Meist in Badeseen. Bei Gelegenheit aber auch mal im Meer, Fluss, Bach, Therme oder Pool.
Wenn du es alleine ausprobieren möchtest, suche dir am besten ein einsames, dicht bewachsenes Seeufer mit Badetuch oder Bademantel griffbereit. Dann einfach mal schnell ausziehen, reingehen und genießen. Alternativ gehst du mit deinen normalen Badesachen rein und ziehst sie unterwasser aus, um den Unterschied zu erleben.
Kann am Anfang auch etwas aufregend sein, bevor du dich dran gewöhnst, aber wenn du bis zum Hals im Wasser bist, oder das andere Ufer weit weg, sieht man ja eh nichts. So hat es bestimmt bei einigen mit dem Nacktbaden probieren angefangen. Viele sind dann irgendwann so daran gewöhnt, dass sich nasse Badesachen sogar überflüssig oder lästig anfühlen können.
Kein eigener Pool, aber wenn bei passenden Badegelegenheiten Freunde nackt baden, klar. Kein Aufwand mit nassen Badesachen.
Geht denn da noch einer von den Anderen nackt in den Pool? Wenn ja, richte dich einfach danach und mach es, wenn es für dich passt.
Ist in unseren Breiten normalerweise kein Problem. War schon in einigen Waldbächen, und hatte noch nie Probleme. Parasiten, die über die Haut eindringen oder ähnliches, gibt es eher in Tropen bzw. Regenwald.
Jungs meist kurze Badehosen und Mädchen immer Badeanzug (Bikini durften Mädchen nicht)
Früher zwei Luftmatratzen, momentan nichts.
Ruhige Badeseen, auch gerne mal im Sonnenuntergang und unterm Sternenhimmel.
Orangene Luftmatratze als Kind im Meer.
Gemischte Sammelduschen habe ich bisher noch nicht in Bädern erlebt. Außer es sind so offene Durchgangsduschen wie z.B. in Center Parcs, bevor man ins Bad geht, aber da hat man eh schon Badesachen an. Wenn du unsicher bist, orientiere dich an deinen Mitschülern. Aber ich vermute stark, die behalten ihre Badesachen an.
Alles andere würde mich wundern, denn ich halte es eh für unwahrscheinlich, dass Jungs und Mädels im Schulalter voreinander nackt duschen würden, vor allem ab der Pubertät. Bei uns hätte das vermutlich keiner gemacht, und es wirkt auch seltsam im Rahmen eines Schulausfluges.
Kommt sicherlich darauf an, ob du dort entspannt oder sportlich schwimmen möchtest. Letzteres könnte bei 25°C vielleicht zu warm werden. Das kommt auch auf die Dicke des Anzugs an, und ob es ein Shorty oder langer Anzug ist. In der Natur kann Neopren bei warmen Wasser Sinn machen, um Verletzungen zu vermeiden (z.B. im Meer bei Korallenriffen oder durch Nesseltiere).
Es kann auch gut gegen Sonnenbrand schützen, wenn man z.B. beim Schnorcheln die ganze Zeit Sonne auf den Rücken kriegt. Da geht notfalls auch ein T-Shirt, (hab ich bei spontanen Situationen schon gemacht) wobei normale Baumwoll-Shirts sich im Wasser vollsaugen und unbequem schwer werden. Aber da gibt es auch spezielle, enganliegende UV-Shirts.
Ungefähr mit 5-6 privat mit Eltern im Hallenbad. Etwas später gab es den ersten Schwimmunterricht in der Grundschule, wo am Anfang noch viele im Nichtschwimmerbecken waren. Kann mich dunkel erinnern, dass unser Grüppchen im Schwimmerbecken viel kleiner war, was sich dann aber nach und nach änderte.
Hab damit ganz zaghaft in einem abgelegenen, fast völlig sichtgeschützen Bach angefangen. Dann mal in der Abenddämmerung an einem Fluss, wo weiter weg noch andere Leute nackt badeten. Da kam auch mal ein Kanu vorbei, aber in dem Moment war ich bis zur Brust unterwasser. Später irgendwann auch mal mit engeren Freunden (männlich und weiblich) und schließlich auch mit Leuten dabei, die man gerade erst kennengelernt hat. Letztlich ist es wohl eine Frage der Gewöhnung, aber auch, welche Leute mit dabei sind (bei Sauna etc... wäre man ja in der Hinsicht auch gleichgesinnt).
