Barfuß beim Betriebsausflug?
Hallo, ich bin in meiner Freizeit grundsätzlich Barfuß unterwegs. Jetzt haben wir einen betrieblichen Wandertag. Da ich jetzt nicht unbedingt der beliebteste Kollege bin, sondern mehr der, der zwar mit vielen gut zurecht kommt, aber von einigen auch nur akzeptiert wird, überlege ich jetzt barfuß mit zu gehen oder mich lieber zu quälen.
Ich habe keine Ahnung wie meine Kollegen oder mein Chef reagieren könnten. Mit dummen Sprüchen von einigen rechne ich sowieso. Ich mache mir mehr Sorgen dass mir das lange nachhängen wird und ich mir die nächsten Jahre vielleicht noch Sprüche anhören muss. Was würdet ihr machen?
9 Antworten
Wenn du gut mithalten kannst, spricht nichts dagegen, barfuß zu gehen. Mach dich aber schon vorher mit der gegend vertraut; es wirkt wenig souverän, barfuß zu kommen und dann auf schotterstraßen schwierigkeiten zu haben. Gegebenenfalls zieh notschuhe an. Bei gruppenwanderungen kannst du halt nicht deine eigene geschwindigkeit gehen, erfahrungsgemäß sind größere gruppen aber immer langsamer als kleine.
Sei einfach du selbst und mach dir weniger gedanken über die beliebtheit. Vielleicht lernen kollegen so eine neue seite an dir kennen und es eröffnen sich neue bekanntschaften.
Ich täte da gar nicht mitmachen, so ganz ohne betriebliche Absicherung/ Versicherung/Rente.
Passieren kann immer mal was, man muss ja nicht mal selber etwas lostreten.
Es ist Freizeit, keine Arbeitszeit. Ich will aber trotzdem hin um manche Kollegen besser kennen zu lernen.
Also aufgrund der üblichen Wegbegebenheiten auf Wanderpfaden würde ich ja festes Schuhwerk anziehen (auch Barfußläufer).
Aber wenn du barfuß laufen möchtest, dann ist das deine Sache finde ich.
Und klar wird man das womöglich als Eigenheit von dir ansehen. Aber das ist ja nichts schlechtes.
Mag schon sein, dass du das kannst, kann auf Dauer aber unangenehm werden. Zudem je nach Wetter und Pfadbegebenheit auch unpraktisch wegen des Haltes.
Ich würde an deiner Stelle auch Schuhe anziehen, um evt.blöde Sprüche zu vermeiden.Gerade wenn Du bei deinen Kollegen nicht so beliebt bist, wäre das wahrscheinlich nur einw weitere "Angriffsfläche" für Sie.Alternativ kannst Du ja Barfußschuhe anziehen. Auch sehe ich hier das Problem"Dienstl. Veranstaltung".
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Obwohl ich auch lieber barfuss bin, würde ich bei der Veranstaltung dann doch so leichtes Schuhwerk tragen. Das sind doch nur ein paar Stunden. Und vielleicht findest du ja auch jemanden, der mit dir unterwegs auf barfuss umsteigt; dann seid ihr zu Zweit - dadurch ist man dann nicht mehr so leicht angreifbar. Kommt ja auch auf die "Oberlichtstruktur" deiner Kolleg*ìnnen an, wie die damit umgehen. Vielleicht tritt ja sogar das Gegenteil dessen ein, was du erwartest und du bist nach deinem Barfussauftritt in der "Beliebtheitsskala" etwas nach oben gerutscht , wobei du dir mal selbst die Frage stellen musst, woran es liegt. das du offensichtlich in deinem beruflichen Umfeld nicht gut ankommst . Vielleicht kannst du ja an deiner Außenwirkung etwas zu deinem Vorteil korrigieren ( oder so ... ).
Die Gegebenheiten machen mir nichts aus. Ich kann auch über Schotter barfuß laufen. Es geht mir mehr um die Reaktion der Kollegen.