Der Name Voltigierverein... betont lediglich den Schwerpunkt deines Vereins! Im Sinne der FN sind alle bei der FN gemeldeten Vereine "Reitvereine", denn sie beschäftigen sich mit Reitsportarten. Du kannst also unbesorgt auch als Mitglied eines FN anerkannten Voltigiervereins ein Reitabzeichen ablegen! Viel Spaß und Erfolg!
Die Turnierlizenz wird auf den von dir angegebenen RV ausgestellt, was auf der Urkunde steht interessiert keinen mehr. In der Regel bekommst du die Lizenz innerhalb weniger Tage, besonders wenn du jetzt und nicht Anfang des Jahres bestellst, wenn alle wollen ;-)
Laut Skala der Ausbildung kommt die Anlehnung nach dem Takt und der Losgelassenheit. Das erklärt zumindest, warum du beim Springen schneller zur erwünschten Anlehnung kommst. Die vielen Schlangenlinien die man da beim warmreiten um die Hindernisse reitet und die Stangenarbeit führen zu mehr Losgelassenheit und somit auch schneller zur Anlehnung. Versuch also vielleicht mehr gebogene Linien in deine Dressurarbeit einzuplanen und vergiss auf keinen Fall zu treiben. Du darfst nicht versuchen das Pferd in Anlehnung zu zwingen zu ziehen sondern musst es an deine ruhige Hand heran treiben. Schade, dass du offensichtlich keinen Reitlehrer hast, der dir das vernünftig erklärt, aber gib nicht auf. Reiten lernt man ein Leben lang!
Sorry Little Honey, aber da bist du nicht mehr auf dem aktuellen Stand! Auch die Fahrabzeichen wurden mit der neuen APO auf ein 10 stufiges System gebracht. Alles nachzulesen auf der Seite der FN ww.pferd-aktuell.de Bei den Broschüren kann man sich die Infos zu den Fahrabzeichen kostenlos downloaden 😆Viel Spaß
Am besten nimmt man warmes Wasser, das löst den Dreck besser und wenn man Waschmittel mit OxiAktion nimmt wird der Schweif richtig schön weiß! Vorsicht nur, dass wirklich nur die Schweifhaare damit in Berührung kommen, nicht auf der Schweifrübe und Haut damit waschen. Wir machen das bei unserem Schecken seit Jahren vor großen Turnieren so und der Schweif ist auch immer noch genauso schön dick wie früher!
Es wird dir eh nicht gelingen irgendwelche Anforderungen zu erfüllen, die du noch nicht kannst. Deshalb besinn dich auf das was du bereits gelernt hast und betone, dass du gerne dazu lernst. Frag, ob du beim fertig machen des Pferdes helfen darftst um dich damit vertraut zu machen bevor du dich drauf setzt! Ich finde es immer am Wichtigsten, dass man einen "draht" zu dem Pferd findet und sich sympathisch ist. Auch mit den Besitzern solltest du dich wohl fühlen und der Stall sollte dir auch zusagen. Sieh das Ganze als Chance an , Erfahrungen zu sammeln und nicht als Prüfung für dich, dann gehst du lockerer an das Ganze dran! Eine Beschreibung eines Pferdes kann noch so toll sein, wenn du nicht auf eine Wellenlänge mit ihm kommst, wirst du nicht viel davon haben. Du kannst die Besitzer auch bitten dir Tips und Anweisungen zu geben für das Vorreiten. Ich lasse meine RB auch nicht direkt alleine losreiten! Und wenn du dich an irgend einer Stelle unsicher fühlst trau dich das zu sagen, unbedigt!!!, nicht so tun als ob nichts wäre, weil du dich nicht traust! Du wirst das prima hinkriegen, denn wer sich so viel Gedanken macht, und wem das so wichtig ist, der hat schon die Hauptanforderung einer guten RB erfüllt! Viel Glück und vor allem auch viel Spaß morgen!
Wenn ich eine Reitbeteiligung für eins meiner Pferde suche, schreibe ich auch immer "mindestens E-Niveau". Das heißt, dass du das Pferd in den drei Grundgangarten sicher im Griff hast und selbständig reiten kannst, nicht nur in der Abteilung hinter anderen her! Dabei solltest du auch schon etwas einschätzen können, ob das Pferd (nach der Skala der Ausbildung) korrekt läuft. Was dein Vorreiten angeht, sieh es doch einfach auch als Möglichkeit zu sehen, ob du und das Pferdchen überhaupt zueinander passt. Denn egal wie gut oder schlecht du schon reitest, ist dir ja nicht geholfen, wenn du gar keinen "Draht" zu dem Pferd findest. Geh es locker an und schau, ob du dich wohl fühlst! Viel Glück
Viele Pferde werden an der Longe nur laufen gelassen und nicht wirklich longiert/gearbeitet! Die wissen also gar nicht, dass sie auch im Schritt auf die Zirkellinie gehen können, sondern traben oder galoppieren gleich los. Schön ist ja schon mal, dass das Pferd nicht "panisch" losrennt, so ist das viel leichter zu korrigieren. Lass es erst ein ganz kleines stückchen auf einen winzig kleinen Zirkel, damit es noch im Schritt bleibt, nimm dann die Stimme zur Hilfe, Körpersprache dazu und ggf. noch die Peitsche (am Anfang reicht auch Gerte) nach vorne und halt wieder an. Das wiederholst du immer wieder und vergrößerst dabei ganz langsam den Zirkel. Das kann lang dauern, aber irgendwann geht es dann im Schritt bis nach draussen. Du kannst auch einen Führer zur Hilfe nehmen, aber meist klappt das auch ohne! Viel Glück!
