Da Du vielleicht mehrere Aufgaben zu diesem Themenkomplex lösen musst, gebe ich Dir ein ausführliches Beispiel. Achte also vor allem darauf wie die Koeffizienten in die Rechnung eingehen.

Berechnung der Reaktionswärme Q und damit der Reaktionsenthalpie ΔHR° für die Oxidation von Ammoniak zu Stickstoff(II)-oxid, wobei die Edukte und Produkte im Standardzustand vorliegen sollen.

4 NH₃ + 5 O₂ --> 4 NO + 6 H₂O

Zur Berechnung der Reaktionsenthalpie ΔHR° ist allgemein:

ΔHR° = ΣHf°(Produkte) -  ΣHf°( Edukte)

Die Werte der Standardbildungsenthalpien ΔHf° besorgt man sich aus entsprechenden Tabellen oder aus dem Internet.

http://www.chempage.de/Tab/thermo.htm

Definitionsgemäß ist für Elemente und einfache molekulare Gase vom Typ O₂ die Standardbildungsenthalpie ΔHf°(O₂) = 0 kJ/mol. Es folgt dann 

Q = [4 mol · ΔHf°(NO) + 6 mol · ΔHf°( H₂O)] – [4 mol · ΔHf°( NH₃)]

= [4 mol · 90 kJ/mol + 6 mol · (-285 kJ/mol)] – [4 mol · (-46 kJ/mol)] = -1166 kJ

So beträgt die molare Reaktionsenthalpie von Ammoniak ΔHᵣ°(NH₃)  bei dieser Reaktion, wenn n(NH₃) = 1 mol umgesetzt wird:

ΔHᵣ°(NH₃) = -1166 kJ : 4 mol = -291,5 kJ/mol

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Von den vielen Veröffentlichungen zum Deinem zu bearbeitenden Thema bei google sind u.a. die beiden interessant: 

https://www.g-geschichte.de/plus/metalle-schreiben-geschichte/

 https://www.brogle.de/ratgeber/gold/geschichte/

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Im 2. Satz des Aufschriebs muss die Formel des Oxoniumions in Klammer: (H3O+), sonst sieht es nach einer Aufzählung aus.

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Wie man Berechnungen zum Löslichkeitsprodukt, die hier notwendig sind, durchführt, erfährst Du unter

https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6slichkeit#Quantitative_L.C3.B6slichkeit

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Die beiden Redoxsysteme findest Du in der elektrochemischen Spannungsreihe mit den folgenden Angaben:

 Ag ⇌ Ag⁺ + e⁻                                                    E° = +0,81 V

Zn ⇌ Zn²⁺ + 2 e⁻                                                E° = -0,76 V

 

Das Redoxpotenzial mit dem kleineren E° kann Elektronen abgeben, wenn es im reduzierten Zustand vorliegt (hier: als Zn).

Das Redoxpotenzial mit dem größeren (positiveren) Redoxpotenzial kann diese Elektronen aufnehmen, wenn es im oxidierten Zustand vorliegt. Beim Redoxsystem des Silbers wären dies die Silberionen. Es liegen aber keine Silberionen vor.

Lösung: Das Zink könnte Elektronen abgeben, aber das Silbersystem liegt bereits im reduzierten Zustand vor und kann deshalb keine Elektronen aufnehmen. Es findet also keine Redoxreaktion statt.

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Zur Berechnung von m(CO2) gehst Du wie folgt vor:

a)    V(Octan) in m(Octan) umrechnen durch Umrechnung von ρ (rho) = m/V

b)    Angabe der Reaktionsgleichung (diese hast Du schon)

c)    So wie Du m(Octan) ausgerechnet hast machst Du es auch bei der Berechnung von m(CO2).

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Du verwendest die Gleichung Q = m · c · ΔT

Da die Konzentration der Salzsäure nicht angegeben ist, gehst Du von einer verdünnten Säurelösung aus. Hier ist c = 3,14 kJ/(kg·K). Als Masse m verwendest Du die angegebene Masse der Salzsäure. Diese wir um ΔT = 3,25 K erwärmt.

Bei Aufgabenteil b) musst Du Dich entscheiden, ob es sich um eine Redoxreaktion oder eine Protolyse handelt.

 

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Bei der Oxidation des Magnesiums musst Du in die Gleichung auch die abgegebenen Elektronen mit aufschreiben.

