Altbau - Kochfeld und Backofen - welche Möglichkeiten habe ich?
Hallo zusammen,
ich stehe vor folgender Herausforderung: für unsere Küche in der neuen Altbauwohnung soll ein neues Kochfeld und einer neuer Ofen her.
Das Ganze werde ich natürlich von einem Elektriker installieren lassen, nun stehe ich aber noch vor der Kaufentscheidung der passenden Geräte. Welche kW-Grenzen muss ich beachten?
An meinem Sicherungskasten habe ich für die Küche folgende Sicherungen:
B16 = Licht und Steckdosen
B16 = Geschirrspüler
B20 = Herd
und wir haben Wechselstrom.
Für die B16 Sicherung darf ich also 3680 Watt und die B20 4600 Watt nutzen.
Mit Blick auf den Verbrauch der Induktions- und Backöfen von heute, finde ich das recht spärlich.
Meine Idee ist nun:
1. Kauf eines Bosch Induktionskochfeldes mit Powermanagement-Funktion und Drosselung auf 4,6kW, soll dann über die B20 Sicherung abgesichert sein.
2. Kauf eines autarken Backofens mit Schuko-Stecker und 240v. Anschluss an die B16 Sicherung für den Geschirrspüler. Der darf dann nicht laufen, wenn der Backofen genutzt wird.
Würde der Plan so aufgehen oder übersehe ich was? Gibt es eine noch bessere Lösung?
Herzlichen Dank für eure Gedanken dazu.
3 Antworten
Zu1.. Wenn es ein solches Kochfeld mit so einem Powermanagement gibt (kenne mich da nicht wirklich aus) wäre das eine Option...
Zu2.. Da sollten dann aber zwei fest installierte Steckdosen in der Wand sein und keinen Mehrfachstecker nutzen... Sprich, hier müsste noch eine Steckdose daneben gesetzt werden, die mit an dem Stromkreis des Geschirrspüler hängt. So lange Du dann das berücksichtigst, dass nicht beide laufen, wäre das soweit auch machbar...
Danke für deine Einschätzung! Schau mal, damit würde ich die Sicherung von Geschirrspüler und Backofen vor Überspannung schützen: https://www.amazon.de/Powermanager-Energieverteiler-Steckdose-Germany-Überlastungsschutz/dp/B07LCG3T7B/ref=mp_s_a_1_1_sspa?keywords=Steckdosenleiste+Energieverteiler+z.B.+Waschmaschine+und+Trockner&qid=1674326341&sr=8-1-spons&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9waG9uZV9zZWFyY2hfYXRm&psc=1
Also das mit der B20 ist schon seltsam.
Ig ganz wenigen Fällen darf ein 2,5mm2 mit b20 abgesichert werden.
Und dass da ein 4mm2 drinne liegt, glaub ich eigentlich nicht.
VORHER den Elektriker zu Rate ziehen, sonst sagt der, ist nicht.
Vielleicht findet der vor Ort auch ne kostengünstige Lösung
Wurde gemacht.
Ja. Und wenn der Elektriker jetzt sagt, mach ich nicht, macht ers nicht. Bin selbst einer
Wenn kein Drehstrom unterhalb des Zählers vorhanden ist, kann ein Umbau schon mehrere tausende € kosten.
Ig ganz wenigen Fällen darf ein 2,5mm2 mit b20 abgesichert werden.
Außer in Wärmedämmung ist 20A bei 2,5mm² absolut kein Problem... Ist ja ein Wechselstromkreis (2 belastete Adern) und die Leitungslänge geht unter berücksichtigung des zul Spannungsfall bis 24m bei rein ohmscher Last... Dürfte also im Altbau (kein gedämmtes Holzständerwerk, sondern im Regelfall in/unter Putz) absolut kein Problem sein...
Ich mag worte mit te am Ende nicht.
Da sollte Spannung drauf sein. Ist aber nicht.
Das müsste funktionieren. Tut's aber nicht.
Das dürfte keiner machen. Tut aber jeder
bei Altbauten hat man oft nur eine Phase anstelle von 3 x 16 A Phasen nur für den Herd da macht das kochen keinen spaß das dauert ewig ( hatte ich 20 Jahre lang). jetzt nach meinen Umzug geht jetzt alles super
lass im Vorfeld mal den Sicherungskasten vom Elektriker prüfen.
Das mit der Drosselung ist quatsch
Wurde früher öffters so gemacht. Da hatte nicht jeder einen Drehstromzähler bzw Drehstrom.