Asbest in alten Kabeln?

2 Antworten

Talkum wurde von Elektrikern früher oft als Gleitmittel eingesetzt bein Drähte einziehen. Die gesundheitliche Belastung hält sich in Grenzen. Dazu glaubt Wiki zu wissen:

Gesundheitliche Belange

Talk ist im Allgemeinen weder haut- noch augenreizend, auch Allergien sind bisher nicht bekannt. Dennoch kann das Einatmen von feinem Talkpulver zu Entzündungen in den peripheren Atemwegen führen, die zu sogenannten Fremdkörpergranulomen führen können (siehe auch: Pneumokoniose). Granulombildung erfolgt auch auf der Haut, wenn zu grobkörniges (>100 µm Partikelgröße) Puder angewendet wird. Dies ist besonders bei offenen Wunden problematisch. Gesundheitliche Probleme sind zudem bei faserhaltigem Talkum zu erwarten, das eine ähnliche Wirkung wie Asbest hat. Faserhaltiges Talkum darf daher zu pharmazeutischen Zwecken nicht eingesetzt werden. Zudem konnte auch nachgewiesen werden, dass Talkpartikel Tumore in den Eierstöcken und in der Lunge verursachen können. Inwiefern eine sorgsame Kontrolle bei Kosmetikprodukten erfolgt, ist jedoch unklar.

das ist kein Asbest, das ist eine Art Puder, der bei der produktion des kabels als Trennmittel aufgetragen wurde, dass es sich leichter abmanteln lässt und die äußere isolierung nicht am kabel festbackt. das zeug ist harmlos.

lg, Anna