Wenn in einer Badesituation alle mottomäßig nackt sind, ist das ja kein Ding. Manchmal gibt es auch auch so Teils-Teils-Situationen (eher in der Natur). Wir waren zum Beispiel mal an einem See (Ostdeutschland), wo mindestens 90 Prozent nackt badeten (kein spezieller FKK-Bereich), also machte unsere kleine Gruppe (Männer und Frauen gemischt) das letztlich auch spontan.
Ein anderes Mal war es auch ein ostdeutscher See, wo scheinbar etwas weniger als die Hälfte nackt war (meist an Uferstellen mit vielen Pflanzen, nicht am Massenstrand). Als wir uns am Ufer zum baden auszogen, behielt meine Begleiterin ihren Bikini an, den sie schon zuhause druntergezogen hatte. Weil ich noch nicht wusste, wie sie zum spontanen Nacktbaden steht, und sie sich auch nicht erst vor Ort die Badesachen angezogen hatte, richtete ich mich passiv nach ihr und blieb in Badehose.
Kommt drauf an, wie sonnig oder schattig es ist. In einem großen, schattigen Wald reichten mir unter den gefragten Umständen schon 1,5-2 Liter. Man weiß aber nie, ob es mal länger dauert, oder zwischendrin unerwartet anstrengende Abschnitte kommen (sonnige Flächen, steile Anstiege, querfeldein aus Neugier...).
52km mit kurzer Nachtruhe (kein wirklicher Schlaf) im Wald mit Schlafsack. Ansonsten 43km tagsüber ohne wirkliche Unterbrechnung (nur einmal 10 Min. auf einer Bank).
Dürfte 5mal gewesen sein. Einmal in einem Fluss, zweimal in Bächen, einmal in einem See und in einem Waldbad.
Im Meer noch nicht, außer man zählt nackt am Strand planschen als Kleinkind dazu. Ist aber auf jeden Fall auf der "Bucket List". Am besten Nachts unterm Sternenhimmel und / oder bei Vollmond.
In Seen schon mehrmals, zuletzt diesen Sommer in einem schönen Weiher in Bayern. Da kamen hinterher noch ein paar Radfahrer hinzu, die auch kurz ohne Badesachen reinsprangen. Und schon ziemlich oft in naturbelassenen Flüssen oder Waldbächen. Das ist dann immer ein schöner Naturerlebnis-Bonus bei sommerlichen Wanderungen im Wald und am Wasser.
Ein eiskalter Waldbach war sogar mein erstes, bewusstes Nacktbade-Wagnis (spontan auf einer sommerlichen Waldwanderung, wo Badesachen fehlten). Der hatte bestimmt nur 5°C und ich sprang nach einer Minute wieder raus. Der Bach war größtenteils in dichtem Unterholz ohne Wanderwege am Ufer, aber trotzdem schaute ich mich noch nervös um. :-D
In einem Pool war ich auch noch nicht nacktbaden. Würde ich aber bestimmt auch machen, wenn das im eigenen Garten oder bei Freunden und halbwegs sichtgeschützt vor Nachbarn ist. Aber nur wenn ich nicht der Einzige wäre, der ohne Badesachen reinspringt.
Vielleicht könnte man noch sagen, in einem größeren Schwimmbad, aber das war ein sehr altes Waldschwimmbad mit einer Campingwiese daneben. Wir gingen nachts spontan mit ein paar Leuten darin baden, und keiner hatte Lust seine Badehosen oder Bikinis zu holen. Auf dem Rücken schwimmend, konnten wir dabei den prächtigen Sternenhimmel genießen. Tolles Erlebnis, kann ich sehr empfehlen (egal ob mit oder ohne Badesachen)!
Hatte mal beim Schwimmunterricht in der 4. Klasse die Badehose schon zuhause angezogen, aber vergessen eine frische Unterhose einzupacken. Deshalb musste ich den restlichen Schultag ohne Unterhose unter der Jeans verbringen. Hat aber keiner mitbekommen. Deshalb im Nachhinein nicht wirklich peinlich, sondern nur ungewohnt.
Peinlicher war vielleicht mal, als ein Klassenkamerad (auch Grundschulzeit) seine Badehose vergessen hatte. Er hätte entweder barfuß neben dem Becken sitzen und zuschauen dürfen, oder sich eine Badehose beim Bademeister leihen müssen. Weil er keine schlechte Note wollte, ging er zum Bademeister. Allerdings gab es in seiner Größe nur noch einen pinken Badeslip für Mädchen, den er dann trotzdem anzog. Sah natürlich für die Mitschüler lustig aus (vor allem wegen der Farbe und ich glaube er hatte auch Schleifchen), aber man hat ihn deswegen nicht groß aufgezogen. Das war auch noch in den 90ern, wo fast jeder im Schwimmunterricht Speedos trug, und schrille Farben gerade in Mode waren.