Es gibt online sicherlich für jedes der Themen ein Quiz. Einfach machen, versagen, nochmal machen, nochmal versagen (etwas weniger), nochmal machen, ..., nochmal machen, zum ersten Mal stumpf auswendig können, noch ein paar mal machen, Pause machen, wiederholen.

Wenn dich das eh nicht interessiert, wirst du es in spätestens 1-2 Wochen wieder vergessen haben. Bei Topographie speziell braucht man *nur* Auswendiglernen. Das ist so ziemlich die am einfachsten verdienteste Note, neben Vokabeltests.

Hier mal für den Start:

https://www.geoguessr.com/de/vgp/3015

Anm.: Hier noch ein Quiz, dass kein Geld kostet:

https://world-geography-games.com/de/lander_amerika.html

Dort musst du in den Einstellungen die Länder wählen, die vorkommen sollen.

Hier für die Gewässer:

https://www.purposegames.com/de/game/7b8d687b0f

Hier für die Gebirge:

https://www.purposegames.com/de/game/gebirge-nordamerikas-quiz

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Hoffentlich. Wir brauchen radikale Digitalisierung, individuellere Förderung von Begabten aber auch Problemschülern, sowie offenen Einsatz von KI.

Das alte, konservative Notensystem braucht auch endlich mal Überarbeitung. Es bildet unnötige Schubladen und benachteiligt Inselbegabte, die in Zukunft wirklich etwas verändern können, enorm, nimmt ihnen die Chance auf Stipendien und Förderungen.

Das 1.0er Abi wird immer weniger wert. Heutzutage ist es beinahe schon eine reine Fleißsache, diese Note zu erreichen. Bald kann "jeder" Arzt werden, was definitiv nicht richtig ist. Bald studiert jeder. Mache ich zwar auch, aber ich erlebe sehr viele Studenten, die auf ihr Fach gar keine Lust haben und nur studieren um "keine Ausbildung machen zu müssen". Das ist traurig und führt zu Fachkräftemangel. Die Noten sind klar zu zukunftsentscheidend, dafür, dass sie ständig verallgemeinern.

Wir brauchen in der Schule endlich mal ein wirkliches Umdenken. Statt ständig nur mitzuschreiben, und später auswendig zu lernen, was der respektierte Herr Lehrer vor 20 Schülern erzählt, müssen wir den Kindern mehr Freiraum geben. Gespräche untereinander, Gruppenarbeiten, etc.

In meiner Schulzeit habe ich erlebt, wie wir in der Oberstufe den jüngeren Schülern den Stoff viel besser vermitteln konnten, weil wir mit ihnen geredet haben, statt ihnen etwas vorzutragen.

Digitalisierung ist wichtig, um auf die Probleme von morgen vorbereitet zu werden. Ein Schüler sollte seine Zukunft viel individueller mitbestimmen können. Statt Kunst und Musik sollte ein MINT-Begabter Schüler spätestens ab Klasse 8 in der Lage sein, mehr MINT-Stunden zu haben. Die Grundlagen in jedem Fach sind dann erreicht und diese interessenbasierte Fächerwahl führt zu einem besseren Unterrichtsklima, weil diejenigen, die das gar nicht interessiert, einfach nicht mehr da sind.

Wir brauchen an Schulen, vor allem Grundschulen, außerdem mehr Inklusion, Sozialarbeit und sensibilisierte Lehrer. Die jetzigen Klassenkonstrukte begünstigen Mobbing und Gruppenbildung. Einzelne werden ausgeschlossen und davon abgehalten, ihr Potential zu entfalten. Zudem hilft es Flüchtlingskindern, denn in diesem Alter lernt man Sprachen am schnellsten. Viel Kontakt und Inklusion zwischen den Kindern hilft der Offenheit gegenüber "dem Fremden" und unterstützt die Integration. Weltoffenheit nennt man das.

Außerdem müssen die Lehrpläne langsam mal überarbeitet werden. Wichtige alltägliche Dinge fehlen. Wenigstens eine Grundausbildung zum Thema "finanzieller Alltag" (Steuern, Wohnungskauf, Autokauf, ...) ist nötig. Dazu brauchen wir eine stärkere politische und geschichtliche Ausbildung. Das verhindert Populismusanfälligkeit.

Das alles sind "machbare" Veränderungen. Deswegen ja, ich bin der Meinung, dass die Zukunft gutes bringt. Ich habe sicher auch noch manches wichtiges Thema vergessen.

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Mehr als 5 Stunden🤯

Ich habe gegen Ende meiner Schulzeit exzessiv gelernt, immer mit dem Ziel alles auswendig zu können und 15 Punkte zu bekommen. Auch wenn es nicht nötig war, waren das sicher immer über 5h, außer in Mathematik. Dort eigentlich nie.

