Bei mir scheint es so spät „klick zu machen“, seid ich schon mal nach langer Zeit im Nachhinein froh gewesen über eine Trennung?

Hallo liebe Community :)

Meine Frage klingt verwirrend, lasst es mich erklären.

Ich bin seit langer Zeit von jemandem getrennt (über drei Jahre) und damals war ich unglaublich traurig. Ich konnte alles nicht verstehen und vieles hat für mich keinen Sinn ergeben. Ich hatte so viele Fragezeichen und Selbstzweifel.

Natürlich habe ich das reflektiert als ich älter wurde und jedes Mal, wenn mir das wieder einfällt, dann erkenne ich etwas neues. Also ich erkenne, dass ich in dieser oder jener Situation damals ausgenutzt oder manipuliert wurde. Ich sehe bestimmtes Verhalten als übergriffig. Ich bin regelrecht schockiert, dass ich das damals (ich war 20) nicht so gesehen habe. Mir sind über die Jahre nach der Trennung immer wieder Situationen eingefallen und dann hat es „Klick gemacht“ und ich habe einen ganz anderen Blick auf die Situation bekommen und quasi „Klarheit“.

Ich bin traurig, dass mein 20 jähriges Ich so einen Mist erlebt hat und mit sich machen lassen hat, und es nicht mal gesehen hat.

Natürlich bin ich auch heilfroh, dass es nicht geklappt hat damals und ich da rausgekommen bin. Aber wie verarbeite ich die neu gewonnen Erkenntnisse?

Mir ist zB neulich eine Situation eingefallen, in der der Typ sexuell übergriffig war. Damals habe ich mich aber schlecht gefühlt weil ich dachte der Arme hat sich Hoffnung gemacht (auf Sex) und ich weise ihn so gemein zurück.

(Er hat mich zB gegen meinen Willen angefangen auszuziehen, er war da sehr geschickt und stärker als ich und hat mein Nein übergangen)

Oder ich bin zB auch überzeugt, dass er mich betrogen hat. Er hatte heimlich zwei Handys, hat immer schlecht über seine „Mitbewohnerin“ geredet und unsere Beziehung ihr gegenüber verschwiegen. Damals dachte ich einfach diese „Freundin“ bzw Mitbewohnerin wäre wirklich so schlecht und er verschweigt ihr das nur weil alles noch so frisch ist mit uns. Jetzt denke ich mir hmm, der mochte sie und wahrscheinlich hatten die was miteinander.

Vielleicht versteht ihr nach den Beispielen was ich meine.

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Wenn ihr das Vertrauen verloren habt, wie geht ihr damit um?

Wenn ihr viel Lebenserfahrung gemacht habt (ganz gleich welches Alter), und aber im gleichen Zug von anderen diesen Satz hört: "Mir kannste Vertrauen" , und aber im gleichen Zug nein sagt, und es andere Kränkt weil man gar nicht vertrauen aufbauen will, ist das ein Fehler, nur weil man alles hat und nicht mehr Vertrauen will, weil man nicht weiß, weiß ich ob nicht was anderes hinter dem ganzen steckt, weiß ich ob der jenige lügt, weiß ich ob der jenige mir nicht das Messer in den Rücken sticht, weiß ich ob ich nicht nur ausgenutzt werde und fallen gelassen werde, woher soll man überhaupt wissen wie, wo, was. Und was ist so verkehrt da dran das man etwas aus Herzen umsetzt aber mehr nicht will, das ist doch ein geschenkt und man geht wieder.

Wieso sind andere dann von den Reaktionen her böse und maulen einen dann noch an wenn man nur sagt "nein stopp, ich habe dir geholfen und mehr will ich nicht, ich bin dann auch mal wieder weg." Sprich man will einen nicht näher an sich heran lassen. Verstehe ich nicht o.O.?

"Wenn einer genaueres wissen will fragt ruhig. Mir geht es nur da drum, wieso Menschen so reagieren wenn sie doch alles bekommen haben, mehr wollen, aber man sagt, man kann nicht alles haben und soll mit dem zufrieden sein was man bekommen hat. Wieso sind manchen Menschen so- keinesfalls alle?"

Wie sind Eure Erfahrungen hier drin? Wie geht ihr damit um? Das reicht mir ;) :))

Danke im voraus :))

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Bin ich verliebt oder war es nur Adrenalin?

