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+++ Wasserenthärtungsanlage / Kalkschutzanlage? +++?

Hallo zusammen,

wir haben bei uns hartes Wasser (18dH).

Grundsätzlich haben wir nichts gegen Kalk. Er ist halt nervig bzgl. Armaturen, Duschwamd, Wasserkocher, etc.

Ich spiele nun mit dem Gedanken eine Kalkschutzanlage einbauen zu lassen.

Da wir das Leitungswasser trinken (Sodastream) wollen wir keinesfalls eine Anlage mit Salz, Chemie oder ähnlichem.

Wir aind deswegen auf Aqon Pure gestoßen. Ein Edelstahlstück nach dem Wasserfilter, das den Kalk nicht filtert, sondern die Struktur so verändert, dass er sich nicht mehr festsetzt.

Ich bin sehr skeptisch ob ein Edelstahlstück vob 40cm wirklich den gewünschten Kalkschutzeffekt bringt.

Die Firma hat viele Auszeichnungen und namhafte Zeitungen haben auch schon darüber berichtet. Wir hätten aber gerne jemanden der das Teil selbst hat und dazu berichten kann, ob es wirklich funktioniert.

Als Alternative haben wir uns BioCat angesehen. Das Teil verbraucht Strom, verändert die Wasserqualität nicht, der Kalk bleibt enthalten. Allerdings muss alle 5 Jahre ein Gtanulat nachgefüllt werden.

Aqon Pure kostet mit Einbau 1800€, während das BioKat-System 2.700€ ohne Einbau kostet.

Hat jemand Erfahrungen zu den beiden Systemen.

Ist es überhaupt ratsam eine solche Anlage installieren zu lassen?

Vielen Dank und viele Grüße.

Trinkwasser, Leitungswasser, Installation, Rohrleitung, Entkalkung, Installateur, Kalk, Wasserenthärtung

Wieder mal ein Wunder-Wasserenthärter - fachliche Meinungen dazu?

Ein deutsches Unternehmen namens AQON vermarktet seit einigen Jahren ein "Enthärtergerät", das - wenn ich das laienhaft richtig verstehe - die Anlagerung von Kalk an Leitungen verhindern soll, indem dieser im Wasser schwimmend auskristallisiert wird. Leisten soll es das durch das Einbringen von "Impfkristallen", an denen sich der Kalk anlagert, statt das in den Rohren etc. zu tun. Also keine Enthärtung im üblichen Sinn wie bei einem Ionentauscher. Das Ding braucht keinen Strom, keine Verbrauchsmaterialien, und ist anscheinend total wartungsfrei.

Nun gibt es solche Wundergeräte ja immer wieder (angefangen beim berüchtigten "Granderwasser"-Zauberkästchen) und ich bin äußerst skeptisch. Die Referenzen sind recht dünn: viele Zeitungsartikel die keine technische/chemische/physikalische Beurteilung enthalten, viele subjektive Meinungen von angeblichen Kunden. Quantitative Daten finden sich auch kaum, nur die Behauptung einer "Reduktion".

Kann da was dran sein, d.h. ist die Idee überhaupt chemisch/physikalisch plausibel? (Den Link zum Unternehmen lasse ich bewusst aus, es ist aber leicht zu finden.)

Nachtrag: es gibt offenbar genau eine (immer wieder zitierte) Anwendungsstudie dazu. Die wirkt zumindest belastbar - aber eben nur eine: https://www.gsa.gov/governmentwide-initiatives/climate-action-and-sustainability/center-for-emerging-building-technologies/published-findings/water/awt-catalystbased-scale-prevention-for-domestic-hot-water-systems

Wasser, Wasserenthärtung

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