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Frage zum Pokémon sammeln?

Hi, mein Sohn(8) sammelt seit einiger Zeit Pokémon Karten und hat mich (alt) etwas damit angesteckt, so dass wir jetzt gemeinsam sammeln wollen. Da er schon einige Karten davon hatte, haben wir uns auf Maskerade im Zwielicht fokussiert. Mittlerweile haben wir nun fast alle der normalen und der 1* u. 2* seltenen und uns fehlen vor allem die sehr seltenen mit den Nummern über 167. Wie machen wir jetzt weiter? Weiter Booster kaufen? Da würden wir wohl fast nur noch doppelte ziehen (und was macht man mit denen?) Die fehlenden Karten im Internet/ Flohmarkt nachkaufen? Wäre möglicherweise günstiger als Boosterpacks, aber dann geht der Sammelspaß ja verloren und man kauft einfach nur. Mit einer anderen Serie starten? Da hätten wir bald wieder die gleiche Situation. Oder gibt es andere, bessere Wege das Sammeln anzugehen, als zu versuchen eine Serie vollzubekommen? Würde mich über Tipps freuen. Vielen Dank!

Zählt das als Slow Roll?

Servus zusammen, Ich bin seit ca. 6 Monaten relativ aktiv am Poker spielen. 2 Live Turniere und mehrere Online Turniere. Dabei passiert es manchmal das sich eine sehr starke Hand ergibt... Beispiel: Ich habe Pocket Jacks... Flop kommt K, J, 4 (Rainbow) somit direkt ein Drilling am Start. Sagen wir alle Folden bis auf mich (Drilling) und noch ein anderer Spieler. Sagen wir mein Gegner bietet 8k Chips bei einem Stack von 65k (Eher short stacked) . Ich call. Der Turn kommt "J" und verschafft mir damit den Vierer. Jetzt weiß ich das ich unschlagbar bin. Der andere bietet jetzt 16k (vllt weil er pocket pair hat (QQ, TT = Two pair. Oder vllt sogar pocket kings, pocket 4er für Full house.) Ich weiß das ich besser bin, versuche aber maximale Value rauszubekommen. Ich lass mir kurz Zeit (welche ich nicht brauch weil ich weiß das ich call) und bezahle nach ca. 10-15 Sekunden (Um unsicher zu wirken). ((Der andere ist NOCH NICHT All in könnte aber das Gefühl haben mit seiner Hand gut dabei zu sein, da ich zögerlich spiele) Sagen wir jz der River tut nichts mehr zur Sache (2♦️ oder what ever). Der andere geht All in und ich Calle sofort und zeig den Vierer. Jetzt habe ich quasi als es aufs ganze ging direkt gecalled (Ihm nicht unnötig Hoffnung gemacht und auch direkt gezeigt, aber halt bei den Bet Rounds davor mit dem Wissen das beste Blatt zu haben ein falsches Bild vermittelt.) Zählt das schon als Slow Roll oder kann man da von normaler Taktik sprechen. Das letzte was ich nämlich bewusst machen will ist eklig spielen. Vllt weiß da jemand mehr und kann mir da auf die Sprünge helfen (Hatte so eine Situation 1-2 Mal mitbekommen und auch einmal selber gespielt...) Danke schonmal

Wie kann ich im Schach einen Vorteil halten?

Hallo zusammen, ich spiele seit etwa 6 Monaten aktiv Schach und brauche ein paar Verbesserungssvorschläge. Ich (1700 online chess.com) spiele als weiß Center Game mit Dame d3, gegen e4 caro kann und gegen d4 nimzo-indisch. Nun erhalte ich in meinen Eröffnungen (vor allem in der Center Game Variante) oft gute Stellungen mit +1 Vorteil aber weiß nicht wie ich ihn konvertieren kann, denn oft ruiniert ein einziger unnötiger Zug den Vorteil. Deshalb wäre meine Frage, wie ich mich im Vorteilkonvertieren verbessern könnte. Liebe Grüße und danke im Voraus

Rollenspielconventions und zwei "Phänomene"

