Warum ist Gottes Schöpfung so unperfekt?
Beispielsweise, warum hat Gott die Männer mit Brustwarzen und funktionierenden Milchdrüsen geschaffen? Oder Kater mit Widerhacken am Penis, die der Katze die Vagina aufreißen, da dieser Schmerz dafür sorgt, dass sie überhaupt empfänglich wird? Oder Hirscheber, deren Hörner manchmal so lang wieder in Richtung Kopf wachsen, dass sie die Kopfhaut der Tiere aufschneiden?
20 Antworten
Weil er Spaß dran hatte. Zumindest bevor er von kluklux den götterfressen den Welten Wurm gefressen wurde.
Die Frage wird niemand so wirklich beantworten können. Weil es eben eine klare Diskrepanz zwischen einer Schöpfung in der realen Welt ist.
Das ist ein Hinweis drauf das die Erklärung Gott nichts erklärt. Denn eigentlich müsste die Schöpfung also wie er das ganze gemacht hat. Genau diese Dinge erklären.
Gottliebtsie bietet anscheinen einen Ansatz aber beantwortet die Frage schlichtweg nicht. Zumal das bloß eine verschiebungwäre. Dann müsste man fragen warum Satan das gemacht hat. (Zumindest bevor er von kluklux gefressen wurde)
Nirgends. Der zieht durch das multiversum und auch Götter zum Futtern.
Die Natur ist nach Meinung der meisten Wissenschaftler perfekt und ausgewogen. Wir wissen oft nicht, wozu dies oder jenes "gut" sein soll, bzw. gewisse Funktionen bei Mensch oder Tier überhaupt vorhanden sind oder fehlen.
Ausserdem ist es so - so manches empfindet nur der Mensch als überflüssig oder falsch, die Natur kennt jedoch kein richtig oder falsch - das ist nur menschliches Denken.
Denn, nehmen wir mal den Tod - wuieso müssen wir sterben, wieso sterben Tiere - wieso verenden Pflanzen usw.? Das kann der Mensch sich eigentlich bis heute nicht erklären, die Natur wird aber einen guten Grund für den Tod haben.
Wieso Männer oder männliche Tiere auch Brustwarzen haben - wird hier erklärt - die Brustwarzen werden nämlich bereits in der embryonalen Phase angelegt, wenn das Geschlecht noch nicht fest steht, noch nicht ausgebildet ist:
https://www.spektrum.de/frage/warum-haben-maenner-brustwarzen/1014139
Warum Männer Brustwarzen und Milchdrüsen entwickeln, weiß ich bereits, nur warum Gott das angeblich so geschaffen hat, ist mir ein Rätsel.
Weil bei den ersten Säugetieren beide Geschlechter an der Jungenaufzucht beteiligt waren und deshalb auch beide Geschlechter Milch produzierten für die Jungtiere. Man sieht dieses System heute noch bei den Tauben, bei denen auch beide Geschlechter Kropfmilch bilden für die Küken.
Die Brustdrüsen waren bei den männlichen Säugetieren kein Nachteil und blieben deshalb erhalten.
Die Natur ist nach Meinung der meisten Wissenschaftler perfekt und ausgewogen.
Nein, eigtl. nicht. Es gibt eine relativ gute Anpassung an die Umstände, aber kein seriöser Wissenschaftler würde in diesem Kontext tatsächlich von "Perfektion" sprechen. In der Natur gibt es und gab es nie eine echte Perfektion, weil alles im stetigen Wandel ist, auch wenn man umgangssprachlich häufig von "perfekt angepasst" spricht, so ist das wenn man es sich näher ansieht immer nur relativ gut.
Weil Gott die unperfekte Schöpfung des Menschen ist und die Welt sich sozusagen selbst erschaffen hat.
Das mit den Widerhaken und den Schmerzen ist im Übrigen ein alter und überholter Mythos. Die Widerhaken des Kater-Penis tun der Katze nicht weh, sondern dienen dazu Sperma eines eventuellen Vorgängers aus der Vagina zu kratzen. Aus diesem Grund hat auch der menschliche Penis eine "Pfeilform", mit der Eichel als einen Widerhaken.
Wissenschaftler haben herausgefunden dass Katzen auch auf dieselbe Weise reagieren wenn man einen glatten Glasstab in die Vagina einführt. Das sind also keine Schmerzenslaute die eine Katze bei der Paarung von sich gibt.
Gott hat die Erde und alles auf ihr, absolut perfekt und wunderschön erschaffen (1.Mose 1:31). Erst als sich die Menschen gegen ihren Schöpfer auflehnen, ist die Sünde und der Tod in die Welt gekommen (Römer 5:12). Seitdem ist alles ganz und gar nicht mehr so, wie Gott sich das ursprünglich vorgestellt hat (1.Mose 6:5). Seit der Trennung von Gott, ist alles absolut unperfekt geworden. Wenn man daher anhand von Gottes Natur, seine wunderbaren Eigenschaften ablesen möchte, muss man einen Filter aufsetzen, welcher alles Negative und Grausame ausblendet (Römer 1:20).
