Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen? Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß?
Angelehnt auf die Frage, die sich Dietrich Bonhoeffer selbst gestellt hat.
3 Antworten
Ich hätte jetzt damit geantwortet, dass du das bist, was Gott in der Bibel über dich sagt! (In Bezug auf Dietrich Bonhoeffer kann ich dir jetzt aber leider nichts sagen)
Zum Beispiel folgendes (ich habe den Inhalt mal ein kleines bisschen auf dich umjustiert und die umjustierten Worte "fett" markiert 😉):
Gepriesen sei der Gott und Vater deines Herrn Jesus Christus, der dich gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen [Regionen] in Christus, wie er dich in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, damit du heilig und tadellos vor ihm seist in Liebe. Er hat dich vorherbestimmt zur Sohnschaft für sich selbst durch Jesus Christus, nach dem Wohlgefallen seines Willens, zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade, mit der er dich begnadigt hat in dem Geliebten. In ihm hast du die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade, die er dir überströmend widerfahren ließ in aller Weisheit und Einsicht. Er hat dir das Geheimnis seines Willens bekannt gemacht, entsprechend dem [Ratschluss], den er nach seinem Wohlgefallen gefasst hat in ihm, zur Ausführung in der Fülle der Zeiten: alles unter einem Haupt zusammenzufassen in dem Christus, sowohl was im Himmel als auch was auf Erden ist — in ihm, in welchem du auch ein Erbteil erlangt hast, der du vorherbestimmt bist nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens, damit du zum Lob seiner Herrlichkeit dientest, die du zuvor auf den Christus gehofft hast. In ihm bist auch du, nachdem du das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Errettung, gehört hast — in ihm bist auch du, als du gläubig wurdest, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung, der das Unterpfand deines Erbes ist bis zur Erlösung des Eigentums, zum Lob seiner Herrlichkeit. Epheserbrief 1:3-14
Vielleicht dient dir das ja zum Segen!
LG
„Ich denke, als bin ich“ - René Descartes
Weder noch. Wir sind das was wir in den Augen Gottes sind, der uns besser kennt als wir selbst. Deshalb ließ er Eigenschaften, die er gut oder schlecht findet, aufschreiben.
Mein Ziehvater sagte mal 》 Dein Wahres Gesicht sind deine Bemühungen für das Gute, damit meine Ich für Gott, das ist unsere wahre Identität und dein schlechtes Gesicht sind deine Narben in der Seele, entstellt durch die Erbsünde der Welt.
Da ist was Wahres dran, sagt einem aber noch nicht exakt was richtig und falsch ist.
Das stimmt auch, dazu braucht es dann die Unterweisung in der Schrift und die Überführung durch den Geist Gottes in unserem Leben, zum Beispiel auch durch das Gewissen, was denkst du darüber?
Das Gewissen ist eine echte Hilfe, wenn es gut funktioniert. Allerdings sagt es uns nichts über das Vorhaben und den Plan Gottes. - Das geschieht durch Gottes Heiligen Geist, die Bibel richtig zu verstehen.
Ich danke dir vom ganzem Herzen!