An Männer: Fühlt ihr euch vom Staat genug "geschätzt"?
Die Frage um die Gesellschaft drum herum stellt sich hier nicht.
Ob es um staatliche Werbung, Vertretung des Geschlechts in der Justiz oder Schutz des männlichen Geschlechts am Arbeitsplatz geht.
Fühlt ihr euch da benachteiligt, ungeschützt oder sogar angeprangert?
12 Antworten
Es ist so irrelevant, dass es mich nicht einmal interessiert. Einfach weil sich mein Leben nicht geändert hat. Ich werde in keinem Bereich auch nur irgendwo benachteiligt.
Wir sollten viel mehr darum kämpfen, dass die Chancen und Privilegien, die wir haben, auch allen anderen Menschen und Geschlechtern ermöglicht wird. Dass gerechte Bezahlung und Gleichberechtigung keine Sache der Frau mehr ist. Dass man Frauen in ihrer Arbeit mehr unterstützt und dafür sorgt, dass wir alle vollkommen gleichgestellt sind.
Dafür müssen wir Männer nicht mal auf etwas verzichten.
Der Staat ist mir egal.
Schade finde ich, dass benachteiligte Bezahlung immer nur ein Thema bei Frauen ist. Es hat aber viel mehr mit Teilzeit oder sonstige Abwesenheiten zu tun. Das ist zwar bei Männern weniger der Fall, dass diese das nutzen (müssen/wollen) aber das Resultat betrifft sie genauso wie Frauen, wenn es vorkommt.
Es hat aber viel mehr mit Teilzeit oder sonstige Abwesenheiten zu tun.
Und jetzt nenne mir bitte mal den Grund dafür. Dann wird dir vielleicht selbst bewusst, weshalb das auch immer wieder angesprochen wird.
Dafür haben sie in aller Regel die Kinder gut geschrieben und bekommen ihre Anrechnungsjahre eher. Ich sage ja nicht, dass das mit Frauen nicht stimmt. Ich sage aber, dass es eben auch Männer gibt die das betrifft. In heutiger gleichberechtigter Zeit noch mehr als damals. Und wenn es so ist, dann kann es diese aus oberen Gründen noch mehr treffen, auch wenn sie stand heute natürlich noch eine Minderheit sind.
Man sollte aber eben nach Ursachen gehen und nicht pauschal nach Geschlecht. Daher finde ich es z.B. gut, dass es neben dem Girlsday inzwischen eben auch Boys-Days gibt.
Das gibt es ja. Es gibt ein Tag der Männer.
Nur warum müssen sie am Tag der Frauen demonstrieren?
Bei uns wird nicht am Tag der Frauen demonstriert auch nicht zum Mutter-Tag. Verwechselst du das vielleicht mit dem Tag der Arbeit oder anderen? Und übrigens gibt es keinen offiziellem Männer-Tag. Es hat sich lediglich eingebürgert, dass in Deutschland viele Männer an diesem einen christlichen Tag feiern gehen. Der hat aber eigentlich nix mit Männer oder Vätern zu tun.
Gestern kam den ganzen Tag in den Nachrichten, dass Frauen durchschnittlich immer noch mehr als 20% weniger verdienen als Männer. Schon bereinigt war Teilzeit.
Natürlich haben Frauen grössere Fehlzeiten, weil sie für Kindererziehung alleine zuständig sein müssen.
Wer muss Kinder von der Kita abholen, wenn sie krnk sind oder mit ihnen zum Arzt gehen. Wer muss zu hause bleiben wenn Kinder krank sind.
Männer teilen sich das sehr oft nicht gerecht mit ihren Frauen, weil ihre Karriere angeblich wichtiger ist.
Das bringt auch Nachteile bei der Jobsuche.
Gestern kam den ganzen Tag in den Nachrichten, dass Frauen durchschnittlich immer noch mehr als 20% weniger verdienen als Männer. Schon bereinigt war Teilzeit.
Das ist schade. Betrifft aber auch Männer, die sich um Haushalt und co. kümmern.
Natürlich haben Frauen grössere Fehlzeiten, weil sie für Kindererziehung alleine zuständig sein müssen.
Inzwischen kommt es doch immer häufiger vor, dass dies auch Männer übernehmen. Und dann haben sie eben das gleiche Problem.
Wer muss Kinder von der Kita abholen, wenn sie krnk sind oder mit ihnen zum Arzt gehen. Wer muss zu hause bleiben wenn Kinder krank sind.
Inzwischen eben auch Männer. Wir sind für Gleichberechtigung, wahrscheinlich auch du und dennoch sprichst du es Männern ab indem du sie unter den Teppich kehren möchtest.
Männer teilen sich das sehr oft nicht gerecht mit ihren Frauen, weil ihre Karriere angeblich wichtiger ist.Das bringt auch Nachteile bei der Jobsuche.
Gibt es aber eben Inzwischen auch anders herum.
Es gibt alles auf dieser Welt. Es fragt sich eben aber nur, wieviele Männer betroffen sind.
Die absolute Mehrheit sind Frauen an denen es hängt bleibt.
Und es hat sich in 20 Jahren kaum geändert.
Es gibt alles auf dieser Welt. Es fragt sich eben aber nur, wieviele Männer betroffen sind.
Mit Sicherheit eine Minderheit. Sollte man Minderheiten ignorieren?
Die absolute Mehrheit sind Frauen an denen es hängt bleibt.
Mit Sicherheit. Die obere Frage bleibt dennoch bestehen.