Im übrigen gibt es viele Funktionen und Mechanismen in der Natur, deren Funktion und Sinn, die Menschen eine lange Zeit nicht erkennen und begreifen können. Erst nach einiger Zeit, finden es die Menschen dann oft heraus. So wurde lange Zeit angenommen, dass der Blinddarm im menschlichen Körper, keine wirkliche Funktion erfüllt und er deshalb nur einen unnötigen Überbleibsel, der Evolution darstellen muss. Erst seit einiger Zeit, wird mehr und mehr klar, dass der Blinddarm einen wichtigen Teil des menschlichen Immunsystems ausmacht.
Doch ungeachtet dessen, wirst du wahrscheinlich so einige Fehler finden können, wenn du dich bewusst auf sie konzentrierst. Das ist allerdings kein Beweis dafür, dass Gott irgendwelche Fehler gemacht hätte, sondern nur dafür, dass alle Dinge auf der Welt, nicht mehr eins mit Gott sind (Epheser 2:13-18).
Wenn du dich objektiv mit der Natur beschäftigen würdest, würdest du gar nicht zu einem anderen Ergebnis kommen können, als das hinter ihr ein unvergleichlich weiser Schöpfer stecken muss. Die unzähligen, ausgefeilten Mechanismen und Konstruktionen in ihr, sind nämlich der Beweis, für einen überaus intelligenten Ingenieur.
Genau aus diesem Grund, beschäftigen sich sehr intelligente Menschen, Jahrzehntelang mit den Mechanismen in ihr, um von ihnen zu lernen und sie sich für das alltägliche Leben zunutze zu machen (die Bionik). Ich glaube, diese hart arbeitenden Wissenschaftler, wären nicht so froh darüber, wenn man ihnen erzählen würde, dass sie in Wahrheit dümmer als der planlose/unzielgerichtete Zufall sind. Denn sie arbeiten hart daran, sich diese Konstruktionen zunutze machen zu können und können nur immer wieder, über deren Effizienz und Funktionen staunen. Wenn Gott also nicht existieren würde, würde das dann ja zwangsläufig bedeuten, dass diese Wissenschaftler dümmer sind, als ein paar Würfel, welche man durch die Luft schmeißt.
;-)
Wenn du dich objektiv mit der Natur beschäftigen würdest, würdest du gar nicht zu einem anderen Ergebnis kommen können, als das hinter ihr ein unvergleichlich weiser Schöpfer stecken muss. Die unzähligen, ausgefeilten Mechanismen und Konstruktionen in ihr, sind nämlich der Beweis, für einen überaus intelligenten Ingenieur.
Du meinst wohl eher einen absoluten Stümper... Keiner, wirklich keine Designer würde z.B. auf die Idee kommen, Luft- und Speisewege zusammen laufen zu lassen... Überleg doch mal wie viele Menschen sterben aufgrund dieser Konstruktion. Ebenso unser Urogenitalsystem etc. Vielleicht solltest du dich mal ohne rosa Brille mit der Natur beschäftigen.
Ich glaube, diese hart arbeitenden Wissenschaftler, wären nicht so froh darüber, wenn man ihnen erzählen würde, dass sie in Wahrheit dümmer als der planlose/unzielgerichtete Zufall sind. Denn sie arbeiten hart daran, sich diese Konstruktionen zunutze machen zu können und können nur immer wieder, über deren Effizienz und Funktionen staunen. Wenn Gott also nicht existieren würde, würde das dann ja zwangsläufig bedeuten, dass diese Wissenschaftler dümmer sind, als ein paar Würfel, welche man durch die Luft schmeißt.
Ich hoffe das ist nicht ernst gemeint... Denn 1. erkennt die Mehrzahl dieser intelligenten Wissenschaftler die Evolution als Tatsache an, 2. zeigt jeder der die Evolution nur auf den Zufall reduziert, dass er diese nicht verstanden hat (und es wohl auch nicht will, denn das ist eins der am häufigsten vorgebrachten und widerlegten Kreationistenargumente). Die Evolution hat nur rudimentär etwas mit Zufall zu tun... Die Mutationen, ja, die schon, aber die Selektion selbst ist absolut kein Zufall. Ansonsten könnte man ja auch behaupten aus reinem Zufall hätte sich aus dem Wolf ein Chihuahua entwickelt (der Mensch hat ja nur bei der Selektion steuernd eingegriffen, nicht bei den zufälligen Mutationen).
Was diese Wissenschaftler übrigens machen, ist mit unserer seit erst sehr kurzer Zeit bestehenden Technik, Sachen zu kopieren, die hunderte Millionen Jahre Zeit zur Entwicklung und Anpassung gehabt haben. Wir wissen aber heute auch, dass auch mit unserer Entwicklung noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist, im Gegenteil die Evolution schreitet unaufhaltsam weiter voran. Gerade bei Bakterien ist das hervorragend zu beobachten.
Im übrigen gibt es viele Funktionen und Mechanismen in der Natur, deren Funktion und Sinn, die Menschen eine lange Zeit nicht erkennen und begreifen können.
Ja, teils. Und inzwischen wissen wir, dass es doch z.B. Muskeln gibt, die für uns völlig irrelevant sind, wie z.B. Stellmuskeln an den Ohren oder die Weisheitszähne. Aus dem Design-Argument her ebenso eine Katastrophe, wie der Verlauf des Nervus laryngeus recurrens (sollte man sich mal bei einer Giraffe ansehen.)
Wenn es nicht perfekt ist, ist es nicht von Gott.
Wo wohnt der Kluklux denn - den könnt ich manchmal brauchen.....