Hallo zusammen,

ich bin am Wochenende Fallschirmspringen gewesen und bin zum 3. mal gesprungen. Ich überlege mir die Lizenz dafür zu machen und wollte mindestens 5 Sprünge vor dem Schnupperkurs haben um mir auch wirklich sicher dabei zu sein. Nun ja, nach meiner letzten schmerzhaften und sehr toxischen Beziehung wollte ich Single bleiben und habe Männer eher abgelehnt in meinem Leben. Bis zu diesem Wochenende… Ich hab mich wahrscheinlich in den Tandemmaster verliebt. Ich glaub nicht an liebe auf den ersten Blick, aber bei ihm hat es sich so angefühlt.. Alles war so passend und hat sich so richtig angefühlt, nicht nur von meiner Seite. Leider war ich ziemlich distanziert zu ihm und hab erst zuhause gemerkt, dass er eigentlich genau meinen Vorstellungen von dem „richtigen“ Mann erfüllt hat.. Jetzt meine Frage, da mich eine Freundin darauf aufmerksam gemacht hat: kann es auch das mit ihm verbundene Erlebnis sein, dass mich so fühlen lässt oder ist da was dran dass ich mich verliebt fühle. Ich habe ihm danach geschrieben, aber er hat mich ignoriert. Eine Frau hat er verneint als ich dort war, er erwähnte aber das zwischen uns alles passt, er nur ein zeit Problem ja ne da er viel im Ausland ist durch seinen Job… Was meint ihr? In der nächsten Saison wieder ein Versuch starten, oder war es doch nur das Adrenalin vor dem Sprung? Wir haben 9 Jahre Altersunterschied…

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Bin ich der Blitzableiter?

In letzter Zeit fällt mir so häufig wie noch nie auf, dass mich ab und zu fremde Menschen bei Blickkontakt böse anschauen. Bzw. dass sich ihre Mimik nach oder beim Blickkontakt negativ verändert. Infolgedessen fühle ich mich schlecht(er).

Die Menschen mit denen ich blickkontakt aufnehme wirken meistens auf irgend eine Weise interessant auf mich, also für mich als Mann auch oft Frauen. Ich bin allgemein bestrebt neue Leute kennenzulernen.

Ich weiß, dass die eigene Ausstrahlung oft vom Umfeld widergespiegelt werden kann, und tatsächlich war ich vor einer Weile teilweise innerlich frustriert. Trotzdem habe ich das nie bewusst nach außen getragen. Mittlerweile hat sich mein "Mindset" auch verändert und der Frust aufgelöst. Zugegeben, ich bin aktuell aber nicht sehr glücklich, doch solche Situationen schwächen mich um so mehr. Schließlich bin ich ein positiver und netter Mensch, der bestrebt ist das beste aus seinem Leben zu machen.

Nun ist die Frage, woran liegt es, dass mir solche Situationen immer wieder passieren. Kann es sein, dass ich eine Art Blitzableiter für manche Menschen darstelle, die selbst mit sich unzufrieden sind, oder ist es eher wahrscheinlicher, dass ich derjenige bin, der bei den anderen ein schlechtes Gefühl auslöst und diese dann aggressiv reagieren?

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Unerklärliches hervorsehen von Dingen?

Als kurzes Intro meiner selbst: Ich bin erst 15 Jahre alt, habe aber schon mega viel erlebt und mit durchgemacht. Das Familienverhältnis ist nicht mehr zu retten und komplett kaputt, ich war schon mit 13 Drogenabhängig von den sehr starken Drogen und hab selbstständig kalten Entzug gemacht, ich bin das kind, was man sich als Mutter nicht wünscht. Ich habe Depressionen, praktisch seit ich denken kann und habe über die Jahre hin einfach sau viel miterlebt und durchgemacht. Ich bin reifer als so mancher 30 jähriger und kenne mich mit solchen Themen einfach gut aus. Nun habe ich das Gefühl, dass sich über die ganzen Jajre hinweg etwas gebildet hat, was ich nicht richtig in Worte fassen kann. Etwas wie eine Menschenkenntnis auf den ersten blick. Menschen brauchen sich mir nur in 2 Sätzen vorzustellen und ich kann direkt einschätzen wie sie so drauf sind und was ihre Interessen mit mir sind. Ich schaue jemanden an und weiß direkt was Sache ist bzw. erkenne an den kleinsten Details, was sie schon so durchgemacht haben. Der springende Punkt ist, dass ich Sachen vorhersagen kann, z.b. wie eine Beziehung laufen wird, bevor sie erst richtig gestartet ist. Gut schätzen kann ich auch. Was ich abnormal finde, ist dass ich oft etwas träume und es ein paar Tage danach genau so passiert. Kurzes beispiel: in einem Fall, habe ich geträumt, dass mein Freund mir ein paar Tage lang nicht schreibt, dann wiederkommt, um mir zu erzählen dass er fremdgegangen ist. Genau 2 Tage danach passierte es wie aus den traum gezogen. Sowas passiert mir ständig, ich sage immer etwas hervor und zu 90% stimmt es dann auch. Weiß jemand wie sowas zu Stande kommt oder hat jemand ähnliche Erfahrungen? Bitte teilt sie mir mit, denn es häuft sich an und das ganze macht mir ein wenig Angst.

Menschenkenntnis, Psyche, Trauma, abnormal
Wieso machen Sie Bilder von den Leuten?

Hallo zusammen,

Nun seitdem ich mir ne richtige Teleobjektiv samt Kamera gegönnt habe, musste ich feststellen das wenn man in den Zoo oder am Berg ist ständig mindestens einmal am Tag angesprochen wird. Warum man Bilder von Fremde Menschen macht?

