waffenbesitzer zurück und sind ein Grund für die andauernden Bestrebungen nach Verschärfungen des Waffenrechts.
Kein Prepper braucht eine Waffenerlaubnis dafür. Es gibt Bedürfnisse, die eine Waffenerlaubnis rechtfertigen. Prepping ist aber nichts, was dazu gehören sollte und tut es ja zum Glück auch nicht.
Zumal eben viele ziemlich irre Persönlichkeiten diese Empfehlung in der Antwort als Empfehlung in dem Zusammenhang verstehen und sie daher verdammt gefährlich ist. Wenn du deine besondere Erklärung nicht dazu schreibst, bleibt es eine extrem gefährliche Empfehlung und nichts anderes.
Diesen unterschwelligen Mist, von wegen "was hier so herumkreucht", kannst du dir gern sparen. Du bist hier der, der gefährliche Anleitungen verbreitet - nicht ich.
Wenn du nicht mal weißt, warum ich den Stichpunkt aufgelistet habe, dann solltest du besser gar nicht erst deine Meinung dazu abgeben, auch wenn es ein offenes Forum ist und du natürlich denken und Dinge interpretieren kannst wie du willst.
Nur lasse ich mich und meine Texte nicht aufgrund deiner Interpretation oder Missinterpretation in irgendeine Kaste drücken.
Das mal an dieser Stelle.
Genauso wenig wie ich nicht in irgendeiner Art und Weise die amerikanischen Zustände lobe oder ähnliches, was mir meines Erachtens unterstellt wird.
Die amerikanische Prepperszene boomt(e).
Vor allem zw. 2019 und 2020 war genau in der prepperscene dort drüben die Hölle los.
Wie gesagt:
Wer nicht weiß wie etwas Geschriebenes gemeint ist, kann den Geist des Verfassers auch nicht definieren oder deuten.
Nachfragen haben mit "nach Info betteln" außerdem absolut gar nichts am Hut.
So und jetzt wird mir das hier doch ein wenig zu nervig.
Solche ignorante Unterhaltungen sind mir zuwider, wo lieber etwas angenommen wird, anstatt von seinem hohen Ross abzusteigen und eine Nachfrage zu stellen.
Naja, wer da auf hohem Ross sitzt...
Wenn du Informationen teilst, die besonders ein nicht-Insider erst mit Erklärung verstehen soll - wobei deine Erklärung bisher nichts an der Gefährlichkeit der Empfehlung ändert und mir auch nicht neu ist - dann ist das deine Schuld.
Von daher:
Wenn du nicht mal weißt, warum ich den Stichpunkt aufgelistet habe, dann solltest du besser gar nicht erst deine Meinung dazu abgeben, auch wenn es ein offenes Forum ist und du natürlich denken und Dinge interpretieren kannst wie du willst.
Wenn du nicht erklären willst, warum du den Stichpunkt aufgelistet hast und warum er so harmlos sein soll, dann solltest du keine solchen Antworten schreiben. Erst recht nicht in offenen Foren, wo jeder Dinge interpretieren kann, wie er will. Man sollte wissen, was man mit einer Antwort anrichten kann, besonders wenn sie, wie deine hier, sehr gefährlich sein kann.
Ein Baum auf Ebay Kleinanzeigen zu verschenken, kann in 30 Jahren auch auf ein Haus fallen und jemanden erschlagen.
Ein Baum auf Ebay Kleinanzeigen zu verschenken, kann in 30 Jahren auch auf ein Haus fallen und jemanden erschlagen.
Das klingt doch nach einem passenden Vergleich zu einer konkreten Empfehlung, sich eine Waffenerlaubnis zuzulegen..... nicht.
Warum setzt man eigentlich DInge in Klammern?
Beim nächsten mal schreibe ich Führerschein.
Das ist ja komplett harmlos.
Oder ein paar Kanister voll Sprit.
Warum empfiehlt man Waffen im Prepperkontext?
Harmloser als eine Schuss- oder Stichwaffe, ja. Aber der Führerschein genauso sinnlos für den Prepper.
Beantwortest du Fragen immer mit atypischem Kontext?
"Warum setzt man eigentlich Dinge in Klammern?" steht in keiner Relation zu deiner eben gestellten Frage.
Weil deine Frage bzgl. Klammern nichts zur Sache tut und ich eben das ausdrücken will.
Solange du deine besonderen Absichten nicht erklärst, ändern auch Klammern nichts an der Gefährlichkeit deiner Antwort. Mir ist diese Info sogar relativ egal, nur dass die Antwort oben so steht sie sie steht, stört mich - weil so gefährlich.
Sorry, aber wer sich für den Zweck eine Waffenerlaubnis erschleicht, sollte sie nie erteilt bekommen. Denn der denkt von Anfang an daran, sie notfalls auch gegen Menschen einzusetzen.
In der großen Katastrophe wird keiner Zeit haben, auf Reh-Ansitzjagd zu gehen. Und wer glaubt, sich und seine Vorräte mit einer Waffe verteidigen zu können, hat wortwörtlich den Schuss nicht gehört...