Mg ⇌ Mg2+ + 2 e 

Die Gleichung für die Reduktion in Worten:

Sauerstoffatom + 2 Elektronen ⇌ Sauerstoffion (doppelt negativ geladen)

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Man kann nicht alle Eigenschaften von NaCl nur mit dem Ionengitter beschreiben.

Drei Beispiele, die ihr vielleicht im Unterricht schon hattet, weisen auf ein Ionengitter beim NaCl hin:

a) hohe Schmelztemperatur der Verbindung

b) elektrische Leitfähigkeit der Schmelze aber nicht im festen Zustand

c) Sprödigkeit der Kristalle

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Magnesium reagiert mit Chlor.

Bei dieser Reaktion handelt es sich um eine Redoxreaktion. Hier, wie auch bei anderen Redoxreaktionen geht es um Übergänge von Elektronen und hat mit Säuren oder Basen nichts zu tun.

Verwechselst Du etwa Redoxrektionen mit Protolysen?

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Die folgenden Gleichungen spielen für die Lösungen der Aufgaben eine Rolle.

c(H3O+) · c(OH-) = 10–14

pH = -lg c(H3O+)

pH + p(OH) = 14

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Gegeben sind die folgenden Gleichgewichte:

NaCl ⇌ Na+ + Cl

CH3-COONa ⇌ CH3-COO + Na+

Die Natriumionen verbinden sich nicht mit Hydroxidionen des Wassers, da NaOH in Wasser vollständig dissoziiert vorliegt.

Die Chloridionen verbinden sich nicht mit Wasserstoffionen, da HCl eine sehr stake Säure ist.

Da die Essigsäure eine schwache Säure ist, verbindet sich ein Großteil der durch das Natriumaceat angebotenen Acetationen mit Wasserstoffionen des Wassers zu Essigsäure. Die Konzentration c der Wasserstoffionen (genauer: Oxoniumionen) wird somit geringer, d.h. der pH der Lösung wird größer. Eine Natriumacetatlösung reagiert somit alkalisch.

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Es geht offenbar um die Aufgabe 3.

Als Leichtmetalle werden allgemein Metalle bezeichnet, deren Dichte ρ (= rho) < 5,0 g/cm³ liegt.

Du must also die Dichte ρ = m/V aus den gegebenen Stücken bei den einzelnen Metallen berechnen.

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  1. Reaktionsgleichung der Oxidation von Ethanol zu Ethanal
  2. Berechnung vom m(Ethanal) aus m(Ethanol) = 5 g
  3. Nachschlagen der Dichte von Ethanal im Internet
  4. Berechnung von V(Ethanal) von m(Ethanal, berechnet).
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Zunächst einmal: Ein Koeffizient in der Reaktionsgleichung ist falsch.

Berechnung der Reaktionswärme Q und damit der Reaktionsenthalpie ΔHR° für die Oxidation von Pentan zu Kohlenstoffdioxid und Wasser, wobei die Edukte und Produkte im Standardzustand vorliegen sollen.

Du benötigst hier zunächst einmal die Reaktionsgleichung mit den richtigen Koeffizienten. Berechne vielleicht zuerst, ob die gegebene Sauerstoffportion die gegebene Pentanportion überhaupt vollständig oxidieren kann.

Zur Berechnung der Reaktionsenthalpie ΔHR° ist allgemein:

ΔHR° = ΣHf°(Produkte) -  ΣHf°( Edukte)

Die Werte der Standardbildungsenthalpien ΔHf° besorgt man sich aus entsprechenden Tabellen oder aus dem Internet.

Das erhaltene Ergebnis ist die Reaktionsenthalpie für n(Pentan) = 1 mol. Gegeben ist aber eine andere Stoffmenge. Also noch eine zusätzliche Berechnung.

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Ich gebe sie Dir in Worten:

Chlorwasserstoff + Natriumhydroxid --> Natriumchlorid + Wasser

Zusatzbemerkung:

a) Die Salzsäure ist eine Lösung von Chlorwasserstoff in Wasser. Als Formel gibt man hier in der Reaktionsgleichung den Chlorwasserstoff an.

b) Die Natronlauge ist eine Lösung von Natriumhydroxid in Wasser. Als Formel gibt man hier in der Reaktionsgleichung des Natriumhydroxids an.

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