Nun den Profis unter euch muss ich nicht mitteilen das ab 150mm Brennweite nicht nur einfach in die Richtig von dem Mensch gezielt werden muss sonder exakt auf das Gesicht weil man mehr nicht sieht.

Nur ein Beispiel was ich meine, heute im Zoo bin ich extra für die Totenkopfäffchen gekommen und wollte einige Stunde Aufnahmen tätigen. Ich würde in 10min Takt ständig angesprochen warum man die Leute fotografiert? Und man möge doch bitte das Bild löschen? Ein junger Mann mit seiner Freundin hat aber wirklich den Vogel abgeschossen, da Sie auf der Speicherkarte nur Tiere und nicht mal ein Körperteil von denen gesehen haben, meine Er ernst haft ich sollte mein Smartphone zeigen weil ich kann die Bilder von der DSLR aufs Smartphone verschieben.

Als ich dann meinte dass die ganzen Touristen die mit ihren Selfies-Stick herumlaufen, sie ganz bestimmt aufgenommen haben und auch ganz sicher bei Insta etc. Veröffentlichen werden. Ist er laut geworden. Ok ich auch.

Naja das Ende will ich nicht erzählen. Aber wie geht ihr damit um?

Mir ist der ganze Spaß am Hobby schon abhanden gekommen...

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Warum sind Jugendliche inzwischen so geistig eingeschränkt?

Hallo, mir fällt seit geraumer Zeit, beziehungsweise seit es die Überwachungsapp Tiktok gibt auf, dass Jugendlicher immer dümmlicher werden. Ich meine damit den geistigen Horizont. Früher, auch in meiner Zeit gab es immer ein paar Ausreiser die dinge anders gemacht haben als die meisten es so machen. Heutzutage aber stellen diese Jugendlichen nichts mehr in Frage, beschäftigen sich mit nichts außer dem Beischlaf oder irgendwelchen Intrigen. Empfinden es als normal jemanden " zusammenzuschlagen " oder zu kiffen, obwohl beides absolut illegal ist. Wenn jemand anders ist und da nicht mitmacht wird man als Alman oder sonst noch was beleidigt. Das betrifft vorwiegend die älteren Mitbürger.

Ich finde das diese Generation wortwörtlich die Letzte sein wird, nicht durch das Klima, sondern durch einfach mögliche Manipulation von irgendwelchen Propagandisten, Extremisten oder sonst wem. Das ist auch der Punkt den die Generation wird zu absolut loyalen Robotern, die nicht denken können.

Ich als anders Denkender erlebe es tagtäglich, da meine Freunde, in Wahrheit nur Lakaien sind, die mir alles nachreden, weil ich sie dazu bringe. Wenn das mal jemand der böses im Sinne hat machen würde dann, Gute Nacht.

Empfindet ihr das auch so und woran liegt es ?

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Wem soll man eher glauben?

Guten Tag,

in meinem Bekanntenkreis gibt es verschiedene Meinungen über eine Person, die vor Ort als sehr streitbar gilt und in meinen Augen religiös-fanatisch ist, bzw. merkwürdige Treffen abhält, die in eine sektenartige Richtung fließen.

Die Meinungen gehen stark auseinander; zwei sehr belesene, erfahrene, gebildete und weltoffene Männer an die 90 und deren Gattinnen sind vernichtender Ansichten über den Mann und seine Veranstaltungen, weigern sich auch, damit weiter zu tun zu haben und "kündigten" die Bekanntschaft zu dieser Person. Beide Männer schätze ich als Wegbegleiter und Ratgeber sehr, sie sind noch sehr fit und rüstig, ihre Frauen ebenfalls. Sie halten den Mann und seine Familie für gefährlich. Einer der Herren war Bürgermeister, der andere Fabrikant.

Eine Person um die 70, ebenfalls belesen, gewandt und gebildet, aber mäßig weltoffen und teils in der Vergangenheit lebend bzw. die Vergangenheit glorifizierend, beurteilt die beiden älteren Ehepaare - obwohl sie sie angeblich mag - als halb verwirrt und bezichtigt sie durch die Blume als unglaubwürdig. Sie sagt, der "Religiös-Fanatische" sei überfromm und speziell, aber ungefährlich.

Wem soll man eher glauben?

Ich kenne den "Religiös-Fanatischen" persönlich zu wenig bzw. vor mir hat er Angst, weil ich bei der Lokalzeitung arbeite und er traut mir nicht, ich kenne ihn aber von einigen Gesprächen und halte ihn zumindest für fanatisch und verschroben, ebenso seine Familie. Vor Ort gilt die Familie als nicht integriert und sonderbar; es sind Zugezogene, die sich für ihre "Geheimtreffen" die Leute auswählen. Mich hat mal einer mitnehmen wollen, bevor ich jedoch absagen konnte, sagte er ab, weil ich aufgrund meiner Berufstätigkeit nicht erwünscht sei.

Danke und Grüße!

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