Jeder Streit und jeder Stress ist im Grunde nur ein Spiegel für die Grenzen meiner Möglichkeiten. Ich kann dann den anderen nicht so lassen, wie er ist und will dass er sich ändert - nur damit ich mich besser fühle. Eine Beziehung ist etwas anderes wie als Kind bei Mutti und Vati zu leben. Dennoch verhält man sich fast genauso, wenn man aneinander rumzickt: Man beansprucht uneingeschränkte Zuwendung und Liebe. "Ich will und Du musst" ist dann die Devise. Das hat mit der Liebe zwischen erwachsenen Menschen nichts zu tun. Hier wird der Partner für meine Gefühle und meine Unfähigkeiten verantwortlich gemacht. Will ich das? Ich empfehle einmal das Werk "Der Beziehungsführerschein" von Katja Sundermann. Es zeigt anschaulich, warum wir uns gegenseitig oft so stressen (müssen?). Viel Erfolg für Euch beide!
Wie wärs mit: Harry & Sally, Darf ich bitten?, Harold und Maude, Don Juan de Marco, Der seltsame Fall des Benjamin Button, Ein gutes Jahr, If Only, My big fat greek wedding, Wie ein einziger Tag, You Stupid Man, Sprich mit ihr, Redezvous mit Joe Black, Der Fischer uns seine Frau, Kirschblüten - Hanami, .. um mal einige meiner Lieblingsfilme zu nennen. Viel Spaß beim Ansehen.
Ich möchte noch ergänzen, dass derzeit nur ein europäischer Pestwurzextrakt-Hersteller existiert. Hinzu kommt, dass die Zulassung des Medikaments in Deutschland aus formellen Gründen entzogen wurde (das Extrakt wird nun anders gewonnen, in der Substanz jedoch nicht verändert). Die daraus notwendige Neuzulassung ist mit erheblichen Kosten verbunden. Aus diesem Grund arbeitet der Hersteller mit einer englischen Firma zusammen. Über diese ist das Extrakt sogar etwas preiswerter zu beziehen (ca. 20 Euro je 50 x 50 mg-Kapseln, statt 34,95, trotz des höheren Versandes von ca. 9 Euro), wenn man bei einer britischen Versandapotheke einkauft.
Hierbei wird häufig Liebe mit Verliebtheit verwechselt. In Indien wurde und wird z.T. häufig durch die Eltern arrangiert geheiratet. Die Anzahl Paare die nach einigen Jahren glücklich bzw. unglücklich sind, sind nicht häufiger, als bei Liebes-Heiratspaaren.
Liebe hat mit Verliebtheit nichts zu tun. Verliebtheit ist ein angenehmer Einstieg. Dieses Gefühl lässt jedoch früher oder später nach. Da es ohne Hinzutun gekommen ist, kann es ebenso auch wieder verschwinden.
Wenn es nachfolgend nicht durch Liebe ersetzt wird, ist das Paar ratlos und fühlt sich "auseinandergelebt". Liebe ist ein aktiver Prozess. Eine persönliche Entscheidung für einen Menschen, ihn kennenzulernen und zu ihm zu halten.
Somit ist es durchaus möglich, ohne Verliebtheitsgefühle eine Beziehung bzw. eine Ehe einzugehen. Das Problem dabei ist, dass heute kaum noch ein Mensch sich die Mühe machen will, etwas für die Beziehung zu tun - besonders wenn es schwierig wird. In einer Welt der (scheinbar) unendlichen Möglichkeiten geht man lieber den leichtesten Weg. Und so bleibt vieles dem Glück und Zufall überlassen, was man im Grunde selbst beeinflussen könnte.
Ich habe so meine Probleme mit dem für diesen Wunsch zugrundeliegendem Beziehungsverständnis.
Wo ist in Eurer Beziehung die Privatsphäre Deines Mannes geblieben?
Kinder so zu manipulieren bis sie tun, was man will, wird als Dressur bezeichnet.
Beim Partner aber lenkt und biegt man mit allem Ehrgeiz - bis er zum Schluss so ist, wie man ihn nie geheiratet hätte. Will man/frau das wirklich?
Aus eigener Erfahrung: Ja!
Meine (zum Glück nicht so dramatisch ausgeprägte) Höhenangst blieb davon unverändert.
Das Gefühl im Drachen eingehängt zu sein beruhigte mich stets und ich bin viele Jahre gerne geflogen - am Balkonrand dagegen war und ist mir stets unwohl. Es scheint also nicht immer ein Zusammenhang für diese beiden Erfahrungen zu bestehen.
