bei meinem fachwerk kommt feuchtigkeit durch den grund in die hauswände. wdenken wir. wie kommt man dagegen an?
die auffahrt ist versiegelt mit riesigen platten, was die verdunstung verhindert. außerdem soll es die wetterseite sein. auf der anderen seite ist es allerdings auch. mein kumpel meint aber, es kommt aus dem boden und man sollte eine art drainage oder so einbauen. ich bin überfordert. ist das wirklich kapilarwasser!?
4 Antworten
Fachwerkhäuser haben sehr häufig das Problem der aufsteigenden Feuchtigkeit.
Manchmal durch die Änderung des Außenanstrichs zu verbessern. Der muss diffusionsoffen sein. Manmal helfen auch Pflanzen, und tatsächlich auch eine Drainage.
cool - ich bin biogärtner - ich kann ja ein teil der versiegelten auffahr auf machen und bepflanzen. beste lösung bis jetzt!! juhu - danke :)
Da bist du Fachmann. Ich halte viel davon, wenn das Haus dadurch Windschutz bekommt, das hilft beim Heizen.
Efeu ist aus Fassadebschutzgründen interessant, ich weiß aber nicht, ob das dein Feuchtigkeitsproblem an den Fundamenten löst. Vielleicht eine Kombination.
dämmungen verhindern das abtrocknen im allgemeinen.
Nein. Nur Dämmungen aus Kunststoff.
Diffusionsoffene Dämmungen und Pflanzen helfen beim Trocknen.
Was du vielleicht meinst, sind Innendämmungen, die ab einer bestimmten Dicke problematisch werden. Aber die stehen hier ja nicht zur Diskussion.
efeu ist eine katastrophe. weiß ich nicht, wie man auf sowas kommt. dass dämmt? wieso!?!
Efeu ist immergrün. Zwischen Blattwerk und Mauerwerk gibt es eine Zone der Zwischentemperatur. Im Sommer kühler, im Winter wärmer als die Umgebung. Spart bis zu 25% Energie.
Ich habe das an mehreren Häusern und das ist sehr effektiv und billig.
Das teuerste ist das Zurückschneiden jedes 2 Jahr.
ich wohne auf einem berg mit wald. der efeu hat inzwischen den wald und alle nachbarhäuser erobert. für mich keine alternative! ich hab den teilschmarotzer dieses jahr dem kampf angesagt. es ist eine katastrophe, wenn die wurzeln erstmal dick genug sind. die früchte sind giftig also auch noch richtig fies für kleinkinder.
Ok, ein Beleg für die Notwendigkeit der Beachtung regionaler Unterschiede.
Die Ursache ist meist nie eindeutig. Am Besten eine Sachverständigen kommen lassen.
Ein Fachwerkhaus ist je nach Pflegezustand eher undicht und wenn ohne Keller anfällig für Feuchte. Generell kannst du dir einen Feuchtemesser mit Kugelkopf kaufen/leihen und die Wände "abtasten" und so die Eintrittsstelle herausfinden. Zudem ist es hilfreich, sich innen und aussen alle Wände, das Dach oder Obergeschoss anzusehen, ob Undichtigkeiten und Risse im Putz oder Dach vorhanden sind. Es könnte auch ein undichtes Regen- oder Abwasserrohr oder Kondenswasser der Kaltwasserleitung sein? Ist oberirdisch alles o.k. kannst du das Fundament aufbuddeln und Bitumendickschicht und evtl. Noppenbahn am Fundament anbringen, sowie Drainage verlegen und Sand am Fundament einbringen.
Das ist auf lange Sicht nicht gut. Du solltest auf jedem Fall einen Fachmann zu Rate ziehen. Die Arbeiten kansnt du ja, bei Geschick, dann selbst machen.
Du müsstest rund ums Haus ausschachten, eine Drainage legen und am besten die Auffahrt entsiegeln.
Das reicht nicht, du musst schon rundherum. Denn nur eine Seite führt dazu, dass das Wasser sich dann an den anderen sammelt. Wir hatten lange ein Fachwerkhaus. Einmal rundherum ausgekoffert, eine Drainage gelegt, war eine anstrengende Arbeit, aber es hat sich gelohnt, alles danach bestens.
ich hab das haus ja neu gekauft und erstmal unsinnige holzverkleidunegen und glasfaserdämmungen entfernt. nur es scheint bei dieser jahreszeit trotzdem nicht komplett abzutrocknen. ein mitglued hat jetzt gesagt, dass auch pflanzen helfen. sie transperieren die ganze zeit um zu atmen - ich denke ich entsiegel erst an der hauswand rundrum und bepflanze mit geeigneten und gucke. (siehst de - hast de was zurückgelernt - bitte ^^)
ne drenaige is da echt sinnvoll,
Das sorgt dafür das Wasser nich an die Hauswand geht, dazu die Hauswand mit soner extra Schicht abdichten, und das Fundament abchecken, hier is dasselbe Problem nämlich der Keller steht seit 7 Jahren immer ein wenig unter Wasser XD is ned viel aber die Wände ziehens hoch, ebenson Problem eben
welche pflanzen sich eignen, wär die frage ^^ tiefwurzler, mehrjärig, aber keine rhizome und baumwurzeln.