Nordamerika

In Nordamerika können große Bereiche Kanadas und Alaskas aus klimatischen Gründen nicht landwirtschaftlich genutzt werden. Auch innerhalb der Anbaugrenze von Getreide werden in Kanada große Flächenanteile vom borealen Nadelwald eingenommen und unterliegen somit vornehmlich der forstlichen Nutzung. In den gemäßigten Breiten Nordamerikas sind der Anbau von Zuckerrüben, Mais und Weizen sowie die Rinder- und Schweinehaltung verbreitet. Der Weizenanbau ist auf die Steppenzone (Great Plains) konzentriert, in Südamerika ist die Pampa die Entsprechung. Im Mittleren Westen der USA ist die Kombination von Futterpflanzenanbau (Mais) und Viehhaltung (Rinder und Schweine) deutlich erkennbar. Im trockenen Westen sind der Baumwoll- und Zuckerrübenanbau an künstliche Bewässerung geknüpft. In den subtropisch geprägten Bereichen (Kalifornien, Florida) lässt das Klima den Anbau von Zitrusfrüchten zu, wobei in Kalifornien wiederum bewässert werden muss. Im Südosten der USA werden unter feuchtwarmen Klimaverhältnissen auch Baumwolle, Zuckerrohr, Erdnüsse und Tabak angebaut. Wegen des außerordentlich hohen Wasserbedarfs ist der Reisanbau auf Flächen im Mississippital und an der Golfküste konzentriert. Die Einflüsse des Reliefs auf die Anbaustrukturen im Pflanzenbau lassen sich anschaulich anhand des Gebirgssystems der Rocky Mountains zeigen. Diese wirken als Regenfänger, sodass in deren Windschatten (östlich der Gebirgskette) bzw. in den eingelagerten Becken nur sehr geringe Niederschläge fallen und z. B. der Zuckerrübenanbau nur auf bewässerten Flächen erfolgen kann.

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Hallo anilec,eine Freundin von mir ist jetzt nach über einem Jahr in fast derselben Situation,wie ist es bei Dir gelaufen damals?können wir ins über persönliche Nachrichten schreiben)l.g.Zwerg

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