Statistisch ist das nicht ganz richtig:
Nach einer Untersuchung, welchen Typ (1-7 von sehr schlank bis dick) Frau sie am attraktivsten fänden, haben die meisten Männer den Typ 4 (mittelschlank) bevorzugt. Frauen dagegen haben den Typ 3 als "normalgewichtig" und als von Männer für atraktiv bezeichnet.
Die meisten Männer finden daher wohlproportionierte Frauen am attraktivsten. Wichtigstes Merkmal dafür ist eine gut sichtbare Tallie. Sehr schlanke Frauen haben diese natürlich oft und sind dazu relativ selten. Doch eine etwas üppigere Frau, die auch eine gut ausgeprägte Tallie hat, wird stets mehr Beachtung finden.
Generell gilt jedoch, dass Männer jeder einigermaßen interessanten Frau hinterher sehen. Sie können gar nicht anders, da sie für diese Reize besonders empfänglich sind. Daher würde ich das nicht ganz so ernst nehmen, denn es hat nicht viel damit zu tun, mit welcher Frau ein Mann letztendlich leben will und wird.
Es gibt schon einige sehr gute Antworten.
Nur noch etwas zur Ergänzung: Es ist nicht notwenig, eine (gute) Stief-Mutter/-Tochter-Beziehung aufzubauen. Auch wenn man sich das insgeheim wünscht. Wenn sich das ergibt ist es gut, wenn nicht, ist es das auch. In dem Bestreben danach ermöglicht man dem Kind einen Ansatz, seine Interessen gefährdet zu sehen bzw. sie durchzusetzen.
Du hast die günstigere Position der Beobachterin. Gönne den beiden ihre Zeit füreinander und nutze sie für Dich. Wenn Du keine "Gefahr" mehr für die Tochter darstellst, wird sie sich Dir sicher auch einmal zuwenden. Dann kommt es darauf an, dass Du keine Erwartungen an sie heranträgst. Vielleicht werdet Ihr einmal gute Freundinnen. Vielleicht bleibst Du auch nur die Frau von Papa. Beides solltest Du in Frieden annehmen können.
Das darf man nicht persönlich nehmen.
Frauen tun (für Männer) auch Dinge, die wir nicht immer verstehen und die ggf. auch unseren Stolz verletzen (Warum fragt/bittet sie nicht mich? o.Ä.).
Zum Verständnis: Männer sind "Augen-Menschen". Sie sind besonders für erotisch-optische Reize empfänglich. So wie Frauen eher auf andere Werte, wie gesprächstauglichkeit oder gepflegte Kleidung/Hände/Schuhe achten, checken wir die Figur einer Frau ab. Das passiert meist ohne, dass wir es wollen. Und im Grunde ist da - neben der Begeisterung über schöne Anblicke - nichts dabei.
Natürlich ist das nicht immer passend, wenn die eigene Frau/Freundin dabei ist, besonders wenn man zu vergleichenden Äusserungen neigt.
Hier kann man sich fragen, ob der Mann/Freund naiv-ehrlich oder nur einfach unreif ist.
Wenn ein Mann es schafft, dass sich seine Frau von ihm geliebt fühlt, macht ihr das Gucken von ihm meist wenig bis gar nichts mehr aus.
Wenn Du ihn in dieser Hinsicht etwas "erziehen" willst: Kommentiere doch auch mal andere Männer! Das wirkt bestimmt - besonders wenn einige besser abschneiden als er. Und wenn er fragt, warum das ständig sein muss, weisst Du ja, was Du antworten kannst. Vielleicht hilfts. Viel Glück!
Du vermisst das Gefühl des Verliebtseins. Dieses geschieht einfach so, ohne dass wir etwas dazu tun müssen.
Doch eines ist sicher: Dieses Gefühl vergeht mit der Zeit (ca. nach 2-4 Jahren).
Was kommt dann?
Entweder wechseln wir den Partner oder wir lernen ihn zu lieben. So wie er ist und nicht wie er uns (durch die rosa Brille) ursprünglich erschien. Nicht alle Menschen sind gleich, wenn sie zueinander passen. Es sollte eine ausgewogene Mischung aus Gemeinsamkeiten und Gegensätzen sein. Und es muss etwas am Partner sein, dass einem fasziniert - sonst wird es recht mühsam. Aber dieser Zustand ist nicht stabil. Er muss stetig neu erschaffen und gepflegt werden. Und, wie Du Dir vorstellen kannst, muss man dazu auch bereit sein. Manche würden es Reife nennen (einfach alles laufen lassen ist was für Kinder). Ist das auch was für Dich?