Hallo an alle Freunde des gepflegten Rollenspiels, es kommt zwar leider sehr selten vor, dass ich an einer Rollenspielconvention teilnehmen kann (Arbeitszeiten im Einzelhandel stehen diesem meisten entgegen), so dass ich vielleicht eine eingeschränkte Sicht auf die Situation habe, aber gelegentlich bin ich doch mal auf einer anzutreffen. Und wenn ich auf einer gewesen bin, sind mir zwei Dinge aufgefallen, die auf mich ein wenig befremdlich wirken: 1) Ich treffe meistens ein bis zwei Gruppen - bestehend aus fünf - sechs Spielern - auf den Cons an, die ihren Eintritt zahlen, sich dann an einen Tisch setzen, ihre Charakterbögen und Würfel herausholen und dann ihr Spiel spielen, also im Grunde genommen nur für ein Wochenende die Location wechseln. Sie interessieren sich für keine anderen Spielangebote, sie blocken auch Leute ab, die fragen, ob sie mitspielen können, fühlen sich manchmal sogar genervt, wenn sich andere Conteilnehmer dazugesellen und einfach nur zuschauen wollen. 2) Das zweite Phänomen, welches mich irritiert, ist das Fixiertsein auf ein System. Gehen wir einfach einmal davon aus, auf einem Con werden 50 Spielrunden (bei großen Cons ist das noch nicht mal abwegig). Sagen wir einmal, 35 Runden teilen sich die üblichen Verdächtigen, die Platzhirsche, also Systeme wie D&D, DSA, Chthulhu, Shadowrun und das eine oder andere System der WoD-Reihe. Sagen wir mal, zehn weitere Runden, die angeboten werden, sind zwar noch im Mainstreambereich, jedoch nicht so megapopulär (z.B. Private eye, Herr der Ringe, Savage Worlds). Und sagen wir, von den restlichen fünf Systemen haben weniger als eine Handvoll Spieler etwas gehört (z.B. Dunarion, Hollow Earth Expedition, Sternenmeer-RPG). Während Kategorie 1 - bekannter Mainstream - immer schnell besetzt ist, finden sich in Kategorie 2 - nicht ganz so bekannter Mainstream - selten Spieler, so dass man mit Ach und Krach und sehr viel Glück eine Gruppe zusammenbekommt. Die letzte Kategorie hingegen wird weitestgehend ignoriert. Ich habe es sogar erlebt, dass Spieler sich sagen: "Komm, lass warten, bis "unser" System nochmal angeboten wird" bzw. "Oh, "unser" System ist schon besetzt, komm, lass wieder gehen". Aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen verzichten sie darauf zu spielen als einmal für eine Runde über den Tellerrand zu schauen und etwas Neues auszuprobieren (wobei ich vermute (vermute, nicht (!) weiß), dass sie in anderen Bereichen gerne mal etwas Neues ausprobieren, zum Beispiel beim Essen oder Messenger oder Ähnliches). Nun bin ich aber neugierig und wollte von Euch, die ihr auch den einen oder anderen Rollenspielcon besucht, wissen, was für Euch die Gründe sind, einen Con zu besuchen. Seid ihr jemand, der zu Phänomen 1 gehört, und wenn ja, warum? Fahrt ihr zu Cons in der Hoffnung, dass "euer" System angeboten wird, und wenn nicht, stellt ihr Euch hin und probiert etwas Neues aus oder verzichtet ihr lieber aufs Spielen. Und wenn ihr weder zu Phänomen 1 noch zu Phänomen 2 gehört, wie empfindet ihr dieses Verhalten? Meine Wenigkeit selber fährt zu Rollenspielcons, um neue Systeme, neue Spielweisen und irgendwo auch neue Menschen kennenzulernen (habe mittlerweile auch eine kleine Sammlung von Systemen, wenngleich die meisten als PDF. Meistens schlage ich zu, wenn zu Black Friday und Cybermonday die DL-Portale die Preise ordentlich purzeln lassen. Und ich möchte halt auch gerne so viele wie möglich davon kennenlernen). Ich bin auf Eure (hoffentlich zahlreichen) Antworten gespannt. GLG Tichuspieler