42-Stunden-Woche für Arbeitnehmer?
Denkt ihr das Siegfried Russwurm zu viel Farbe aus dem Gelddrucker gerochen hat, um so eine schwachsinnige Aufforderung zu stellen?
Angenommen die 42-Stunden-Woche für dasselbe Geld würde für die Arbeitnehmer kommen, würdet ihr das dann machen?
11 Antworten
Als ich anfing zu arbeiten war die 42-Stunden Woche noch Normalität. Sind ja auch nur 2 Studen wöchentlich mehr. Galt aber nicht für Azubis unter 18. Bei vollem Lohnausgleich bedeutet das die natürlich auch bezahlt werden. Machen ohnehin schon viele, allerdings bekommen die dann meistens noch den Überstundenzuschlag. Der würde wegfallen.
Das hat jeder mit seinem Arbeitgeber auszumachen. Ich würde dies nicht akzeptieren und mögliche Konsequenzen ziehen.
Überstunden in schwierigen saisonalen Zeiten sind kein großes Thema. Aber ich möchte nicht mehr Geld, sondern mehr Zeit. Die Formulierung "Ausgleich" bedeutet, dass Herr Rosswurm meint, Zeit könnte man zurückgeben, austauschen oder ausgleichen. Zeit welche vergangen ist kommt nicht zurück, einen Raub dieser zu fordern, zeigt den Charakter dieses Menschen.
Dir ist aber schon klar, dass "bei vollem Lohnausgleich" bedeutet, dass auch entsprechend mehr bezahlt wird?
Der möchte damit den Fachkräftemangel mindern, nicht die Menschen ausbeuten - ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.
Kann man so und so sehen. Ich lebe in der Schweiz, da ist die 42 Stunden-Woche Normalität.
Das wären 2 Stunden mehr als jetzt und das bei vollem Lohnausgleich. Hätte ich kein Problem mit.
P.S.: es wäre wohl wesentlich effektiver, wenn einfach weniger studieren und stattdessen handwerkliche Berufe ausüben würden.