Denn dann fängt die richtige Liebe an....
Dieser Mensch wird nicht "wach" werden, denn er ist einfach so. Jeder hat ein bestimmtes Repertoire mit Problemen und Schwierigkeiten umzugehen. Wenn er damit nicht erfolgreich ist, kann er den Partner oder sein Verhalten ändern.
Letzteres ist ungleich schwerer und wird daher gern vermieden. Schließlich ist es einfacher, dem anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Einerseits ist es nicht die Angelegenheit Deines Freundes, sich um Deine Ängste zu kümmern. Diese musst Du für Dich selbst in Angriff nehmen. Nach dem Grundsatz: Der Partner ist nicht generell für mein eigenes Glück verantwortlich.
Andererseits ist es äusserst schwierig, sich verstanden zu fühlen, wenn der Partner einem in bestimmten Dingen aus dem Weg geht.
Es liegt an Dir, ob Du mit dieser "Distanz", die er Dir liefert, leben kannst und willst. Du musst wissen, was er für Vorzüge hat und wieviel Dir an ihm liegt.
Erstens hat jeder unterschiedliche Bedürfnisse. Zweitens ändert sich die Lust aufeinander, wenn man viel Zeit miteinander verbringt, da Gewöhnung den Reiz vermindert. Drittens haben Frauen nach einer gewissen Zeit oft weniger Lust auf Sex, da sie diesbezüglich meist einen anderen (für Männer: zusätzlichen) Gefühlsansatz (Beziehungsstabilisierung, Kinderwunsch) zum Sex haben, während Männer sich diesbezüglich weniger (weitere) Gedanken dazu machen. Die letzten beiden Thesen haben statistische Grundlagen und treffen nicht generell zu. Letztendlich sollte man sich nicht darum scheren, was "mann/frau" üblicherweise tut, sondern was man selbst tun will. Es gibt Paare, die sogar gut ohne Sex auskommen. Wichtig ist, dass beide damit zufrieden sind.
Die Frage könnte man auch herumdrehen: Wie steht es mit der Sexualität, wenn sie es ehrlich meint? Ich hätte es nicht eilig, zu warten - wenn es sich lohnt! Wichtiger ist doch zu wissen, ob man in dieser Hinsicht überhaupt kompatibel ist. Die sexuellen Bedürfnisse sind sehr vielgestaltig und ein Paar in dem einer sagt, 1 x im Monat ist gerade oft genug und der andere will es täglich - dieses Paar wird sich schwer tun. Darüber hinaus sind viele Menschen in diesem Bereich (noch) gar nicht voll entwickelt, sprich: sie wissen wenig über sich selbst und ihre Bedürfnisse. Heisse-Filme-Gucken kann man nicht als Bildungsprogramm ansehen, um dann zu wissen, was Mann/Frau braucht. Es wird also darauf ankommen, wie beide Partner sich sehen und wohin sich beide entwickeln. Das ist dann aber mehr, als nur erotisches Unterhaltungsprogramm. Auch das muss man wollen.
Das Problem ist häufig, dass Frauen vermeiden, eindeutige Fragen, Bedingungen und Forderungen zu stellen. Wer mehrfach nachgegeben und sich widersprüchlich verhalten hat, wird von Männern (fehlerhafterweise) nicht mehr ganz ernst genommen. Es läuft dann so wie bei Mutti: Die will auch immer, dass ich aufräume, aber irgendwann macht sie es dann doch selbst, und liebt mich immer noch. Auch darin unterscheiden sich Männer gerne von Frauen. Sie stellen die Beziehung nicht immer wieder, auch durch geänderte Rahmenbedingungen, in Frage. Frauen wollen häufig neu verhandeln. Beide Strategien haben ihre Vor- und Nachteile. Wichtig ist: Man sollte voneinander darüber wissen. Reden hilft (auch Männern) dabei.
Gesetzlich: Eindeutig Ja.
Wie die verschiedenen Ansichten der Antworten hierzu vermuten lassen, ist dieses Tabu-Thema "Inzest" dabei fälschlicherweise nie ganz ausgeräumt. Das macht die Beziehung für sich und innerhalb der Familie/Umgebung stets etwas schwieriger als sonst.
