Kürzlich bekam ich eine Werbebroschüre dieses Unternehmens, unter der Anschrift "Postfach 2240, 59946 Winterberg.
Mir scheint, die Adressen wechseln häufiger. Mir wird ein Trinkpräparat empfohlen, das Knorpel neu aufbauen soll. Die "Gesundheitsexpertin" Vanessa Meyer (auf dem Foto jugendlich) hat angeblich Jahrzehnte geforscht, war bei den Aborigines, in Indiens und sonstwo, um ihre Wirkstoffe zusammenzutragen. Welchen wissenschaftlich Hintergrund die angebliche Expertin hat, bleibt im Dunkeln, ebenso fehlen Quellenangaben über ihre Studien. Sie hat BONUSMEILEN für Vielfliegerei vorzuweisen, eine 68jährige Goldmedaillengewinnerin, die uns allen bekannte (????) "Martha B."
Traurig, dass auf derartigen Quatsch Patienten hereinfallen. Gehen Sie mit dieser Broschüre zu Ihrem Hausarzt, besser noch zur Ärztekammer, oder gleich zur Staatsanwaltschaft.
Peter Brückner, 21255 Königsmoor**
Es gibt einen recht kleinen Verband, "Budo Germany / WKA", dessen Mitglieder schwarze Anzüge tragen. Auch Kickboxen und Gymnastik werden innerhalb dieses Verbandes geführt. Die Unterscheidung Schüler weiß/Lehrer schwarz gibt es offiziell nicht. Die großen Verbände: JKA (Japan Parate Association) AKO (American Karate Organisation) und Deutschlands größter Verband DKV (Deutscher Karate Verband)kennt eigentlich nur weiße Karate-Gi, auch der kleine Verband DJKB (Hideo Ochi). Uns sind kürzlich einige Kinder "zugelaufen" (Verzeihung), die aus dem WKA mit schwarzen Aazügen kamen. Wir sehen das nicht so eng, dann trainieren sie eben damit, bis sie herauswachsen. Für offizielle Wettkämpfe gelten allertdings strenge Regeln : Ausschließlich weiß ist vorgeschrieben, außer dem Vereinsabzeichen dürfen keine weiteren Zeichen draufsein (beispielsweise die beliebten Zeichen auf dem Rücken). Ein Zeichen für die Stilrichtung darf am Rand der Jacke unten über der Herstellermarke angebracht sein. Es sind einfach Traditionen, die gepflegt werden, allenfalls sind Farben, "Orden und Ehrenzeichen" Modeerscheinungen und Äußerlichkeiten. Karate ist nicht ohne ZEN denkbar, und das strebt nach Leere.
Übrigens ist Weiß in Asien als Farbe der Trauer weit verbreitet, das spielt aber im Karate keine Rolle.
Da gibt es nur eine Antwort :
RAUS AUS DEM CASINO, AUS DER DADDELHALLE,
WEG VOM POKERTISCH.
Aufhören, S O F O R T ! ! ! ! !
Es wird viel spekuliert über diese Frage - besonders verzweifelt fragen sich das die Spieler selbst. Es gibt keine endgültige Antwort darauf. Tatsächlich ist diese Sucht gefährlicher, als viele wissen, und verläuft dramatisch : Verschuldung weit über jede Rückzahlungsmöglichkeit hinaus; alle Angehörigen anpumpen, beklauen, belügen; Unterschlagung, Betrug (alles in oft sehr hohen Summen !); körperlicher (!!) Verfall, Selbstmord nicht selten ( der aus Filmen und Romanen geläufige Spieler, der sich vor dem Casino erschießt, ist aus dem wahren Leben gegriffen ). War die Frage reine Neugier ? Oder gibt es einen Anlass ? Falls ja : Es gibt die Sozialdienste, bei denen man die örtlichen Adressen erfragen kann, zum Beispiel die Anonymen Spieler (es gibt auch Gruppen für verzweifelte Angehörige). Ursachenforschung ist das letzte, was einem Spieler oder einem Angehörigen nützt. Rat und Hilfe suchen, um das Leiden zu beenden - und es ist sehr schwer, von dieser Sucht loszukommen. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe viele Schicksale kennengelernt.
Viele - und widersprüchliche - Ratschläge....
K E I N E W A F F E N mitführen oder einsetzen. (Denken wir das zuende, ist bald jeder mit einer pump-gun ausgerüstet.
Selbstverteidigungskurs machen - aber nicht die unzureichenden Wochenend-Kurzkurse; um einigermaßen sicher auftreten zu können, wäre ein halbes Jahr Training gut. Was sehr lange dauert : Karate lernen; macht man das einige Jahre, kommt man kaum in die Situation, es anwenden zu müssen. Hört sich widersprüchlich an, ist aber so. Ich weiß, wovon ich rede.
Im Zweifelsfall - WEGRENNEN !!!!!!!!