Ich habe meinen Bachelor damals in Elektrotechnik gemacht und wollte zusammen mit einem Studienkollegen den Master in Maschinenbau abschließen. Leider war das aber ein Ding der Unmöglichkeit. Die Vorkenntnisse unsererseits waren dafür zu gering bzw. die mathematischen Anforderungen zu hoch.

Problem an der Mechanik ist, dass alles immer höchst nichtlinear ist. Das fängt bei der Struktur-Mechanik schon an, bis zu den Navier-Stokes-Gleichungen in der Strömungslehre, dann gab es enorm viel Matrizen-Rechnungen wie z.B. auch in der Modalen Untersuchung und extrem viel Vektor-Ana.lysis.
Kontinuumsmechanik mit ihren Deformationsgradienten usw. hat uns dann das Aus gegeben ;)
Da macht es einen die Elektrotechnik schon um einiges einfacher da vieles linearisiert werden kann.

Ich denke jedoch wenn man von Anfang an dabei ist, wird das auch durchaus zu bewältigen sein, aber als Elektrotechniker hat man keine Chance, wir sind beide dann zu Mechatronik gewechselt.

Ich persönlich würde auch keinen zu starken Richtungswechsel nach dem Bachelor mehr einschlagen.

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