Rasse: Pitbull
Hallöle, Das ist nun schon meine zweitw Frage zum Thema Hunde, aber es gibt soviel, was ich gern wissen würde. Dieses mal geht es um die Rasse Pitbull. Ich hab schon oft gehört, dass diese Hunde zum Töten geschaffen wurden und derartiges. Aber das glaube ich nicht. Ich denke, dass das Verhalten des Hundes auf den Besitzer ankommt. Jedoch denke ich schon, dass Pitbulls einen temperamentvollen Charakter haben. Habt ihr einen Pitbull? Hattet ihr eine Erfahrung mit einem? Ich freue mich auf jede Antwort :-)
Danke!
8 Antworten
Habe einen Pitbull und ein Mischling.
Der Pitbull ist noch sehr jung, mein ersthund.Er hört allerdings super und ist total lieb zu anderen Hunden und Menschen. Vor allem Kinder mag er sehr. Bei der erziehung dieses hundes ist eine dominante,konsequente hand sehr wichtig. Kleinste Fehler könnten dafür sorgen,dass der Hund unsicher oder dominant und somit aggressiv wird.
Wenn man mal auf das Gewicht achtet, ist ein Retriever genau, wenn nicht sogar gefährlicher als ein Pitbull, was einen Angriff betrifft (Größe, Gewicht, Stärke des Kiefers). Es ist ganz einfach eine Frage der Erziehung und wozu ein Hund gezüchtet wurde. Man holt sich keinen Schäferhund, wenn man nicht vor hat ihm viel Raum zum Laufen zu geben. Man muss dafür sorgen, dass die Erziehung der Rasse entspricht und sie so ausgelastet werden, wie sie es brauchen. Ich hole mir zum Beispiel einen Pitbull, wenn ich weiß, welche Erziehung er/sie braucht, wenn ich weiß, dass ich genug Zeit und/oder genug Geld für eine Hundeschule habe, viel Platz bzw. einen Park kenne der genug auslauf bietet und und und. Ein Pitbull oder manch andere Rasse von der Liste können nichts dafür, dass sie auf der Liste stehen. Sie wollen wie wir alle (im besten Fall, haha) nur eines, Liebe, Respekt und eine gute Erziehung.
Es gibt keine Rasse Pitbull, nur den American Pit Bull Terrier. Diese Rasse ist zum Kampf gegen andere Hunde gezüchtet und daher schwierig mit Artgenossen. Zum Mensch sind sie toll, nur sind viele Halter schockiert wenn ihr Liebling im Streit mit einem Artgenossen ernst macht. In Deutschland gibt es aber kein guten Züchter die Hunde verkaufen. Außerdem wachsen die Hund oft den Haltern über den Kopf weil diese die Hund nicht genug auslasten.
Dann kennst du dich aber sehr schlecht mit der Rasse aus bzw. hast noch nie einen Stammbaum von den Hunden gesehen. Die Geschichte mit der pit liegt bei den meisten Hunden grad mal 10-20 Jahre zurück.
Ja ja alle kennen sich immer schlecht aus. Es macht keinen Unterschied! Du musst anderen Pit-Haltern nicht sagen dass sie keine Ahnung haben, wenn du sie nicht kennst!
Ein Pit Halter ist jemand der nicht nur einen Hund mit Papieren besitzt, sondern sich auch ein bisschen mit der Rassegeschichte befasst hat. Und wer sagt das unsere heutigen Hunde nichts abbekommen haben ist naiv. Das einzige was wo ich übereinstimme ist, das Aggression und Wut ist nicht vererbbar sind. Aber jeder weiß (der sich mit der Geschichte befasst hat) das diese Eigenschaften keine guten Voraussetzungen für den Kampf waren.
?? Ich hab von ihrer körperlichen Kondition geredet... Und da sind diese Hunde allen anderen Rassen über im Vorteil. Wäre das nicht so, wären andere in der Pit gelandet. Und nochmal: Selbst wenn die Eltern unserer Hunde noch missbraucht worden wären, hat dass keinen "angezüchteten" negativen Einfluss auf die Nachkommen!
stimmt,..... ein pit ist genauso ein Hund-wie jeder andere.
JEDER Hund kann "abgehen"--JEDER Hund kann ernst machen im kampf,.. und ganz ehrlich - mir ist ein "haltender pit" lieber als ein "tackernder mali", der wie ne nähmaschiene reinbeisst......
erziehen muss / sollte man sowieso JEDEN Hund, INDIVIDUELL!!
ruhe und Souveränität sollten bei jeder hundeerziehung im Vordergrund stehen,....
Empathie ist gefragt,..dann klapst auch mit dem """"""pösen""""" Hund,..gggg
Die körperlichen Kondition ist trainierbar, der Wille über seine Grenzen zu gehen und sein Leben einzusetzen, war es was über die Pit selektiert wurde. Es ist genauso selektierbar, wie der Kampf gegen Wild (Jagdhund) oder gegen Raubtiere (Herdenschutzhund).
karinnox: > mir ist ein "haltender pit" lieber als ein "tackernder mali", der wie ne nähmaschiene reinbeisst......
hier stimm ich dir sowas von zu!
Die HUnde wurden nicht zum töten geschaffen, das ist quatsch. Der American Pit Bull wurde für Rattenfang gezüchtet. Später wurden sie dann für Hundekämpfe benutzt. Sie wurden aber so trainiert, dass sie nur auf Hunde im Ring (PIT) losgingen, nicht aber auf Menschen. Daher haben Pit Bulls eine besondere Beziehung zu ihrem Mensch.
Das alles verleitete natürlich gewisse Arten von mensch, sich einen Pit Bull zu holen um Angst einzujagen. Sie fühlen sich dann stark. Somit kam der Pit Bull oft in falsche Hände und wurde agressiv gemacht. natürlich hat der Pit Bull mehr Kraft als ein Dackel. Aber genau deshalb gehört er eben in erfahrene, verantwortungbewußte, lievbevolle Hände.
Ich persönlich kenne zwei Pit Bull´s, keiner von beiden ist agressiv, nicht gegen Menschen und auch nicht gegen Hunde.
Es gibt sogar Länder, wo diese Rasse als Rettungshunde eingesetzt werden.
Geh mal ins Hamburger Tierheim, dort sitzen viele arme sognannte Kampfhunde. Aber dort kann man sehen, wie lieb die Hunde sind und wie sie sich auch mit Artgenossen verstehen.
du solltest weder auf BILD noch auf geruechte hoeren!
es gibt hunde, die wurden frueher zum hundekampf gezuechtet ... ein gut sozialisierter listenhund ist friedlich zu menschen und in den meisten faellen auch zu anderen hunden.
google bitte hunderassen und dann pitbull!
einer der friedlichsten und ruhigsten hunde, die ich kenne ist ein ptibull - er ist der hund meines wschsalons... wenn jemand in den laden kommt blinzelt er mal kurz und kugelt sich iweder in sein koerpchen.
hier in england gelten pitbulls oft als "nanny dogs" weil sie gerade bei kindern und babies sehr zartfuhlend und vorischtig sind.
psst, der Nannydog ist der Staffordshire Bullterrier, der Pit ist der Socialdog und der Bullterrier ist der Nursedog ;)
ich habe es in einer englischen verbandszeitung (royal kennel club) anders gelesen - ..
*Wurden zum Kampf in der Pit gezüchtet. Die Hunde, die wir heute haben, haben da nichts von abbekommen. Agression und Wut ist nicht vererbbar, nur antrainierbar.