Das ehemalige "kleine Hufeisen" heißt entspricht jetzt dem Reitabzeichen9. Da musst du in der Gruppe in allen drei Grundgangarten reiten und die Stationsprüfungen, die die ehemalige Theorie ersetzen, bestehen aus einer Prüfung Bodenarbeit, einer zur Pferdepflege und einer zum Pferdeverhalten. Krankheiten stehen da nicht auf dem Plan, aber du hast ja bestimmt schon mal mit einem kranken Pferd zu tun gehabt, oder? Lern nicht auswendig, sondern versuch aus deiner Erfahrung zu antworten! Satteldruck, Hufgeschwür, Einschuß, das alles zählt unter Krankheiten... Viel Glück!
Ich find es toll, dass du dir überhaupt gedanken darüber machst, wie dein Isi läuft. Schließlich wollen immer noch viele Isi-Reiter einfach nur nett durch die gegend tölten und dafür braucht der isi Aufrichtung, die meist nicht herangeritten wird sondern durch zupfen am Zügel der Kopf und Hals in Position gezogen wird. So ist dein Isi wahrscheinlich auch eingeritten worden und deshalb hast du jetzt so Probleme ihm das Vorwärs/Abwärts näher zu bringen. Hilfszügel heißen Hilfszügel und sind nicht für den dauerhaften Gebrauch gedacht, aber das hast du ja auch nicht vor und daher finde ich ein seitlich verschnalltes Dreieck, bei dem dein Pferd mit der Nasenlienie vor der senkrechten laufen kann durchaus sinnvoll. Fang an der Longe an, am Besten auf einem Roundpen, damit du nicht ins ziehen kommst. Auch am Kappzaum kann man sein Pferd gruselig im Genick schief ziehen. Außerdem solltest du dein Pferdchen vieleicht mal vom Ostheopathen checken lassen, nur zur Sicherheit. Alles andere kommt mit der Zeit und wenn du ruhig und bedächtig weiter mit ihm arbeitest.Ich weiss nicht, warum man hier gleich angepöbelt wird, wenn man eine vernünftige Frage stellt! Es gibt verschiedene Meinungen, aber man wird wohl niemanden bekehren indem man auf ihm rumhackt!!! Viel Erfolg mit deinem Pferdchen und vor allem viel Spaß für euch beide!
Die AusbildungsPrüfungsOrdnung (APO) wurde zum 01.01.2014 überarbeitet. Das ehemalige "kleine Reitabzeichen" entspricht jetzt der Klasse 5. Dafür musst du erst mal die Reitabzeichen 6+7 machen oder den Basispass Pferdekunde. Da werden dann alle Grundlagen rund um die Pferdehaltung, Entstehungsgeschichte, Rassen, Pferdepflege, Fütterung, Gesundheit, Tierschutz und Transport abgefragt. Außerdem gibt es jetzt eine Prüfung zur Bodenarbeit. Das ganze wird sehr viel Praxisorientierter sein, also nicht so viel theoretisch erklären, sondern mehr im Stall zeigen und vormachen. Im Reitabzeichen der Klasse 5 muss man dann wie bisher E Dressur und E Springen reiten und seinen Ritt selbst beurteilen. Außerdem geibt es dann eine weitere Prüfung Bodenarbeit, eine Stationsprüfung zum Pferdetransport und du musst dich mit den Bestimmungen für den Turniersport auskennen, weil das Reitabzeichen der Klasse 5 weiterhin den Einstieg fürs Turnier bildet! Ein Vorbereitungslehrgang ist Pflicht um zur Prüfung zugelassen zu werden! Ganz genaue Infos bekommst du am Besten auf den Seiten der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (pferdaktuell). Viel Spaß beim üben!
Wem gehört denn das Pferd? Ich finde da sollte man sich immer an die Vorgabe des Eigentümers halten!
Vielleicht ist es ja auch nur Langeweile! Da wäre es das Beste das Pferd in einen Offenstall/ Laufstall zu stellen. Denn wenn es Tag und Nacht in einer Herde steht und sich bewegen kann ist es zufriedener und braucht auch nicht um Aufmerksamkeit betteln!
Hallo, ich reite seit vielen Jahren und habe die Erfahrung gemacht, daß meine Rückenschmerzen sich verschlechtern, sobald ich einige Zeit nicht auf dem Pferd gesessen habe. Die Rücken- und auch die Bauchmuskulatur wird durch das Reiten erheblich gestärkt. Zudem werden die Wirbel durchgerüttelt, was in meinem Fall offensichtlich genau das Richtige ist. Da du aber mit dem Reiten erst anfangen würdest rate ich dir dringend das von deinem Arzt absegnen zu lassen! Ansonsten ist Schwimmen bestimmt besser.