beste ernährung für pitbull

10 Antworten

Soviel vorweg: Das Nährstoffprofil ist nicht rasse-, sondern artgebunden ==> Hund bleibt also Hund ;-)

Um gute Kenntnisse über Hundenahrung zu erhalten, sollte man nicht nur wissen, was gesund ist, sondern auch, was von vornherein ausscheidet. Im Klartext: Verzichte bitte unbedingt auf Trockenfutter (auch auf getreidefreies), denn es wird zwar als Hundefutter deklariert, hat aber nichts mit artgerechter Ernährung zu tun. - Im Gegenteil: Es wurde vom Menschen für den Menschen entwickelt (Stichwort Bequemlichkeit), ist aber vor allem eins: krankheitsauslösend.

Begründung: Es ist sowohl schädlich für die Zähne (die Stärkereste legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne, was Zahnstein begünstigt) als auch die Nieren (Trockenfutter saugt Wasser auf und senkt somit den Flüssigkeitslevel), das heißt, ein Hund muss je nach Größe die 4 bis 8-fache Wassermenge der aufgenommenen Futtermenge zu sich nehmen, um ihn zu halten, was keinem Tier möglich ist. Mach selber den Test und tropfe Wasser übers Trockenfutter; du wirst sehen, wie schnell es das aufsaugt, und nichts anderes passiert im Körper des Hundes! Dadurch verliert auch die Magenschleimhaut einen Teil ihrer Schutzschicht und macht ihn anfälliger für Magenreizungen und -entzündungen, die in Geschwüre übergehen können. Da sich das Futtervolumen aufsaugebedingt verdoppelt, können auch schmerzhafte Blähungen folgen. Was erschwerend hinzukommt: Fängt er erstmal an zu trinken, hat die Dehydration (Austrocknung) bereits eingesetzt - oft mit gravierenden Folgen bei langjähriger Gabe, wie etwa Diabetes (da kohlehydratlastig), Nierenversagen und ein vorzeitiger Tod. Männliche Tiere sind aufgrund ihrer langen Harnröhre umso anfälliger für Harnsteine etc.. Des Weiteren ist Trockenfutter vielfach die Ursache für Übergewicht, Blasenentzündungen (da weniger Harnabsatz), Juckreiz (da trockene Haut), Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind. Das Risiko von Futtermilbenbefall nebst -kot (Allergieauslöser) steigt bei falscher Lagerung ebenso - mitunter sind gar Rohstoffe bereits damit kontaminiert!

Obwohl durch ein bisschen Hinterfragen des Sachverhalts jeder Laie von selbst drauf kommen kann, oder hast du schon mal einen Hund auf dem Ährenfeld gesehen? Und wenn ja, dann allenfalls zum Jagen von Beutetieren. Noch dazu zeigen sich die Symptome insuffizienter Nieren erst, wenn ¾ des Gewebes längst ruiniert sind. Irgendwann sind sie nicht mehr in der Lage, selbst leichte Dehydrationen (z. B. durch Erbrechen) zu kompensieren, weshalb die Krankheitsmerkmale auch sehr plötzlich auftreten können. Einen Trockenfutter-Hund als gesund zu bezeichnen, kann somit schneller zur Fehleinschätzung werden, als man meint …! Fakt ist: Durch derart ungesunde Kost erleidet er ein dauerhaftes Flüssigkeitsdefizit, das ihm im wahrsten Sinne des Wortes an die Nieren geht.

Gemessen an der Tatsache, dass der Hund ein Beutetierfresser ist, wäre die beste Wahl entweder Barfen oder Nassfuttergabe mit hohem Fleischanteil ohne Getreide und Zucker und mit 2% Rohasche. Empfehlenswerte Nassfutter-Sorten wären u. a. folgende:

  • N*TUR plus
  • W*lfsblut
  • Pl*tinum
  • R*al Nature
  • T*rra Canis
  • d*gz finefood und
  • R*nti (alle erhältlich im Zoofachhandel)

…, wobei ich Futter mit über 2% Rohasche nicht ausschließlich geben würde ==> kann die Nierenleistung herabsetzen und Blasensteine begünstigen!

Ich hoffe, das reicht soweit an Informationen.

Du solltest darauf achten, daß im Futter überwiegend Fleisch enthalten ist. Lies dir immer die Zutatenlisten durch, meist steht als erstes "Getreide". In der Reihenfolge der Zutatenliste ist auch die Gewichtung der Inhaltsstoffe.

Und unser Hund ist ja kein Huhn, so daß er sich überwiegend von Getreide ernährt. Auch im Nassfutter ist teilweise der Getreideanteil höher als der Fleischanteil.

Das ist also nicht rassespezifisch, sondern grundsätzlich beim Hund, der ein Carnivore ist, zu beachten. Bei dauerhafter Falschernährung können Probleme mit Haut und Fell, sowie der Verdauung auftreten.

Du kannst dich auch in Tierfutterläden beraten lassen. Frage immer danach, wie hoch der Getreideanteil ist!

Certainty  21.03.2015, 15:48

Auf Getreide im Futter sollte man grundsätzlich verzichten, egal zu wieviel Prozent.

Es ist der Hauptauslöser für Fell und Hautprobleme sowie Allergien und auch Probleme an den Gelenken.

1

Wie für jeden gersunden und die meisten kranken Hunde: Barf

Unser Belgier wird seit seiner 10 Woche gebarft und wird nun 6 Jahre alt - alles supi. Unsere TA in hat letztens sogar ne Blutuntersuchung verweigert weil sioe sagt das man ihr ansieht das alles OK ist.

Unser Lienchen wurde vergiftet und bekam, 5 Jahre lang spezialfutter, sie schlief 20-22sdtunden/tag, brauchte Medikamente, war inkontinent... Nun wird sie seit 1,5 Jahren gebarft (wegen der Komplexen Giftwirkung haben wir uns das vom Profi berechnen lassen). Ergebnis: schläft nur noch normal, fitter wacher, hat ideen, braucht nur noch 1/3 der Medikamente , nicht mehr inkontinent...besser geht kaum.

Für Lina haben wir uns das von nem Profi (hat u.a. bei Swaanie Siemon gelernt) ausrechnen lassen. www.barfers-liebling.de Aber es gibt bestimmt auch andere die das können. Ansonsten Bücher lesen - gibt es einiges (bitte immer komplett lesen in manchen kommt am ende noch elementar wichtiges).

Insgesammt kommt es darauf an das sagen wir mal über eionen Monat alles drin ist was wuffi braucht - die einzelne Mahluzeit ist da eher untergeordnet

Pitbulls sind völlig überzüchtet. Hol dir andere Hunde und unterstütze das nicht.

WinnetouchYO 
Fragesteller
 03.04.2015, 23:59

rede nicht solch einen stuss,ic habe 3 davon.

0

So ziemlich jeder Hund frisst alles. Meine zwei auch. I

ch bin von Trockenfutter aus Rohes Fleisch umgestriegen. Beim Barf weißt du was der Hubd frisst. Beim Trockenfutter und vielen Nassfutter sind viele sachen drin die Müll sind.

Ich kann dir barf oder gutes Nassfutter empfehlen