Oder sollte man nicht viel besser aufhören in GeschlechterRollen zu denken und zu schauen was die Ursachen sind? Mal davon abgesehen, dass wir bereits völlig an der Fragestellung vorbei trifften.
PS: Danke für den Link der ja tatsächlich zeigt, dass es auch allein erziehende Väter gibt.
Warum sollte man eine Minderheit ignorieren?
Allerdings sollte man sie erst berücksichtigen, wenn Männer anerkennen, dass Frauen in der Gesellschaft immer noch die höchste Belastung haben. Und ehrlich bereits sind das zu ändern.
Warum sollte man eine Minderheit ignorieren?
Weil man sie nicht als solche erkennt. Das Problem haben aber viele Minderheiten.
Allerdings sollte man sie erst berücksichtigen, wenn Männer anerkennen, dass Frauen in der Gesellschaft immer noch die höchste Belastung haben. Und ehrlich bereits sind das zu ändern.
Na wenn du es aufrechnen möchtest, dann können die Männer ja auch sagen, dass alles so bleiben soll. Merkste was? Besser man geht mit gutem Beispiel voran. Dazu gehört eben auch, dass man aufhört in Geschlechter zu unterscheiden und die Kernprobleme anzugehen nämlich, dass derjenige benachteiligt wird, der Teilzeit nutzt bzw. sich um die Erziehung der Kinder kümmert.
Männer können sagen was sie wollen, Frauen werden ihr Ding durchziehen.
Merkst du was?
Besser man geht mit gutem Beispiel voran.
Wieiviele Jahrhunderte sollen Frauen noch mit gutem Beispiel vorangehn. Nun sind die Männer dran.
Männer können sagen was sie wollen, Frauen werden ihr Ding durchziehen. Merkst du was?
Was soll mit der Ausage sein? Da kannst beliebige Geschlechter einsetzen. Es ist halt deine Art zu denken aber das machen viele so.
Wieiviele Jahrhunderte sollen Frauen noch mit gutem Beispiel vorangehn. Nun sind die Männer dran.
Jetzt wo ich weiß, dass du als Frau nicht besser bist, müsste ich mich eigentlich auf die Seite konservativer Männer schlagen. Da es aber in meiner Welt keine bzw. unendliche Geschlechter gibt bist du halt einfach nur ein verbitterter konservativer Mensch so wie viele andere auch. Dabei ist es mir egal welches Geschlecht du hast. Somit brauche ich mich nicht auf eine Geschlechter-Seite schlagen, sondern kann mir den Mist sparen. Geschlechterrollen sind halt einfach total überholt.
Ich bin eine Frau? Ich bin nur gegen grüne Jungs die es nicht vertragen, dass sie nicht mehr die Macht über Frauen haben. So wie noch vor kurzem.
Ist mir eigentlich egal welches Geschlecht du bist. Sagte ich ja bereits. Ich bin halt Gegen Leute die Benachteiligungen verschiedenen Geschlechtern zuordnen wollen,denn das machen in der Regel a) verbitterte Frauen die den aktuellen Männern etwas heimzahlen wollen, was Männer vor 100 Jahren machten und eigentlich nicht besser als die Kerle vor 100 Jahren sind oder b) konservative Jungs die was Gegen Gleichberechtigung haben und daher versuchen jedem Geschlecht irgend eine Benachteiligung zuzuordnen um es damit faktisch zu zementieren.
Ich bin halt Gegen Leute die Benachteiligungen verschiedenen Geschlechtern zuordnen wollen,denn das machen in der Regel a) verbitterte Frauen
Nun es macht aber wenig Sinn, die Wahrheit zu verschleiern. Genau das wollen viele Jungs und Männer.
Es ist nun mal eine Tatsache, dass Frauen 2.000 Jahre lang extrem unterdrückt waren und Spielball der Männerwelt.
Es ist auch eine Tatsache, dass Frauen erst vor relativ kurzer Zeit sich, die ihnen zustehnden Menschenrechte , gegen den erbitterten Widerstand der Männer erkämpft haben.
Es ist auch eine Tatsache, dass immer noch zuviele Frauen eine Doppelbelastung durch Job und Haushalt und Kinder haben.
Es ist auch eine Tatsache, dass Frauen die ausschliesslich für den Haushalt und die Kinder da sind, in grosser Gefahr sind in die Altersarmut zu rutschen.
Diese ekelhafte Gewimmere von vielen Jünglingen, sie wären jetzt ja so benachteiligt, kotzt mich an.
Auf jeden Fall. Mich prangert niemand an. Schon gar nicht der Staat. Er kennt mich noch niemals persönlich.
Fühlt ihr euch da benachteiligt, ungeschützt oder sogar angeprangert?
Nein.
Wertschätzung vom Staat ist mir ziemlich egal. Es sei denn, sie kommt in Form einer Einkommensteuersenkung, dann aber natürlich geschlechtsunabhängig. 😉😁
Heute kommt überall in den Nachrichten, dass Frauen immer noch ca. 20 % weniger als Männner verdienen, kürzere Arbeitszeit und Minijobs bereits eingerechnet.
Warum können Frauen denn weniger arbeiten? Weil sie sich zusätzlich noch um Kinder und Haushalt kümmern müssen, zu ihren Nachteil! Bei einer Scheidung (jede dritte Ehe wird geschieden,) haben sie nur wenig Chancen auf eine guten Job, weil sie kaum Karriere machen können und auch weniger Rente bekommen später.