Analysis I - Blatt für Klausur?

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Wie Du weisst, haben wir während des Studiums früher selten Klausuren geschrieben. Ich bin aber bei den grossen mündlichen Prüfungen ähnlich vorgegangen wie Du: habe mir einen Zettel angefertigt, auf dem alles Relevante stand - den durfte ich dann zwar nicht mit in die Prüfung nehmen, er diente mir aber vor der Prüfung als Gedankenstütze für die Herleitung der grossen Sätze. Hier habe ich nicht komplette Herleitungen aufgeschrieben, sondern mir jeden relevanten Gedankengang mit einem oder zwei Stichworten notiert. Ich habe sozusagen meine eigene Kurzschrift entwickelt, mit der ich jedes mathematische Prüfungsgebiet auf einen Zettel quetschen konnte.

Viel Glück morgen!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – PhD Analytische & Algebraische Zahlentheorie
Die ganzen Kriterien für Konvergenz, Ableitungsregeln, etc. habe ich schon.

Konvergenzkriterien sind gut. Die Ableitungsregeln würde ich nur drauf schreiben, wenn ich platz haben und sie einfach durch üben lernen.

Sollte ich Rechenbeispiele hinzufügen?

Das würde ich nicht machen, zumindest nicht den Lösungsweg.

Vielleicht ein paar Lösungen der Übungsaufgaben?

Wenn überhaupt, nur wenn es einen guten Grund gibt anzunehmen, dass das auch in der Prüfung dran kommt. Die meisten Profs. machen nämlich keine übungsaufgaben in Klausuren.

Ein paar komplexere Herleitung, z.B. von der Nullstelle von sin(x)?, ...?

Das könnte gut sein, wenn der Platz reicht

LoverOfPi 
Fragesteller
 08.02.2024, 11:13

Ich dachte eher daran, über die Lösungen der Übungsaufgaben vielleicht beispielhaft ein paar Beweismethoden mit zu übernehmen.

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Hey, ich würde wahrscheinlich Lösungen oder Herleitungen drauf schreiben mit denen ich etwas Schwierigkeiten habe oder die sehr zeitaufwendig sind um für anderes "den Kopf frei zu haben".

LG