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Geschichtsleistungskurs hat ziemlich viel Zeit gekostet, aber auch sehr viel Spaß gemacht. Mein Lieblingsfach, Mathe, hat am wenigsten Zeit beansprucht

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Nichts davon. Für mich ist gendern kein Druck und ich gehe völlig intuitiv damit um. Schon seit der Kindheit sagt man bei mir selbstverständlich beispielsweise "Lehrerin", bei einer weiblichen Lehrkraft oder "Lehrerinnen und Lehrer", wenn man eine gemischtgeschlechtliche Personengruppe anspricht. Das wurde mir sprachlich so antrainiert. Schriftlich nutze ich jedoch häufig aus Platz- und Zeitgründen fast ausschließlich das generische Maskulinum. Ich bin also vor allem nicht für den Zwang, mit Doppelpunkten zu schreiben oder zu sprechen. Mir persönlich klingt das einfach zu globig.

Ich verwende es trotzdem gerne, wenn ich weiß, dass Personen um mich herum sind, die es sich ausdrücklich wünschen, weil sie sich sonst nicht repräsentiert fühlen. Warum auch nicht? So wie ich im Straßenverkehr einen Kompromiss zwischen "Sicherheit für mich und meine Mitmenschen vs. Geschwindigkeit" eingehe, gehe ich gerne sprachlich einen Kompromiss zwischen Klang und Inklusion ein. Ich denke viel mehr, dass jeder Mensch in der Lage sein sollte, in gewählten Situationen diese Sprache zu nutzen. Das ist nichts anderes, als gehobenere Sprache im Umgang mit Vorgesetzten. Dort beschwert sich auch niemand, dass er nicht wie im Alltag reden darf.

Viel schlimmer als einen Zwang so zu reden, finde ich allerdings das Verbot, so zu reden. Gendern ist ein gesellschaftlich-linguistischer Wandel, der für eine vielgesprochene Sprache völlig verständlich und normal ist. Die Sprache geht eben mit der Zeit. Aber was soll man von den erzkonservativen Fortschrittshassern schon erwarten? (Ja, ich persönlich mag die CSU gar nicht, wie man wohl merkt.) Einen solchen Prozess zu bremsen ist nicht sinnvoll und genau das gleiche Mittel, vor dem sich die Gendergegner selber so gefürchtet haben. Zwang. Zwang ist schlecht, in jeder Situation.

Bis vorher hat es sich (für mich persönlich!) so angefühlt, als könne jeder, solange er respektvoll blieb, reden wie er möchte. Nun ist das nicht mehr so. Das widerspricht meinen liberalen Gedanken genauso, wie es ein Genderzwang tun würde. Auch gesellschaftlich habe ich mich nie zum Gendern gezwungen gefühlt. Meist wissen meine Mitmenschen bereits, dass ich sie so akzeptiere und mag, wie sie sind. Dabei ist es mir ganz egal, ob sie transsexuell, heterosexuell oder homosexuell, oder was auch sonst immer, sind.

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A=Agroß-Aklein, das sind zwei Halbkreise mit bekanntem Durchmesser.

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Es ist schwer, dir wirklich zu helfen. Vor allem aus meiner Perspektive. Ich kann dein Problem leider nicht wirklich nachvollziehen, weil mir lernen und vor allem Mathe, nie Probleme bereitet hat, während der Schule. Was aber wichtig ist: Gib nicht auf, du konntest es schonmal, du wirst es wieder können. Übe. Aber bitte nicht 8 Stunden am Tag. Bei Mathe ist Spaß wichtig. Rechnen ist blöd, zumindest stumpfes rechnen. Aber Mathematik ist schön. Wunderschön. Die purste Wissenschaft, die genauste, die Grundlage. Lerne mit Spaß, weniger, dafür effektiv. Lerne, die Schönheit der Mathematik zu lieben. Dann fällt dir alles deutlich leichter. Jeder verzweifelt mal, Mathematik ist deswegen aber kein Teufelszeug. Oft fehlt es, wie bei dir auch, bei den Grundlagen. Geh mal ganz zurück, vielleicht in Schulstoff der 5. Klasse oder so. Wenn man den Beginn eines Themas irgendwie vergessen/verpasst hat, dann hat man es schwer. Das einzig schwierige der Schulmathematik ist, dass alles aufeinander aufbaut. Du musst immer irgendwie am Ball bleiben. Mir beispielsweise fehlte bis zur 12. Klasse jegliches Wissen in Stochastik. Ich hab den Einstieg verpasst, dann abgeschaltet und Angst vor dem Thema bekommen. Bis zum Abitur, als mir auffiel, wie logisch und einfach es doch ist.

Das kannst du auch. Ich glaube fest daran. Vielleicht wirst du nicht perfekt. Aber du kannst deutlich besser werden.

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