- Liebe von Sex zu trennen ist nur scheinbar möglich. Man muss dazu auf der Oberfläche bleiben, obwohl es letztendlich doch immer (evtl. unbemerkt) unter die Haut geht. Das "Trennen" bleibt langfristig nicht ohne Spuren. Männer sind diesbezüglich etwas "robuster" und können es besser verdrängen. Aber die Wirkung bleibt bestehen.
- Es gibt unterschiedliche Bedürfnisse nach Sex. Manche Menschen können sogar ganz darauf verzichten. Auch ist es recht häufig, dass Frauen in einer Beziehung das Interesse am Sex nach und nach verlieren. Fakt ist, dass Frauen anders an das Thema Sex herangehen. Einiges lässt sich jedoch lernen und durch Bemühen verbessern. Nur dazu muss man bereit sein.
- Wichtig in einer Beziehung ist, dass der eine von den Bedürfnissen des anderen weiss. Vielleicht kann er dann besser darauf eingehen, auch ohne dass er jetzt gerade selbst Lust darauf hat. Allzugroße Unterschiede können eine Beziehung gefährden, selbst wenn man sie nach außen für Sex öffnet (siehe 1). Es wird dann zumindest schwieriger eine Balance zwischen Verbundenheit und Eigenständigkeit zu erreichen.
- Für den anderen da sein und an sich selbst denken sind zwei Seiten in einer Beziehung, die ausgewogen sein sollten. In Deiner Situation wird jeder eher in seinem Grenzbereich gefordert. Gegenseitiges Verstehen und Entgegenkommen kann dabei helfen.
Krisen sind "die" Gelegenheit sich auf eine Art näher zu kommen, die sonst nicht möglich ist. Wenn alles läuft, kann jeder zusammen bleiben. Wenn es Probleme gibt, trennt sich die Spreu vom Weizen. Die Leichtfertigen trennen sich oder lassen sich scheiden. Einfach, praktisch, gut - und wieder nichts gelernt. So geht man einfach in die Wiederholung - und wenn man doof genug ist, merkt man das gar nicht (was ein Vorteil sein kann). Wer dabei merkt, dass er ständig die gleichen Probleme mit wechselnden Partnern hat, müsste dann (wenn er zu sich ehrlich sein kann) auf den Trichter kommen, dass es wohl an ihm selbst liegt, dass er jedes Mal scheitert. Und ab hier wird es interessant: Die sicherste Änderung in einer Beziehung kann ich an mir selbst vornehmen. Ich kann an meiner Einstellung zum anderen, zu mir und zu uns beiden arbeiten. Ich kann versuchen, besser zu verstehen, angemessener zu reagieren, weniger verletzend oder aggressiv zu sein, weniger Angst und Panik zu empfinden. Weniger den Partner für mein Glück verantwortlich zu machen und ihm so die Schuld für mein Unglück zu geben. Und mit einem Partner, der dies auch möchte und von sich beansprucht - mit so einem Partner will und kann ich 100 Jahre alt werden.
Als erstes dafür sorgen, dass man selbst nicht langweilig wird. Langeweile ist ein Zustand, der das Fehlen von Reizen anzeigt. Diese Phase ist sehr subjektiv, da wir ständig (neuen) Reizen ausgesetzt sind, die wir - je nachdem wie stark wir uns im Alltag zudröhnen (mp3, tv, playstation, handy, disco, etc.) - als Kontrast empfinden. Manchen macht ein relativ "ruhiger" Tag mitten im Wald fast konfus. Dabei gibt es viel zu entdecken. Auf eine Beziehung bezogen gilt das Gleiche: Nur wer genauer hinsieht und hinhört wird auch immer wieder etwas entdecken. Wer nur, wie durch die Medien, unterhalten werden will ist fast zu taub und zu blind für die Realität. Wer in der Realtiät leben kann, versucht sie wahrzunehmen, zu verstehen und dann sie zu gestalten. Und damit kann das Leben und auch eine Beziehung ganz interessant werden.
Es passiert häufiger, dass Erektionshilfen für die Frau problematisch sind. Irgendwie verliert der Sex dadurch etwas von seiner Natürlichkeit. Vielleicht sollte er das Medikament eine Zeit lang nur nehmen, wenn Du es wünschst. Dann kann sich Dein Verhältnis dazu etwas entspannen.
Ja.