Was haltet ihr von einer 42-Stunden Woche?
Die Belastung der Arbeitnehmer nimmt unter der Ampel-Regierung immer weiter zu.
Inzwischen beginnt wohl sogar die Diskussion über eine 42-Stunden Woche um den Fachkräftemangel auszugleichen. So zumindest die Forderung von Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). BR
16 Jahre Merkel-Regierung haben bereits die Grundlage für dieses Problem geschaffen, der Ampel scheint es nun - wie so vieles - völlig zu entgleiten.
Was haltet ihr von dieser Forderung?
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
19 Antworten
Ich habe jetzt eine 40 Std Woche.
Wg Personalmangel sind es meistens 45 St.
Wenn man offiziell 42 Std arbeiten muss, dann gibt es noch mehr Arbeit.
Dann kann ich 47 bis 50 Std arbeiten...
Nein danke.
Die Frage ist zwar schon etwas älter, aber das Thema beschäftigt mich gerade sehr, deshalb möchte ich trotzdem antworten. :)
Ich habe eine 41 h Woche. Wegen Fachkräftemangel eigentlich mittlerweile 50 bis 60 h Woche fast schon Normalität. Mein Freund arbeitet 70 bis 80 h. Wir sehen uns maximal Sonntags (wir arbeiten 6 Tage die Woche, manchmal er auch noch den halben Sonntag). Unter der Woche gehen wir direkt nach der Arbeit und dem Abendessen gleich wieder ins Bett. Und ich bin ehrlich, ich habe deswegen Depressionen bekommen, weil ich nicht so leben möchte... Einfach nur arbeiten, damit ich Sonntags dann die Hausarbeit machen kann...
42 h ist die falsche Richtung, denn die Unternehmen werden dann sicher bald 60 bis 70 h Wochen als normal betrachten. Bei 70 h gehst du definitiv innerhalb 3 bis 4 Jahre seelisch als auch körperlich kaputt. Vor allem bei körperlich harter Arbeit...
Ich werde mich in Teilzeit einstellen lassen.
Ich sehe nicht ein, mein Leben mit Arbeit zu verschwenden, um in meiner Freizeit zu schlafen.
In gewisser Weise. Aber jeder kann für sich selbst entscheiden, wie viel er mitspielt.
Ich zitiere meine Lehrerin "erst die sinnlosen Sachen machen das Lebens Lebens wert"
Davon ab, dass mir diese Aussage völlig inhaltslos erscheint, was genau ist denn das von mir beschriebene Sinnlose? Die Arbeit? Die ist mitnichten sinnlos. Darum geht es nicht. Mir geht es darum, dass es in der heutigen, modernen Welt, nicht notwendig ist, sich tot zu schuften. Und das werde ich auch nicht tun. Ich sage in keiner Weise, dass Arbeit sinnlos ist, diejenige, die ich für mich erwählt habe, ist überaus sinnvoll und erfüllt mich. Nichtsdestotrotz ist es Arbeit und ich werde einen Teufel tun, sie 50h in der Woche auszuführen.
Mit sinnlose meinte sie Sachen wie Feiern zocken etc diese Dinge haben keinen richtigen Sinn aber erst diese "sinnlose" Tätigkeiten machen das Lebens Lebens wert. Was sie noch sagte war Pflichten etc mögen ein Sinn haben aber sie sind nicht das was das Leben schön macht. Sprich das Leben ist nur schön wenn du "sinnlose" Dinge mach'st und diese Aussage ist nicht Inhalts los
Die Generation vor uns hat 44 h gearbeitet und überlebt. Die davor 48h. Davor waren 60 h normal. Nicht daß ich das wieder haben wollte, aber 2 h mehr pro Woche (= 24 Min. / Tag) werden niemanden umbringen.
Die Arbeits Zeit wurde runter gestellt weil sie zu hoch war es gab damals Aufstände Revolution etc die Menschen 1800-1920 wurden ausgebeutet und damals heiß es höher höher das sorgte für Revolution Regierungs wechsel die Lebens Erwartungen war viel kürzer dies hatte viele gründe einer war über arbeitung. seit demm es Industrie gibt wurde die Arbeits Zeit immer kürzer weil Menschen erkannten das viel Arbeit negative Folgen für denn Menschen hatte und ja 2 Stunden sind nicht viel aber es ist trotzdem die falsche Richtung von allen dafür das wir eine Arbeiter Partei an der Macht haben SPD
Diese Überbelastung macht krank. Sollten den Fachkräftemangel besser bekämpfen.
Die Regierung sieht das anders, Arbeit ist der Sinn des Lebens und Freizeit verschwendete Lebenszeit.