Hallo liebe Community,
Mitte Oktober diesen Jahres wurde ich /16) von einer Kontrolleurin in der Bahn nach meinem Fahrschein gefragt. Ich hatte mir eine Schülerwochenkarte für 32,50 € gekauft. Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt noch nicht im Besitz einer "Kundenkarte" (also das, wo man die Fahrkarte dann reinsteckt und wo die Nummer draufsteht, die man dann auf die Fahrkarte schreiben soll). Ich dachte, meine BahnCard25 wäre eine Kundenkarte, man hat mich ja nie darüber aufgeklärt. So, und dann hat sie mir alles nett erklärt und mir auch keine Gebühren für die Weiterfahrt berechnet, außerdem versicherte sie mir, dass ich die 40,00 € (weil ich ja zu dem Zeitpunkt keine gültige Fahrkarte hatte) nicht zahlen werden müsse. Nun gut, für mich war die Sache erledigt, ich hab mir gleich am Tag darauf eine dieser besagten Kundenkarten geholt.
Doch dann die Überraschung: Mitte November kam ein Schreiben der Bahn, ich müsse 40,00 € wegen dem Vorfall innerhalb weniger Tage überweisen oder bis dahin schriftlich Widerspruch einlegen. Ich hab mich natürlich sofort an den PC gesetzt und in die Tasten gehauen. Habe den Vorfall genau geschildert und ihnen auch meine Kundennummer mitaufgeschrieben, falls sie überprüfen wollen, ob ich wirklich mittlerweile eine Kundenkarte hab. Ich hab auch reingeschrieben, dass die Schaffnerin mir versichert hatte, ich müsse das Geld nicht zahlen und dass sie mir auch keine Gebühren für die Weiterfahrt berechnet hatte.
Mich wundert es jetzt nur, dass wir fast Mitte Dezember haben und immer noch nichts zurückkam? Natürlich hat das Personal dort bestimmt viel zu tun, aber wenns um Geld geht, da sind die doch sonst recht schnell?
Sind hier evtl. Leute, die sich mit sowas auskennen oder ähnliche Situationen selbst schon erlebt haben?
Ich wäre dankbar, wenn ihr mir hier irgendwie helfen könntet. Was denkt ihr, dass ich an Chancen habe?
Viele liebe Grüße