Auslösecharakteristik K?

1 Antwort

Wir setzen K-Automaten schon mal bei Elektronik ein, die einen hohen Einschaltrush haben. Z.B. ältere dicke Industrienetzteile, oder wo mehrere Netzteile gleichzeitig dran hängen. Die Kondensatoren ziehen ggf ordentlich, obwohl die Grundlast rel gering ist. Sind dann meiste 3A-Automaten ect... Ggf auch, wo Maschinen unter Schwerlast anlaufen müssen und bei C-Automaten nicht viel Reserve bleibt, wenn der Motor schon rel nah am Nennstrom des Automaten ist. Dann kann ein C-Automat auch schon mal knapp werden.

Freaky3851 
Fragesteller
 15.12.2019, 21:56

Könnte man dann nicht auch einen D-Automaten einsetzen?

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RareDevil  15.12.2019, 22:16
@Freaky3851

Theoretisch schon. Aber du musst auch den Ik erreichen, dass im wirklichen Fehlerfall der Automat noch sicher auslöst. Also musst Du ggf auch mit dem Querschnitt schauen, dass die Leitungsimpedanz nicht zu hoch ist. Ist mit K-Automaten eben wieder etwas günstiger...

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Freaky3851 
Fragesteller
 16.12.2019, 00:39
@RareDevil

Ok, also unterscheidet sich ein K-Automat nur in der Auslösecharakteristik von den anderen.

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RareDevil  16.12.2019, 17:02
@Freaky3851

Naja, was soll er sonst noch anders machen. Die Überlastauslösung ist empfindlicher, aber der Kurzschlußauslöser ist unempfindlicher...

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